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  #1  
Alt 19.08.2004, 09:26
Mihael Vincelj
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Beiträge: n/a
Standard Lymphom

Hallo mein Schwiegervater hatte bzw hat noch ein Non Hodgin Lymphom. Er bekam das Letzte Jahr so ca. 10 Zyklen won zwei verschiedene Chemos. Nach den ersten Untersuchungen des Knochenmarks was alles in Ordnung, doch da er noch einen Bruch gehabt hat und Ihm seine Därme in den Hodensack gerutscht sind hatten die Ärzte weitere Lymphpme an den Hoden nich gesehen.Als das Herausgefunden wurde, wurde ihm ein Hoden abgenommen und er bekommt weiter Chemo,da das zweit Ei auch anscheinend noch befallen ist.Sein größtes Problem sind seine " Zappelbeine", so nennt er es. Er schläft ein und dann nach ca. zwei Stunden fangen die Beine an zu zappeln und er kann dan nicht mehr schlafen... Keiner der Ärzte hat ein Mittel gegen dieses Problem. Man hat ihm vor eineigen Tagen Nervenwasser entnommen um da vieleicht einen Hinweis zu bekommen.Das Ergebnis ist das Lymphomische Substanzen darin gefunden wurden.Der Arzt sagt das sie mit einer Erhaltenden Therapie weitermachen, heißt das dass die Krankheit unheilbar geworden ist???

Ich würde ihm so gerne helfen bei seinen Zappelbeinen, kann mir jemand einen Rat geben, ich bin offen für alles da wir mit unserem Latein am Ende sind.Er bekommt tausende von Homöopatischen Kügelchen und Magnesium, Calzium, Kalium, nichts Hilft.

Was ich noch anmerken wollte mein schwiegervater ist 76 Jahre alt.

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
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  #2  
Alt 19.08.2004, 10:33
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lymphom

hallo mihael

das mit der erhaltenden therapie würd ich mal nicht so krass als "unheilbar geworden"umschreiben.
es ist eher so, dass zwischen den therapien unterschieden wird zwischen lebensverlängerden therapien und solche die auf heilung abzielen.wenn dein schwiegervater nun eine lebensverlängernde therapie bekommt, heisst das nicht unbedingt, dass der krebs unheilbar ist. ich denke mal es liegt auch am alter, dass man sich für die lebensverlängernde therapie entschieden hat, da eine chemo die auf heilung abzielt meisst viel viel stärker ist und es bei älteren menschen, deren immunsystem nicht mehr gut funktioniert zu mehr komplikationen kommen kann.
es ist also durchaus möglich, dass dein schw.vater, wenn er auf die therapie gut anspricht noch viele schöne jahre vor sich hat. ich wünsch es ihm von herzen.

zu den zitterbeinen kann ich leider nichts sagen, diese nebenwirkung blieb mir zum glück erspart. ich kann mich nur erinnern, dass bei mir während der chemo oft ein auge zu zucken begann und ich konnte nichts dagegen machen. damals hiess es das kommt von den angegriffenen nervenzellen. nach der chemo war das allerdings wieder weg.

wünsch euch alles gute
und "think positiv"
sassi
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  #3  
Alt 19.08.2004, 21:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lymphom

Hallo Mihael, mein Vater (60, NHL, Mantellzelllymphom) hatte auch Zappelbeine bevor die Krankheit gefunden wurde. Es wurde - wenn ich mich recht erinnere - mit seiner damaligen Anämie, Mangel an roten Blutkörperchen und Eisenmangel in Verbindung gebracht. Ich selbst habe auch ohne Krankheit hin und wieder unruhige Beine und habe das gefühl, das mit Eisen in den Griff bekommen zu haben. Ich weiß, dass man immer auf Magnesiummangel tippt, aber es kann angeblich auch an Eisenmangel liegen. Ich bin nur Laie, aber vielleicht hilft mein Tipp ja.
Grüße und alles Gute, gerdi
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