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  #1  
Alt 25.02.2005, 20:24
Anja Hofmann
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Blasenkrbs Knochenmetastasen

Also

Mein Vater (57) bekam im August die Diagnose:
multibles Blasenkarzinom in situ.
Daraufhin folgten 6 Installationstermine mit Tuberkulose.
Im Januar erfolgte nun eine NAchkontrolle mittels TURP Blase, und es war alles ohne Befund.

Soweit soooGut.
Nun klagt mein Vater seit November über sehr starke Schmerzen in der Halswirbelsäule.
Bisher wurde natürlich in alle Richtungen Diagnostiziert 8 Banscheibenvorfall, Atrose,etc).

Nun seit GEstern haben wir die Diagnose:
Knochenmetastasen in den Rippen, Brustbei und eventuell in der Halswirbelsäule.

Nun soller Bestrahlungen und eventuell Chemo bekommen.

Kann mir jemand sagen wie da die Erfahrungen und Prognosen sind?

Dann hat er heute zur Stabilisierung der Wirbelsäule ein Korsett verpasst bekommen.
Problem ist das mein Vater unter starker Klaustrophobie ( Platzangst) leidet.
Ergebniss: Er bekommt in dem Ding Panikattaken, außerdem ist es tierisch schwer und die Schmerzen werden verstärkt.

Gibt es dazu eine Alternative?
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  #2  
Alt 04.03.2005, 01:26
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Blasenkrbs Knochenmetastasen

Hallo Anja,
ich habe die Erfahrungen mit meinem Vater gemacht, er hatte Knochenmetastasen in der Lendenwirbelsäule. Er hat endlos hohe Morphiumdosen bekommen, die ihm kaum erleichterung brachten. Wie ich leider erst heute weiß, docken die Morphine(Wirkstoffe aus dem Mohn) nicht an die richtigen Rezeptoren im Gehirn, da helfen leider nur Cannabinoide (Wirkstoffe aus dem Cannabis). Leider ist dieses Mittel zur Schmerzlinderung in Deutschland nicht zugelassen sondern nur in Cannada bzw. einigen US Staaten, sowie in Holland. Es ist auch politisch nicht gewollt, um eine Zulassung wird schon lange gefochten und blieb bis jetzt versagt. Es gibt zwar das Medikament Dronabinol, welches auch noch keine allgemeine Zulassung hat und deshalb selbst bezahlt werden muß (600-800 EUR pro Monat), aber es besteht aus reinem THC, also dem reinen Rauschwirkstoff der Cannabispflanze, die Schmerzlindernden Cannabidiole und die wweiteren Wirkstoffe der Pflanze fehlen leider.
Als Angehörige bleiben einem da nur die Möglichkeiten Auswandern, nicht helfen können oder sich strafbar machen. Ich habe mich, falls es mir passieren sollte für Auswandern entschieden.

IchWünsche Dir und Deinem Vater das erdenklich beste und hoffe von ganzem Herzen, daß es nicht so ausgeht wie bei meinem Vater.

Liebe Grüße Annonymus
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  #3  
Alt 16.04.2005, 16:50
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Blasenkrebs Knochenmetastasen

Hallo,
habe pT2aG3. Habt ihr jetzt gute Schmerzlinderungen, welche, erhalten?
Daß so rasch Metastasen in die Knochen gingen? Oder waren diese evtl. schon bei der Entfernung des Primärtumors da? Wie war das genaue Staging/Grading beim Primärtumor? Wurden die Knochenmetastasen durch ein Knochenszinti entdeckt, oder ...?
Alles Gute,
Gruß Anton
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