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  #31  
Alt 08.02.2004, 11:39
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Standard keine zusatzversicherung für krebskranke

Hallo Ingrid,
ja die Misteltherapie wird auch in diesem Jahr weiter von der Kasse bezahlt. Die TKK hat hierzu wohl vor ca. 2 Jahren eine Studie in Auftrag gegeben und festgestellt, dass die Mistel hilft das Immunsystem zu stärken und die Nebenwirkungen der Chemo und Bestrahlung lindert, damit kann sie Kosten für noch teurere Medikamente sparen, die sie ausgeben müßte um die Nebenwirkungen zu behandeln. Genauso verhält es sich mit Akkupunktur und Schmerztherapie. Ich muss aber auch dazu sagen, dass mein Mann bereits EU-Rente bekommt und als chronisch anerkannt ist, auch für dieses Jahr schon.
Gruss Petra
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  #32  
Alt 09.02.2004, 00:26
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Standard keine zusatzversicherung für krebskranke

hallo petra, danke für deine antwort.
ich bin auch 100 grad schwerbehindert mit zusatz g und bin in eu.
trotzdem - es gibt keine schriftliche gesetzliche regelung. die kv informieren ihre ärzte schriftlich, daß es für naturheilmittel im 1. quartal 04 noch keine gesetzliche regelung gibt und verweisen auf regreß.
ich verfolge die tagespresse und höre stets 2 meinungen. meine krankenkasse habe ich angefragt, aber seit 4 tagen noch keine antwort erhalten.
hier werden wir patienten hin und her gejagt. die gesetzeslage ist undurchsichtig.
gruß ingrid44
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  #33  
Alt 09.02.2004, 00:32
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Standard keine zusatzversicherung für krebskranke

an mulan,
wast tust du für arme und kranke in fernen ländern. weißt du, was ich tue?
weißt du auch , daß chemo wesentlich teurer als naturheilmittel sind. es geht mir um naturheilmittel. irgend eine arznei wirst du mir doch zukommen lassen wollen.
wird in den 3.ländern einer satt, wenn ich hier hungere?
hier muß ich, wenn ich helfen will, andere wege gehen, das siehst du doch sicher auch so.
gruß ingrid44
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  #34  
Alt 09.02.2004, 10:14
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Standard keine zusatzversicherung für krebskranke

Hallo Ingrid,

es ist mal wieder typisch...
was tust du? was tue ich?
Natürlich ist keiner satt wenn du hier hungerst...wer sagst denn, daß du hungern sollst? Warum denn auch?
Ich sehe du hast den Sinn nicht verstanden. Auch gut. Werde mich nicht mehr äußern
Alles Gute
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  #35  
Alt 09.02.2004, 10:23
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Standard keine zusatzversicherung für krebskranke

Hallo Ingrid, hallo Tina,

danke für Eure Hinweise. Habe dazu diese Presseveröffentlichung gefunden:

Welche Medikamente auf Kasse,
welche nur noch für Cash?

ÄQR: Neue Regeln gelten – aber die Ausnahmenregelung fehlt


Seit Januar gilt: Auf Rezept gibt es nur noch verschreibungspflichtige Medikamente. Aber die angekündigten Ausnahmeregeln, zum Beispiel für chronisch Kranke, fehlen. Das kritisiert Dr. Ludwig Becker, Vorsitzender der Ärztlichen Qualitätsgemeinschaft Ried (ÄQR): „Die Ärzte sollen nach dem Motto arbeiten: Vieles ist unklar, aber halte dich daran! Es ist ein Unding, dass wir Ärzte unfertige Regeln aufgezwungen bekommen und dem Ärger der Patienten ausgesetzt werden.“

Es gibt Medikamente, die man nur bekommt, wenn sie ein Arzt verordnet. Auf den Packungen steht, dass sie verschreibungspflichtig sind. Für diese Medikamnetze muss man in der Apotheke ein Rezept vorlegen. Und die werden dann von der Krankenkasse bezahlt. Der Patient zahlt in der Apotheke nur – wenn er nicht ausdrücklich davon befreit ist – die Rezeptgebühr.

Neben den verschreibungspflichtigen Medikamenten gibt es viele rezeptfreie Arzneien. Die kann jeder in der Apotheke ohne Rezept kaufen. Das sind Mittel, die bei harmlosen Störungen der Gesundheit oder des Befindens eingesetzt werden können und deren Gebrauch gewöhnlich mit geringem Risiko erfolgt. Zum Beispiel leichte Mittel gegen Kopfschmerzen oder Durchfall oder zum Abführen. Oder es sind hochwirksame Medikamente, die besonders niedrig dosiert oder in sehr geringen Mengen verpackt sind. Solche frei erhältlichen Medikamente darf der Arzt in den meisten Fällen nicht mehr auf Kassenrezept aufschreiben.

Dr. Becker: „Was man in der Apotheke ohne Rezept kaufen kann, dürfen wir Ärzte nicht mehr auf Kassenrezept verordnen. An diese Bestimmung müssen wir uns halten.“

Es gibt eine wichtige Ausnahme: Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr dürfen auch solche Medikamente auf Kassenrezept verordnet erhalten.

Für Patienten mit einer schwerwiegenden chronischen Krankheit soll es noch ein paar Ausnahmen für bestimmte Medikamente geben – aber darüber ist noch nicht entschieden. „Ihren Unmut darüber müssen die Patienten an die Politiker richten, nicht an die Ärzte“, sagt der Sprecher der Ärztlichen Qualitätsgemeinschaft Ried. „Wir Ärzte haben keine Freiheit, die Bestimmungen zu umgehen.“

Liebe Grüße, Christian H.
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  #36  
Alt 09.02.2004, 13:52
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Rudolf Rudolf ist offline
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Standard keine zusatzversicherung für krebskranke

Hallo Petra,
Du schreibst, daß die TKK vor ca. 2 Jahren eine Studie zur Misteltherapie in Auftrag gegeben hat.
Ich habe eben bei der TKK angerufen, aber dort wußte niemand etwas davon.
Kannst Du näheres dazu schreiben?
Danke, Rudolf
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  #37  
Alt 09.02.2004, 15:43
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Standard keine zusatzversicherung für krebskranke

Hallo an alle

laut die Pressemitteilung des Bundesministerium für Gesundheit vom 16.01.04 muß die Misteltherapie bis zum 31.03.04 gezahlt werden. Wenn der Arzt dies entsprechend begründet.(Habe die Kopie, wenn jemand es haben möchte kann ich
per e-mail schicken.)

gruß
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  #38  
Alt 09.02.2004, 16:19
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Standard keine zusatzversicherung für krebskranke

Hallo alle miteinander,
liebe Ingrid44,

ich kann Eueren Frust gut verstehen, bei uns sieht es ähnlich aus. Durch die Erkrankung meines Mannes kann er sich nicht Zusatz-versichern. Weder als Krankenvesicherung, noch eine Risikolebensversicherung geschweige denn eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Unterlagen für letztere hatte er schon zu Hause auf dem Scheibtisch liegen als er umgefallen ist, komplett ausgefüllt, musste nur noch abgeschickt werden. Nach der Hirntumor-op war es dann unmöglich. Da er nach 1962 geboren ist, gibt es für ihn auch keine staatliche Berufsunfähigkeits-Versicherung mehr. IST DAS NICHT NETT!
Unsere liebe Regierung ist unfair und gemein, wenn es um Krankheit und Behinderung etc. geht, aber wo soll denn das Geld herkommen, wenn Beamte, die MIST gebaut haben entlassen werden und monatlich 8000 € in den Hintern geblasen bekommen. (Ihr wisst bestimmt wen ich meine.)Die da oben sind abgesichert und verstehen unseren FRUST nicht- LEIDER. Ich wünsche niemandem etwas schlechtes, aber sie sollten sich an der Basis etwas genauer umsehen.

Genug gelästert.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag

Liebe Grüsse :-) Angi
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  #39  
Alt 10.02.2004, 00:28
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Standard keine zusatzversicherung für krebskranke

also, heute sagte meine dak, der vertragsarzt könnte mir mistel verschreiben auf privatrezept (ich kann sie dann kaufen, ist ja klar). und wenn der gesetzgeber ab dem 1.4.04. die mistel als verschreibungspflichtig erklärt, dann würde ich im nachhinein ein kassenrezept von meinem arzt erhalten.
die kv`s behalten sich vor, den vertragsarzt in regress zu nehmen.

wenn ich mir meinen arzt (schul- und naturheilkunde) habe ich fast mitleid mit ihm. was soll ich ihn in die zange nehmen, er tut im rahmen seiner möglichkeiten das beste für mich. gott sei dank kann ich die mistel auch zahlen. aber wieviele menschen drückt dieses hin und her, sowohl nervlich als auch finanzielle. ich finde das als sehr sehr schlecht. frau schmidt, dak, kv, presse, jeder sagt was anderes. so etwas war noch nicht da, oder?

was die zusatzversicherung für senioren betrifft, wurde nachgebessert. die dak/hanse-merkur nimmt über 65-jährige auf. ich glaube auch die barmer.
die "alten" haben sich fürcherlich beschwert und dadurch nachgesserung erreicht.
ingrid44
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  #40  
Alt 10.02.2004, 00:34
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Standard keine zusatzversicherung für krebskranke

ja angi, ich glaube, wenn man noch so jung ist, sieht es evtl. finanziell weniger gut aus. jedenfalls hast du noch mut zum lästern, das hört sich gut an.

ich glaube, daß viele menschen jetzt in finanzielle not geraten. es soll rentner geben, deren rente unter dem sozialhilfesatz liegt. wie kommen die zurecht?
für viele ist die beantragung von sozialhilfe ein ehrverlust, sie schämen sich. schlimm.

dies gehört nicht unbedingt zu deinem thema, aber es beschäftigt mich die letzten tage.

gruß ingrid44
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  #41  
Alt 10.02.2004, 21:40
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Hi, liebe ingrid44,

bin zwar Schweizerin (und Krebsbetroffene), aber bei uns geht's auch nicht besser mit den Versicherungen zu. (Bin auch auf dem Sozialamt gewesen, und heute Rentnerin.)

Um "Strukturen" zu ändern, gibt es nur jenen Weg, dass die Betroffenen sich zusammen schliessen müssen. Ich weiss, das klingt nach "Arbeit", aber leider war's bisher schon immer so: Wenn es Veränderungen und Verbesserungen in einem System gab, kamen sie jeweils von "unten", vom Volk, von Betroffenen, die Druck nach oben gemacht haben.
Die "da oben" wissen nicht, was "hier unten" läuft. Nur wir können es ihnen sagen, aufzeigen, erklären.
Gespräche sind nötig, Aufklärungen sind nötig, und es geht nur, wenn sich die Masse von unten nach oben bewegt, um ein Miteinander zu finden, und um Lösungen zu finden.
Es gibt viele Möglichkeiten: Unterschriften sammeln, oder massenweise Beschwerdebriefe einreichen. Oder mithelfen, dass sich Institutionen zusammen schliessen, welche sich zum Ziel setzen, spezielle Versicherungen (oder Taggeld-Versicherungen) anzubieten, welche ausschliesslich Menschen mit schweren Krankheiten betrifft.

Wir können schimpfen und weinen und klagen, ... es wird nicht viel bringen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als Aufzustehen und zu Handeln. (Auch wenn wir die Kraft dazu gar nicht haben.)

Ganz liebe Grüsse an Dich, ingrid44, ich kann Dich sehr gut verstehen.
Die "krasse" Brigitte
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  #42  
Alt 10.02.2004, 22:34
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wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Standard keine zusatzversicherung für krebskranke

Hurra, hurra die "krasse" Brigitte ist wieder da!

Du siehst, wie sehr ich mich freue. Hoffentlich lesen wir uns jetzt häufiger.

Ich möchte Deinen Vorschlag gleich aufgreifen und darauf hinweisen, daß man aus örtlichen Selbsthilfegruppen heraus die ersten Schritte unternehmen kann. Man muß sich diesen nur anschließen.

Überregional und sehr aktiv (Lobbyarbeit) sind:

Der Sozialverband Deutschland (Adresse hab ich leider nicht)
und
Der VdK (hat in jedem Bundesland Büros)
www.vdk.de


Diese beiden Verbände sind sehr rege, was das drängeln bei Politikern angeht.

Alles Gute wünscht
wolfgang
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  #43  
Alt 11.02.2004, 01:10
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hallo känguruh, ich dachte, in der schweiz wäre es besser?
ich war 8 jahre in der kommunalpolitik und weiß dadurch, wie beschlüsse gemacht werden.
wenn selbsthilfegruppen von souveränen personen geleitet werden ist es gut, es gibt aber auch leute, die sich selbst darstellen.

konkret engagiere ich mich für den schutz der nichtrauchenden menschen (kranke, kinder), weil ich richtige probleme mit meinen atemwegen habe.

ansonsten versuche ich keine kraft mehr zu vergeuden.
wer was verändern will braucht macht. macht kommt von machen (und nicht von beherrschen).

unterschriftlisten sind äußerst mühsam. wer will sich den öffentlich zu etwas bekennen und auch noch unterschreiben? da lernt man die leute kennen.

trotzdem bin ich frohen mutes.
nur für heute, ingrid44
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  #44  
Alt 11.02.2004, 06:48
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Hi, liebe ingrid44,

will doch noch schnell was hier sagen (muss gleich los zum Zahnarzt):

Lass Dich nicht täuschen, über das "öffentlich bekennen" der Leute, wenn man Unterschriften sammelt. - Im Augenblick ist nämlich grad der richtige Zeitpunkt. Die Leute sind unsicher, sie sind ängstlich. Jeder hat Angst davor, seine Stelle zu verlieren. Jeder macht sich momentan Gedanken über seine Existenz, und wie lange sie noch finanziell haltbar ist. - Die Leute sind also sehr offen im Moment für das Soziale allgemein (der grosse Teil zumindest).

Und Macht? - Wir "da unten" haben keine Macht. Das wissen "die da oben" sehr genau. Sie wissen auch, dass wir nicht auf "Selbstdarstellung" aus sind, dass wir keine Kraft zum Aufstehen haben.

Aber eigentlich ist das ein Paradox.
Denn grad "wir da unten" haben ja eigentlich gar nichts mehr zu verlieren, nicht wahr?
Wir sind eigentlich "immun" auf alle Angriffe von Aussen, denn die Krankheit, die oftmals erzwungene Armuts-Situation "schützt" uns, ... weil wir gar nichts mehr hergeben können, ausser vielleicht grad noch unser Leben.

Wir sind alle "Einzelfälle" für die "da oben". Aber das ist ein Irrtum. Wir sind eine Masse.
Die Masse kann die Macht haben, wenn sie etwas "macht". Da geht's nicht um Selbstdarstellung.
Aber einer - oder eine Gruppierung mal - sollte damit anfangen. Raus an die Öffentlichkeit. In Bewegung bleiben. - Daraus kann eine Kettenreaktion erfolgen für weitere Gruppierungen. Für die ganze Masse.

Es geht schlussendlich um positive Veränderungen für die Zukunft, welche die Masse will. Welche sie dringend braucht. - Und es ist ihr Recht, dies zu tun, dies zu verlangen.


(Hui! Ich glaube, ich sollte in die Politik gehen, lach!)

Bis späterchen, ich muss leider los.
Die "krasse" Brigitte

PS. Hi, lieber Wolfgang46, ich grüssele Dich auch ganz lieb. - Bin wieder da, ja. Freue mich, dass Du Dich freust, grins! - Wir lesen uns, gell?
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  #45  
Alt 11.02.2004, 10:32
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Standard keine zusatzversicherung für krebskranke

Liebe ingrid44,

Deine Eingangssätze klingen fast resigniert, und Dein „...konkret engagiere ich mich für den schutz der nichtrauchenden menschen (kranke, kinder)... ansonsten versuche ich keine kraft mehr zu vergeuden“ hab ich im ersten Moment so gelesen, als empfändest Du es als Kraftvergeuden, sich zu engagieren.

Wir haben jedenfalls zweierlei gemeinsam: Auch ich habe Kommunalpolitik mit gemacht (zehn Jahre besonders aktiv), und auch ich engagiere mich zur Zeit besonders fürs Nichtrauchen: Als Elternbeiratsvorsitzender habe ich dazu beigetragen, dass die Schule meiner Tochter vom nächsten Schuljahr an „rauchfreie Schule“ ist.

Ich habe mit 12 angefangen, mich öffentlich zu engagieren. Jetzt bin ich „alt“, und wenn ich zurück schaue, war ich manchmal bei denen, die erfolgreich waren, und manchmal bei den Verlierern. Aber auch das Engagement für etwas, das wir nicht bekommen (oder verhindert) haben, war nie ganz vergebens, denn es hat immer mindestens dreierlei bewirkt: Wer sich beteiligt hat, hat erfahren, dass er kämpfen kann. Die öffentliche Auseinandersetzung hatte positive Folgen, auch wenn das direkte Ziel nicht erreicht wurde. Und die jeweils Regierenden haben erfahren, dass sie nicht einfach „machen“ können, sondern öffentlich begründen müssen und auch abgewählt werden können.

Wir können für unsere Ziele einstehen, etwas machen und bewirken, aber wir können es nicht ohne Pause. Und auch in der ganzen Gesellschaft gibt es so etwas wie eine Wellenbewegung zwischen Aufbegehren und Hinnehmen. Auch gärt es oft an einer Stelle, wenn es an anderer ganz ruhig ist. Aber die „Krasse“ hat Recht: Engagement wirkt ansteckend, und wer etwas macht, zeigt anderen, dass sie auch etwas machen können.

Oft hängt es auch davon ab, wie ich auftrete. Wenn ich sage: Da müsste man aber..., dann tut wohl niemand etwas, denn wer ist schon „man“. Aber wenn ich sage: ICH mache jetzt das, machst DU mit? – dann finde ich oft Mit-Macher.

Ich bin zurückhaltend mit Sprüchen, aber den finde ich zu diesem Thema gut: Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.


Liebe „Krasse“,
Du glaubst, Du solltest in die Politik gehen? Ach, Du bist doch schon mitten drin!

Liebe Grüße,
Christian H.
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