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  #271  
Alt 14.06.2005, 23:04
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Hallo,

bin die Romy und neu hier.Mir kam heute ein Brief ins Haus geflattert,dass ich mich einer tiefen Konisation unterziehen müsste!Und dass,weil ich doch Krankenhäuser so liebe!*verzweifel*
Aber meine größte Frage ist,wie lange ist man danach sozusagen ausser Kraft gesetzt?Muss nämlich baldigst meinen Termin für meine Konisation wählen und bin mit meinen grad gewordenen 22 Jahren grad im Prüfungssemester vor meiner Zwischenprüfung,was heisst,dass ich Juli/August/SEptember eigentlich mit Prüfungen eingedeckt bin.
Wäre es ratsam so lange dafür zu warten und OP erst im Oktober durchführen zu lassen,oder ist man gleich danach wieder fit,kann lange sitzen und/oder kann man sich körperlich belasten? Muss ja schliesslich zu meinen Prüfungen gehen und meine Zwischenprüfungsarbeit anfertigen!!!!

Bitte vielmals um Rat - bin echt ein wenig verzweifelt...immer die Frage...wieso ich...bin doch nooch so jung- habe zwar schon viel drüber gelesen,aber persönliche Erfahrungen gehen dabei natürlich vor!!!

Danke schonmal, Romy

P.S.: Wie sieht das eigentlich aus mit der Ansteckung beim Partner,gibt es da irgendwas,was weiterübertragen werden könnte (sorry für die doofe Frage)?
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  #272  
Alt 15.06.2005, 14:21
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Hallo Romy,

leider weiß ich nicht was eine tiefe Koni ist, hört sich aber schon nach einem größerem Eingriff an, der wohl stationär gemacht wird?
Ich denke nach einer Woche müßtest du aber schon wieder so fit sein, das du lernen kannst.
Meine Frauenärztin hat gesagt, das man sich von seinem Partner nicht neu anstecken kann, man ist sozusagen immun, nur von einem neuen Partner könnte man sich wieder anstecken.

gruß Hannah
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  #273  
Alt 15.06.2005, 18:06
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Hallo Hannah,

ich danke dir auf jeden Fall schon mal sehr für deine Auskunft.Wollt ja eigentlich meine Frauenärztin damit befragen - hat aber Urlaub und in Uniklinik muss ich gleich Terminwunsch angeben und dass wollt ich nun auch nich...

Danke dir auf jeden Fall.Habe auch ne Lösung gefunden,es Mitte August zu machen,da muss ich eh nur ne Arbeit schreiben und hab halt frei..

Aber trotzdem Danke...

Gruß zurück...Romy
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  #274  
Alt 17.06.2005, 14:51
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hallo,
ich habe nach pap IV eine konisation machen lassen. op verlief super...alles im gesunden entfernt. nach 2 wochen die erste blutung... dann weitere blutung mit erneutem stationären aufenthalt und absoluter bettruhe. danach habe ich probleme und schmerzen mit dem ablaufen des blutes bei meiner periode gehabt. selbst die nachuntersuchungen sind der absolute horror und unerträglich. dann schießt das blut für nichtmal einen tag. nun soll ein erneuter eingriff gemacht werden ... rekonisation und zervixdelation... und ich weiß nicht, was ich machen soll...möchte gerne kinder und habe absolut angst einen falschen weg einzuschlagen. wer hat ähniches erlebt und weiß rat?! email:pr700@web.de
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  #275  
Alt 17.06.2005, 21:54
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Hallo,

ich habe mal kurz eine Frage. Montag vor einer Woche (06.06) habe ich eine Konisation machen lassen und war 1 Nacht stationär im KH. Dienstag wurde die Tamponade(?)gezogen und erst am Nachmittag habe ich ganz leicht geblutet, eher eine leichte Schmierblutung. Bis Freitag kaum Blutung, Nachuntersuchung beim FA, alles o.K.

Seit Freitag bin auch wieder viel auf den Beinen gewesen, da ich eine fast 3 Jährige Tochter habe lässt sich das nicht vermeiden. Tja, seit Sonntag (6 Tag nach OP)habe ich jetzt wieder stärkere Blutungen so dass eine Slip Einlage nicht ausreicht.
Ist das normal? Sind das die Blutungen die Auftreten wenn der Wundschorf abgeht? Wann müssten die Blutungen aufhören?
Nächste Woche muss ich auch wieder arbeiten gehen.

Vielen Dank
LG Nicole
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  #276  
Alt 20.06.2005, 08:52
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hallo,
weiß jemand, was gemacht wird, wenn das narbengewebe nach einer konisation abgetragen wird um eine gebärmutterhalsdehnung zu machen? mein periodenblut fließt nicht ab und die schmerzen bei den untersuchungen sind unerträglich. nach op nach pap IVa (wo alles im gesunden weggeschnitten wurde) habe ich nun unglaubliche angst, dass man jetzt zu viel weg schneidet um diese dehnung zu machen, vorallem weil bei der koni bereits sehr viel gewebe geschnitten wurde! :-( liebe grüße & vielen dank im voraus
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  #277  
Alt 23.06.2005, 19:21
Jessy1 Jessy1 ist offline
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Hallo zusammen! Ich habe seit Montag einen dunkelbraunen bis blutigen Ausfluss. Bekomme es ein bisschen mit der Angst zu tun. Hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht? Wenn ja, was hat es zu bedeuten? Bin seit November letzten Jahres PAPIIID mit HPV high-risk. Würde mich um eine Antwort freuen!
LG Jessy
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  #278  
Alt 26.08.2005, 19:56
Schnuppi Schnuppi ist offline
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Hallo Jessy
Besser spät als nie. Hab grad deine Nachricht gelesen. Hatte genau dasselbe wie du, nur ein bißchen länger 3d und auch hpv high risk 16/18. das mit dem bräunlichen ausfluss kommt mir sehr bekannt vor, vorallem nach dem sex. also ich würd mich mal ernsthaft mit deinem frauenarzt unterhalten. ich hatte jetzt nämlich vor 3 wochen eine konisation und dabei kam heraus dass es cin3 war carzinom in situ glaub ich. hab den befund noch nicht vorliegen. war nur das was ich vom arzt verstanden hab. aber auf jedenfall weiß ich dass damit nicht zu spaßen ist und man das auf jedenfall abklären sollte weil das bei mir zb die letzte vorstufe von krebs war. also mein tip, kümmer dich und geh nochmal zum arzt. ist ja schließlich eine wichtige sache. ich weiß ja nicht wie alt du bist aber besser früher hingehen als dass es hinterher zu spät ist. man liest hier zwar auch so einige horrorstorys aber die konisation war echt n klacks

Lg Schnuppi
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  #279  
Alt 16.09.2005, 19:13
susik susik ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo!
Zuerst möchte ich meine Bewunderung aussprechen für alle Frauen, die in diesem Forum schreiben! Ihr seid toll!
Meine Geschichte: bin 25 Jahre alt, habe eine Tochter. Im Juli bin ich nach 2 Jahren PapIIID Befund konisiert worden. Die lange Wartezeit war dadurch bedingt, dass zwischendurch auch PAPII Befunde sich hineingeschlichen haben, was natürlich die Hoffnung verstärken liess, das der Virus verschwindet (habe alle high Risk HPV) und der Befund weiterhin unauffällig bleibt. Nach dem letzten PAPIIID -Befund entschloss ich mich zur Koni. Der Befund nach der OP hiess, knapp, aber noch im Gesundem entfernt. "Vorstufe von Krebs", -so hat mir mein FA gesagt.

Psychisch geht es mir aber seit der OP ziemlich bergab. Ich habe seit einiger Zeit Panikattacken, die mein Leben sehr beeinträchtigen. Ich bin sehr unsicher geworden im Bezug auf meinen Körper, und habe grosse Angst von weiteren Kontrollen und Befunden. Ich habe mich schon immer als eine starke Frau eingeschätzt und versuche mich jetzt verstärkt auf meine Arbeit, Studium und Familie zu konzenztrieren. Der gemein schleichende Gedanke lässt mich aber nicht in Ruhe, dass mit der Konisation für mich dieses Kapitel noch nicht abgeschlossen ist, und dass das Thema 'Krebs' mich weiter verfolgen wird...Wird man dann noch alt, wenn man schon mit 25 mit Krebs zu tun gehat hat?

Ich bin sehr verunsichert...

Ich würde mich sehr freuen, wenn Frauen, die schon eine Konisation hinter sich haben, sich melden würden.

Vielen Dank und herzliche Grüsse
Susanna
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  #280  
Alt 16.09.2005, 19:58
susik susik ist offline
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Standard AW: Konisation

Da ich schon mal Mut gesammelt habe, um hier zu schreiben, stelle ich gleich noch ein paar Fragen:

Ich habe schon seit längerer Zeit Schmerzen im Unterleib, die besonders beim und nach dem Harnlassen stärker werden (ist aber kein Brennen oder Harndrang, wie etwa bei Harnwegentzündung da). Diese Schmerzen waren auch vor der Koni da, und jetzt mittlerweile schon fast 3 Monate nach der Koni empfinde ich sie als besonders beunruhigend. Bei den Untersuchungen vor der Konisation konnte mein FA nicht feststellen woher die Schmerzen kommen.

Kann das irgendwie mit den Veränderungen im Gebärmutterhals zusammen hängen? gibt es sowas, wie psychisch bedingte Schmerzen im Unterleib? Muss ich mich anderen Untersuchungen unterziehen?

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand mit einem Rat weiterhelfen könnte.

Danke und liebe Grüsse
Susanna
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  #281  
Alt 16.09.2005, 20:55
Andrea761 Andrea761 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo Susik
Meine Geschichte ist fast dieselbe wie deine...Ich hatte auch einen papIIId und zwischendrin einen papIIw und HPV high risk, ich hatte auch die Hoffnung, daß es sich von selber erledigt aber leider war es nicht so. Mein FA meinte nach einem Jahr ich solle vorsichtshalber eine Koni machen lassen, aber mir keine Sorgen machen. Naja es war niemals die Rede von Krebs oder ähnlichem es hieße es sei nur eine reine Vorsichtsmaßnahme, aber als ich im Internet nachschaute belehrte mich dieses eines besseren. Ich würde von mir auch behaupten, daß ich hart im Nehmen bin, aber ich muß zugeben das ich mich geirrt habe...leider. 2Wo. vor der Koni fielen mir ohne medizinischen Grund die Haare aus...so daß ich schon richtig viele kahle Stellen bekam, die ich auch nicht mehr mit dem übrig gebliebenen Haar verdecken konnte-was mir natürlich noch mehr zusetzte und was ich nicht wahr haben wollte,schließlich war ich doch eine starke Persönlichkeit...Nach der Koni fielen keine Haare mehr aus und ich hatte ein gutes Gefühl das endlich alles ein Ende hat. Bis mich mein FA anrief ich solle aufgrund des Befundes am nächsten mittag in die Praxis kommen...seitdem gingen/gehen auch wieder die Haare aus...Ich hatte ein Carcinoma in situ mit freien resektionsrändern was mich zuerst echt freute, da ich schlimmeres vermutete nachdem anruf meiner FA. Die "Freude" hielt nicht lange an da ich starken Kinderwunsch habe und mir meine Fa riet so schnell wie möglich Schwanger zu werden sobald die erste Nachsorge OK sei,aber dazu gehören nunmal immer zwei und mein Freund möchte noch keine Kinder, weil er sich gerade selbstständig gemacht hat und noch keine Zeit für ein Kind hätte. Ich bin total verzweifelt, weil ich solche Angst habe, daß es wieder kommt und ich dann keine Kinder mehr kriegen kann,daß ich mittlerweile schon fast kahl auf dem Kopf bin und das nur von der Psyche-angeblich nimmt man die GM schon nach einem Carcinoma in situ sehr gerne zur Sicherheit raus. Nächste Woche habe ich meinen ersten Nachsorge Termin,wovor ich totale Panik habe. Was mir auch noch zuschaffen macht ist das ich mir auch wegen dieser Panik total lächerlich vorkomme-ich meine was sollen denn erst die Menschen/Frauen sagen die ein invasives Karzinom hatten/haben oder gar nicht mehr heilbar sind-dagegen ist ein CIS ja mehr als Harmlos und mein Verstand sagt "Stell dich nicht so an, anderen geht es wirklich schlecht...." aber ich kann nichts dagegen,daß mich das alles so in Panik versetzt hat-im Gegenteil ich mache mich deshalb selber noch fertig, weil ich mich so anstelle...Ich hoffe so sehr das nächste Wo ein gutes Ergebnis rauskommt und mein Haarausfall endlich ein Ende nimmt-Ich trau mich auch nicht mit irgendwem zureden,selbst bei meinem Freund habe ich damit Probleme (aber ich kann ja schlecht mit Kopftuch ins Bett,somit kam ich nicht drumherum). Irgendwie habe ich aber auch wie du das Gefühl,daß es nicht das letzte mal gewesen ist und das alleine macht mir wirklich enorm zu schaffen...Falls du andere Erfahrungen hören solltest (am besten positive zur Nachsorge) könntest du mir bitte Bescheid geben!??? Oder hier im Forum rein schreiben??? Wäre dir dafür echt furchtbar dankbar....
Liebe Grüße und alles Gute
Andrea
Ps ich bin 29 Jahre alt/jung
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  #282  
Alt 17.09.2005, 11:18
susik susik ist offline
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Registriert seit: 16.09.2005
Beiträge: 6
Standard AW: Konisation

Hallo Andrea,

Danke für deine Antwort! Ich kann gut verstehen, wie es dir geht. Man ist einfach völlig unvorbereitet und es trifft einen wie ein Blitzschlag. Wieso muss man sich Gedanken über den Krebs und als Folge unvermeidlich über den Tod machen, wenn man erst 25 bzw. 29 Jahre jung ist? Das ist wahrscheinlich das, was mir nicht in den Kopf geht. Ich habe schon immer Probleme damit gehabt, die Welt so zu akzeptieren, wie sie ist, habe immer gekämpft und gegen die Ungerechtigkeit rebelliert. Für solche Maximalisten wie uns ist es schwer zu denken, dass man eigentlich selbst total hilfslos ist und das einzige, was man selber tun kann, ist nur auf den Befund zu warten und zu hoffen, dass alles gut geht.

Du hast völlig recht, es gibt viele Frauen, die es viel schlimmer erwischt hat und die trotzdem ihr Leben weiter leben und sich wahrscheinlich sogar weniger verrückt machen als wir. Mein Mann sagt mir immer, ich muss es lernen, die Dinge so zu nehmen, wie sie sind. Leicht gesagt!

Was sagen die Ärzte zu deinem Haarausfall? Kann es sein, dass es mit der Schilddrüse zusammenhängt? Ich hatte kurz vor der Koni auch Haarausfall (zwar nicht so stark wie du, aber trotzdem ziemlich arg) und mein FA hat mich zum Schilddrüsenarzt geschickt. Es ist eine kleine Unterfunktion festgestellt worder (dass heisst, dass die Schilddrüse nicht genug Hormone produziert), was natürlich auch den seelischen Haushalt durcheinender bringen kann. Seitdem nehme ich jeden Tag in der früh eine kleine Dosis Euthyrox und den Haarusfall habe ich seitdem nicht mehr. Lass das bitte untersuchen!

Ich werde unbedingt hier im Forum hineinschreiben, wenn ich etwas Beruhigendes für uns beide im Internet finde. Und gib mir bitte Bescheid, wie es dir bei der Nachsorgeuntersuchung gegangen ist!!!

Ich habe meinen Termin bei meinem FA erst im Oktober/November . Meine erste Kontrolluntersuchung nach der Koni war im KH und es war ein echt unguter Arzt, den ich zum ersten Mal dort gesehen hab und der mir keine richtigen Antworten auf meine Fragen gegeben hat. Mit meinem FA habe ich nur telefonisch gesprochen und er hat gemeint, dass ich irgendwann bis zu Weihnachten zur Nachsorge kommen soll. Ich werde mich sicher bis dorthin einfach kaputt machen. Vielleicht soll ich schon früher gehen.

Ich wünsche dir ganz herzlich alles Gute!!!
Liebe Grüsse
Susanna
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  #283  
Alt 17.09.2005, 16:09
Andrea761 Andrea761 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo Susanna
Danke für deine Antwort, habe mich durchchecken lassen wegen des Haarausfalls, aber es wurde nichts krankhaftes gefunden-Leider oder auch zum Glück,kann mich da schlecht zu einer Meinung entschließen. Man nennt es auch kreisrunden Haarausfall was ich habe, es fallen einem sämtliche Haare aus und fängt halt erstmal mit kreisrunden "Löchern" an,wenn man Glück hat bleibt es bei diesen "Löchern",wenn man Pech hat verliert man sämtliche Behaarung. Ursachen dafür gibt es aus medizinischer Sicht keine,man vermutet das es von der Psyche her verursacht wird-da meine Mutter dasselbe in einer enormen Stresssituation auch hatte, vermute ich das es wirklich mit meiner Psyche zutun hat...Naja meine Mum hat sofort wieder Haare bekommen, als der Stress vorbei war,was wohl auch bei den meißten betroffenen so ist-also liegt es alleine an mir das sie wieder wachsen-theoretisch ist es ja ganz simpel,dies in den Griff zu bekommen,aber in der Praxis siehts leider anders aus.
Wegen deinem Nachsorgetermin würde ich an deiner Stelle 3Monate nach der Konisation hingehen-vorher bringt es leider nichts da sich sonst noch viele abgestorbene Zellen im Gewebe befinden und der Pathologe nichts erkennen kann. Meine FÄ meinte ich müsse fortan alle 3Monate zum Abstrich und Kolposkopie erscheinen,was ich nur befürworten kann und auch so handhaben werde. Zum Glück sind die 3Monate fast um und hoffentlich sind keine HPV high risk viren mehr da-Schätze wenn ich den Termin am 26.09. hinter mich gebracht habe und keine viren mehr da sind und auch sonst alles ok ist, dann kann ich auch endlich die ganze Sache verdauen und anfangen damit abzuschließen bzw. brauche dann ja erstmal keine Panik haben, daß es so schnell wieder kommt...Naja Geduld und abwarten war noch nie so sonderlich meine Stärke.
Dein Mann hat mit Sicherheit recht, wenn er sagt man sollte das Leben so akzeptieren, wie es ist-aber du hast auch recht Sachen nicht zu akzeptieren, die einem nicht gefallen,die man aber ändern könnte...da bin ich wie du,wenn man es ändern kann wie z.b.Ungerechtigkeit,dann kann und will ich so etwas nicht hinnehmen und akzeptieren. Naja wenn man Krank wird bleibt einem aber nunmal nichts anderes übrig,als es zu akzeptieren und alles bestmögliche zu tun damit man wieder Gesund wird,auch wenn einem die Psyche einen Strich durch die Rechnung machen möchte....
Ich bin froh,daß ich diese Seite und jemanden gefunden habe,dem es ähnlich bzw. fast genauso ergeht wie mir. Irgendwie habe ich dadurch nicht mehr das Gefühl unverstanden und alleine zu sein-das erleichtert mich ungemein mir das alles mal von der Seele zu schreiben, ohne das man denkt,daß ich nur in Selbstmitleid zerfließe.
Danke nochmal fürs antworten und "zuhören", ich werde dir natürlich von meinem Nachsorge Termin berichten und auch sonst, wenn ich etwas interessantes höre oder lese-wäre auch schön von dir noch etwas zu lesen,wie es bei dir so weiter geht. Ich wünsche dir jedenfalls alles alles Gute und das sich alles in wohlgefallen auflöst.
Liebe Grüße Andrea
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  #284  
Alt 22.11.2005, 13:29
Spatz Spatz ist offline
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Registriert seit: 21.11.2005
Beiträge: 6
Standard Konisation

Hallo Zusammen,

ich bin 25 Jahre und hatte im April 2005 nach mehreren PAP III Abstrichen meine 1. Konisation. Es wurde keine komplette Ausschabung vorgenommen sondern nur Zellen vom Gebärmuttermund entnommen. Der Befund: "Krebsvorstufe, aber alles im gutem entfernt". Außerdem bin ich HPV positiv (high risk).Seit der OP fallen meine Monatsblutungen sehr schwach aus aber die Schmerzen sind stärker als zuvor. Vor der OP habe ich von meiner Periode gar nichts gespürt. Mein erster Abstrich nach der OP war PAPII (so war der letzte vor der OP auch). Mein FA hat mir eine neue Pille verschrieben. Es hat sich aber noch nicht viel geändert. Mitte Dezember ist mein nächster Termin und ich hoffe, dass es wenigstens wieder ein PAPII wird. Ich habe Angst, dass sich eventuell noch veränderte Zellen in der Gebärmutter befinden, denn ich habe seit Jahren PAPII.
Vielleicht kann mir jemanden einen Tip geben, mit mir Erfahrungen austauschen oder mir einfach nur sagen, dass ich mir unnötig Gedanken mache. Denn ich habe noch keine Kinder und kann mir mein Leben ohne eigene Kinder nicht vorstellen.

Viele Grüße
Spatz

Geändert von Spatz (23.11.2005 um 13:14 Uhr)
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  #285  
Alt 24.11.2005, 12:03
das.goldfischchen das.goldfischchen ist offline
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Ort: Wuppertal + Bad Bellingen
Beiträge: 4
Standard AW: Beschwerden nach Konisation

Hallo Spatz,
bei mir wurde im September 2005 eine Koni durchgeführt. Ohne die von dir beschriebenen Nachwirkungen, aber leider mit histologischem Ergebnis "Zervixcarzinom" = weitere OP.

Soweit ich mich erinnern kann, heißt es, wenn bei der Konisation "im Gesunden" weggeschnitten wurde, ist der HP-Virus aus dem Körper entfernt. Bei deinen Nachkontrollen kannst du dich auf den HPV testen lassen, da darf eigentlich nur ein negatives Ergebnis bei rauskommen.

Ich weiß nicht, ob eine erneute Infizierung durch Sexualverkehr möglich ist,wenn der HPV "weggeschnitten" wurde. 2007 soll ein Impfstoff gegen HPV auf den Markt kommen, der zur Zeit sehr erfolgreich in Studien getestet wird und schon mehrfach in den Medien als "Revolution" erwähnt wurde (Die erste Krebsart, gegen die es wohl eine Impfung geben wird).

Vielleicht hängen deine Schmerzen mit der neuen Pille zusammen? Ob die geringen Blutungen mit der Koni zusammenhängen, muß doch dein FA wissen. Ich kann mir das nicht vorstellen...dir wurde ja nur ein kleiner Kegel vom Gebärmutterhals entfernt und nichts von der Gebärmutter.

Wenn das Ergebnis deiner neuen Vorsorgen Pap 2 ist, ist das doch gut. Pap 2 ist kein Grund zur Besorgnis.

Man fragt sich natürlich "warum wurde mein Körper nicht mit dem HPV fertig"...60% aller Frauen sind damit infiziert und es bricht nur bei 10 von 10.000 aus. Ich habe ständig darüber nachgegrübelt. Es gibt wohl noch - wenn auch nicht sehr bedeutsame - Risikofaktoren: 1. häufige Entzündungen im Genitalbereich (Vaginalentzündungen, Blasenentzündungen, Pilz ec) 2. Rauchen 3. Pille.

Wenn du dich sehr unsicher fühlst, laß die Vorsorge doch immer in engem Abstand von 3 Monaten machen. (Muß du dann vielleicht selbst bezahlen?)
Egal, Hauptsache, du findest Ruhe.

Alles Gute wünsche ich dir...

Geändert von das.goldfischchen (24.11.2005 um 12:17 Uhr)
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