Was erwaretet uns?????? Habe solche Angst

Esrtmal möchte ich sagen das wirklich schön ist das es diese Forum gibt. Ich habe mich selbst erst seit ein paar Tagen damit befasst. Und stehe auch noch irgendwie unter Schock. Nachdem wir meine Mama mit einem Notarzt ins KH bringen mussten ging alles sehr schnell und ist noch nicht ganz fassbar für mich. Im Jahr 2003 ist MS festgestellt worden was schon einkleiner Schock war. Nachdem wir das verdaut hatten. Kam Anfang des Jahres der zweite wie ich schon sagte mit Notarzt ins KH da meine Mutter innerhalb von Std unheimlich abgebaut hat sie war völlig orientierungslos kaum ansprechbar konnte nicht mehr laufen wo wir noch auf einen MS Schub hofften. Sie gekam dannintavenös Flüssigkeit und Nahrung was sie langsam wieder aufbaute. Gestern kam dann die erste schlimme Nachricht Lebermetastasen nach dem wir das heisst meine Familie und ich uns zusammen setzten kamen wir zu dem Schluss obwohl die Ärzte sagten es ist nicht mehr viel Zeit wir Kämpfen und es muss was geben. Heute dann das vernichtende Urteil Lunge und auch Gehirn befallen. Es ist wirklich nicht mehr lange man sagte meinem Vater auf die Frage was Ihn erwartet sie wird bald gelähmt sein. Ich habe nun wahnsinnige Angst soie wollen sie wieder zurück verlegen. Wir wissen nicht was nun passiert und wie wir das alles ertragen sollen. Im moment habe ich noch nicht die Kraft die ganze Geschichte hier zuschreiben was ich sicher auch noch nachholen werde aber im Moment bin ich nicht in der Lage ich hoffe Ihr versteht das.Ich weiss nicht wie ich Ihr ohne einen zusammenbruch gegenüber treten soll da sie noch nichts weiss. Ich habe schreckliche Angst wie alles verlaufen wird das sie leiden muss das hat sie nicht verdient sie ist einer der liebsten Menschen die ich kenne und es ist einfach unfassbar das es sie treffen musste. Vielleicht kann mir jemand sagen was uns erwartet wie lange es noch dauert weiss ich nicht wir haben bis jetzt ein nicht mehr lange bekommen mehr nicht. Ich möchte mich jetzt schon einmal bedanke für die Antworten. Vielleicht sieht auch jemand hier noch eine Chance was man tun kann bin für alles dankbar.

Liebe Grüße
Claudia

Liebe Claudia, Mein liebe Mutter ist am 24 .November 2003 gestorben. Sie hatte zuerst Brustkrebs, dann Lebermetastasen, dann in der Lunge und zuletzt Hirnmetastasen.Durch die Hirnmetastasen war Sie auch zeitweise stark verwirrt und sah Doppelbilder. Sie bekamm dann Cortison, was Ihr gut half und wir konnten wieder gut mit Ihr sprechen. Plötzlich wurde Sie dann gelb in den Augen und im Gesicht durch die Leber, und ist dann 5 Tage später gestorben. Ich komme von der Schweiz und meine Mutter war die letzten Wochen in einem Sterbehospiz. Sie bekam dort sehr starke Medikamente, vorallem auch Morphium. Sie hatte zum Glück nie gross Schmerzen, wie Sie mir auch sagte. Die Aussichten liebe Claudia sind traurig aber ich habe meine Mutter 2 Jahre begleitet und die Aerzte waren sehr offen zu uns und haben uns immer die Wahrheit gesagt. Sie musste nicht leiden, dass wäre für uns alle so schlimm gewesen und ich war dankbar, dass Sie sterben konnte. Auch wenn es sehr weh tut und ich noch soviel an Sie denke und oft weinen muss. Aber die Metastasen waren am Schluss einfach überall und es gibt in diesem Stadium oft keine Therapien mehr. Mann kann nur mit starken Medikamenten das Leiden ertragbar machen. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel viel Kraft, es ist eine schwere Zeit. Ich kann Dich so gut verstehen.

Liebe Grüsse
Ursula