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  #1  
Alt 01.04.2004, 22:57
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wer hat Gliablastom (IV) erfolgreich besiegt???

Hallo,

ich habe bereits über den Vorfall von meinem Onkel, 48 Jahre alt berichtet. Bei ihm wurde cor ca. drei Wochen Gliablastom (Grad4) diagnostiziert. Die Ärzte meinen es wäre nicht heilbar.
Vielleicht könnte man es ja auch anders besiegen, ich meine es kann ja sein, dass die Schulmedizin irgendwo scheitert.

Wer hat diese Krankheit besiegt und wie?? Ich wäre sehr dankbar!!!

Freundliche Grüsse

Jasmin
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  #2  
Alt 02.04.2004, 10:08
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wer hat Glioblastom (IV) erfolgreich besiegt???

Hallo Jasmin,

ich halte jedwede Aussage nach 3 Wochen für äußerst gewagt. Der Verlauf bei Glioblastom ist sehr unterschiedlich.
Er hängt von vielen Faktoren ab.
- Wo liegt der Tumor? Ist er gut operabel? Wurde er durch OP "vollständig" entfernt?
- Verlief die OP weitgehend ohne Komplikationen? Wie verläuft der Heilungsprozeß nach der OP?
- Kann frühzeitig mit Bestrahlung begonnen werden.
- Ist eine Kombinationstherapie (Bestrahlung + Chemo) auf Grund der körperlichen Konstitution des Patienten möglich?
- Welcher Bedarf an Dexamethason liegt vor?
- Werden die Nebenwirkungen der Medikamente beobachtet und im Griff gehalten?
- Kann der Patient eine AHB antreten?
- Wie stark ist sein Lebenswille bzw. Überlebenswille?
- Bestehen sonst noch gesundheitliche Beeinträchtigungen?

Also, alles Fragen, die abgeklärt werden sollten. Natürlich ist eine Prognose mit Glioblastom keine Günstige. Aber es gibt Patienten, welche 4, 5 und 15 Jahre damit leben. Ich gebe ehrlich zu, es sind sehr wenige, vielleicht 2-5 v. H. Trotzdem, wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.

Alles Gute!

PS.: Die Schulmedizin muss wissenschaftlich überprüfbar sein. Kriterien standhalten. Ich meine, Dr. Rath's "Medizin" hat allenfalls einen Placebo-Effekt. Der Glaube kann manchmal Berge versetzen ... Allerdings sind die Ausgaben für Dr. Rath's Religion recht hoch.
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