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  #1  
Alt 09.03.2012, 09:13
Dorothea Dorothea ist offline
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Registriert seit: 29.06.2005
Beiträge: 48
Standard Sauerstoffgeräte

Hallo liebe Leute,t

wer kennt sich aus mit Sauerstoffgeräten? Mir ist ein "Sauerstoff-Flüssigsystem mit Stand- und Tragebehälter" verordnet worden, das klingt ziemich umfangreich und teuer. Wir armen Privatpatienten müssen ja erstmal alles aus der eigenen Tasche bezahlen, und wieviel wir irgendwann erstattet bekommen, wissen wir nicht. Eine Firma bot mir ein Leihgerät für 370 Euro im Monat an, das ist für mich inakzeptabel, da muss es doch was Einfacheres geben, möglichst zu kaufen, nicht zu mieten, vielleicht gebraucht. Wie läuft so etwas überhaupt, über ein Sanitätshaus oder Internet oder wie? Weiß jemand was Konkretes? Von dem Arzt, der mir das verschrieben hat, ist keine Info zu erwarten, er besprach gar nichts mit mir, ich bekam nur von seiner Sekretärin den Schrieb. Danke schon mal. Koff koff, ich glaube, ich brauche wirklich so ein Ding.
Was bitte ist ein "Sauerstoff-Konzentrator"? Genügt so etwas nicht?

Geändert von Dorothea (09.03.2012 um 09:39 Uhr) Grund: Mein Gott, Begründung!
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  #2  
Alt 09.03.2012, 10:06
Benutzerbild von waldi5o
waldi5o waldi5o ist offline
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Registriert seit: 11.06.2008
Ort: Landkreis Osnabrück
Beiträge: 1.127
Standard AW: Sauerstoffgeräte

Liebe Dorothea,
ich habe Dir mal einen Link eingestellt.
http://www.lungenemphysem-copd.de/
Bitte wende Dich an diese Liste. Dort sind über 2.000 Mitglieder, und sehr viele mit 24. Std. Sauerstoff.

Ich lese dort auch. Glücklicherweise brauche ich keinen Sauerstoff.
Ich habe Lungenkrebs und COPD.

Die Leute dort sind sehr kompetent. Ich weiß zwar, was ein Konzentrator ist, habe ich dort gelernt. Aber trotzdem kenne ich mich nicht so gut aus, wie die Mitglieder, die das alles selbst erleben.

Ganz liebe Grüße
Waltraud
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  #3  
Alt 09.03.2012, 14:21
Tiina Tiina ist offline
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Ort: Hamburg
Beiträge: 676
Standard AW: Sauerstoffgeräte

Liebe Dorothea,
meine Mutter hatte auch so ein Flüssigsauerstoff-System. Der Tragebehälter ist für unterwegs gedacht, damit Du auch Sauerstoff mitnehmen kannst, wenn Du nicht zu Hause bist.
Nachteil bei dem Flüssigsauerstoff ist, dass die Behälter regelmäßig aufgefüllt werden müssen.

Ein Konzentrator saugt Luft an und extrahiert den Sauerstoff.
Vorteil dabei ist, dass Du keine Lieferungen benötigst.
Nachteile sind:
- Du bist von Strom abhängig, ohne Strom gibt es auch keinen Sauerstoff.
- Die Geräte sind relativ laut.
- Die Sauerstoff-Qualität ist schlechter als bei dem Flüssigsauerstoff.

Bei dem Flüssigsauerstoff sind das standardmäßig Leihgeräte, weil die sonst wohl viel zu teuer wären.
Über Preise kann ich nichts sagen, da meine Mutter gesetzlich versichert war und die Krankenkasse alles gezahlt hat.

Liebe Grüße,
Anja
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  #4  
Alt 09.03.2012, 17:31
LauraS LauraS ist offline
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Beiträge: 25
Standard AW: Sauerstoffgeräte

Hallo Dorothea,

zum Sauerstoffkonzentrator gibt es von mir nicht mehr hinzuzufügen. Außer, dass mein Vater mit der Qualität des Sauerstoffs auch nicht zufrieden war und immer gemeckert hat, dass die Nase so trocken wird. Dieser kostete Miete im Monat 357 €. Wobei noch Zusatzkosten für dieses destillierte Wasser dazu kam.
Dieses Gerät haben wir damals über ein Sanitätshaus geliehen.

Wie gesagt, mein Papa war mit diesem Gerät nicht zufrieden, weshalb wir dann auf Flüssig-Sauerstoff umgestiegen sind.
Bestellt haben wir diesen bei der Linde Group. Was auch wirklich gut geklappt hat. Die monatliche Pauschale beträgt 410 € bei uns. Was aber abhängig davon ist, wie viel Sauerstoff am Tag bei dir verschrieben wurde und wie hoch die Flowrate ist. Bei meinem Paps war sie relativ hoch.

Bevor wir die Gerät aber nach Hause geholt haben, haben wir uns das von der privaten Krankenkasse schriftlich bestätigen lassen, dass eine Kostenübernahme stattfindet. Bei der Bezahlung musst du dir doch keine Gedanken machen. Man hat ja meist 4 Wochen Zeit um eine Rechnung zu zahlen. Wenn du diese sofort bei deiner Krankenkasse einreichst müsste diese doch bis dahin erstattet sein.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.
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