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  #1  
Alt 30.08.2007, 00:21
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Blackrose777 Blackrose777 ist offline
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Standard Schwarzer Hautkrebs

Hallo, ich bin neu hier.

Bei meiner Mum, wurde im Januar 2007 schwarzer Hautkrebs auf dem rechten Oberarm festgestellt. Tiefe 5 mm. Sie wurde operiert und ein Lymphknoten wurde entfernt.

Damals wurde CT und MRT gemacht. Es wurden keine Metastasen festgestellt.

Es wurde ihr vorgeschlagen, daß sie vorsorglich eine Chemotherapie machen soll, sie hat es abgelehnt. Ihr Hautarzt riet ihr auch ab. Ich habe damals schon um sie gebangt und dachte 5 mm und keine Metastasen?

Heute im August 2007 liegt Sie im Krankenhaus.

Am 18.7. war noch alles in Ordnung, am 19.07. hatte meine Mutter Sprachstörungen, mein Vater fuhr sie ins KKH, zuerst tippten die Ärzte auf Schlaganfall , Hirninfarkt, als sie ihre Vorgeschichte erfahren haben, wurde umgehend eine CT gemacht. Diagnose Gehirnmetastasen, 2 Stück, von dem eine eingeblutet war und ein Hämatom im Kopf. Sie hat eine Chemo bekommen, inTablettenform, Interferon darf sie nicht, da sie eine Lungenkrankheit hat, die das Interferon wieder zum Ausbruch bringen könnte.

Außerdem hat Sie Diabetes. Es wurde Cortison verabreicht um den Druck im Kopf zu mindern. Sie lag acht Tage im Krankenhaus.

Dann wurde Sie entlassen. Erst schien es, das sie die 5 Tage Chemo gut überstanden hat. Die nächste Chemo sollte morgen losgehen, ambulant zu Hause.

Meine Mutter sprach immer schlechter. Letzten Donnerstag bekam sie eine Gürtelrose am rechten Unterarm dazu. Wieder Krankenhaus. Chemo wird um zwei Wochen verschoben. Ihr Körper ist geschwächt. Nun habe ich mit dem Arzt gesprochen. Metastasen in der Lunge und unter dem Arm, Lymphknotenbefall. Er sagt eine OP ist hoffnungslos, würde ihr Leiden nur verlängern. Der Krebs habe sich rasant ausgebreitet. Ihr Gesicht ist aufgedunsen vom Kortison, Sie hat überall Pusteln im Gesicht und auf der Zunge. Das Schlucken fällt ihr schwer.

Ich habe Sie die letzten Tage besucht. Der Arzt sagt, er hat ihr vom Befall der Lunge erzählt. Doch dies läßt sie sich nicht anmerken. Sie hat noch eine Gehirnmetastase dazu bekommen. Sie und mein Vater sind voller Lebensmut und Zuversicht.

Es ist so schwer das mit anzusehen. Die nächste Chemo soll in zwei wochen stattfinden, macht das überhaupt noch Sinn? Ich bin so traurig und fertig. Meine Mutter ist gerade 63 Jahre alt.

Ich weiß nicht mehr weiter.

Geändert von Blackrose777 (03.09.2007 um 23:55 Uhr)
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  #2  
Alt 01.09.2007, 17:21
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Blackrose777 Blackrose777 ist offline
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Hallo Silleke!

Vielen Dank für deine Antwort. Gestern habe ich meine Mutter besucht und der Arzt hat ihr mittlerweile mitgeteilt, daß keine weiteren Maßnahmen, Chemo etc. mehr ergriffen werden. Er hat ihr auch die Wahrheit mitgeteilt, meinem Vater auch. Nächste Woche wird sie nach Hause "geschickt". Die Gürtelrose ist am abklingen. Meine Mutter hat jetzt nur noch den Wunsch nach Hause zu kommen und sie hat ganz klar zu uns gesagt, dass sie froh und glücklich wäre, noch ein paar Monate bei uns zu sein. Ich denke im Innern hat sie damit gerechnet.

Sie möchte nun noch ihr Immumsystem stärken und versuchen ohne Leiden so lange das Leben noch zu genießen. Meine Eltern haben einen starken Glauben an Gott und dieser Glaube trägt sie. Sie weiß das sie sterben muß aber sie hat keine Angst, sie hat zu mir gesagt, das es an der Zeit ist, sich zu verabschieden, denn der Arzt sagte ihr, das es noch einige Zeit "dauern" kann oder ganz schnell gehen kann und das jede OP und Chemo nur bedeuten würde das sie mehr schmerz erleidet als notwendig.

Ich selbst kann mit der ganzen Situation nicht so umgehen, muß viel weinen und versuche es wenn ich sie zu besuche natürlich zu unterdrücken. Man fühlt sich so hilflos.

Liebe Grüße

Claudia

Geändert von Blackrose777 (03.09.2007 um 23:32 Uhr)
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  #3  
Alt 02.09.2007, 14:42
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Claudia_1986 Claudia_1986 ist offline
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Liebe Claudia,

es tut mir sehr für euch Leid das der blöde scheiß Krebs am ende doch wieder Siegen wird! Es ist so ungerecht.

Was soll ich groß sagen? Ich kann dir und deiner Familie, vorallem deiner Mutti nur wünschen das sie ohne große Schmerzen friedlich in den Himmel getragen wird. So böse das auch klingt. Aber ich glaube und denke das ist das wichtigste was man zu diesem Zeitpunkt sagen kann.

Ich hoffe ihr werdet alle zusammen die restliche Zeit so gut es geht Genießen! Das ist jetzt das wichtigste für deine Mutti.

Du kannst ruhig Traurig sein und viel Weinen. Das ist in so einer schwierigen Situtation nicht zu verdenken. Ich würde nicht anders reagieren. Tue am besten (auch wenn es verdammt schwer ist einen wichtigen Menschen im Leben leiden zu sehen) genau so Optimistisch wie deine Eltern. Es macht sie nur noch trauriger wenn sie sehen wie Du leidest. Ich habe es selber durch als mein Papa damals gestorben ist.

Ich kann nur nochmal mein tiefstes Mitgefühl für euch aussprechen. Und euch von ganzen ganzen Herzen alles erdenklich gute Wünschen.

Liebe Claudia, halte den Kopf hoch!!

Alles liebe für euch alle
Claudia
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Einen ruhigen Geist kann nichts erschüttern. Er geht in seinem beständigen Rhytmus durch Glück und Unglück, wie eine Uhr im Gewittersturm.
_____________________________________________
Robert Luis Stevenson
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  #4  
Alt 03.09.2007, 23:08
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Blackrose777 Blackrose777 ist offline
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Liebe Claudia, vielen Dank für deine Worte.

Gestern abend habe ich im KKH angerufen und eine Schwester ging ans Telefon, sie bat mich, unbedingt heute zu kommen.

Da sie mit rechneten das meine Mutter die nächsten 2 Tage nicht überleben würde.

Ich habe meine Urlaub verlängert und bin heute hingefahren.Mein Paps war auch schon da. Es ist schlimm mit ansehen zu müssen, wie sie im Kopf noch ganz fit ist jedes Wort versteht und sich nicht sprechen, bzw. aussprechen kann was sie möchte das macht sie wütend und ich kann nur ihre Hand halten und mit ihr reden.

Heute hat sie dann der Arzt gefragt, ob sie nach Hause möchte oder weiter im KKH bleiben möchte. Sie möchte nach Hause. Morgen kommt sie dann mit dem Krankentransport noch einmal nach Hause, wenn sie diese Nacht überlebt.

Es war eine Odyssee bis morgen früh ein Krankenbett zu bekommen. Es ist alles so bürokratisch.

Nun wird es morgen um neun geliefert und es wurde vom KKH ein Eilantrag auf Einstufung einer Pflegestufe beantragt. Morgen wird dann noch eine Mitarbeiterin der AWO kommen um mit uns zu Hause zu sprechen. Das Dumme ist das ich von meinem Elternhaus 2 Stunden entfernt wohne. Aber das macht nichts aus, ich versuche zu helfen und bei ihr zu sein, wo es nur geht, nur was ist nächste Woche, sollte sie es wider Erwarten überleben, dann muß ich wieder arbeiten.

Innerhalb der letzten 14 Tage hat sich ihr Zustand so dermaßen verschlechtert, das man es sich nicht vorstellen, daß es so rasant vorwärts geht.

Ich versuche stark zu bleiben, ich weine auch im Beisein meiner Eltern nicht, ich habe vor vier Jahren meinen Mann (38)verloren und versuche dies mal nicht in diesen tiefen Abgrund zu fallen. Was nicht immer einfach ist.

Als ich heute Abend noch einmal im KKH anrief um meine Mutter eine gute Nacht zu wünschen, ging wieder eine Schwester ans Telefon. Mutti kann nur noch das Wort "ja" sagen und den Hörer nicht mehr greifen. Ich wünschte meiner Mutter eine gute Nacht und sprach noch kurz mit ihr, ihr Zustand hatte sich im Gegensatz zu heute nachmittag wieder verschlechtert, hohes Fieber etc. und fragte danach die Schwester:" aber morgen schafft sie es doch noch nach Hause oder?"

Ich bin so voller Angst.

Die Schwester meinte: Das kann keiner sagen, ihr Zustand hat sich wieder verschlechtert, wir hoffen.

Ich habe einen Text gefunden bei meiner Mutter, den möchte ich gern hier hinein schreiben, er hängt seit kurzem über ihrem Bett.


NUR EINE HAND


Wenn alles um mich sich in Dunkelheit hüllt
wenn Angst vor Einsamkeit mein Herz erfüllt
wird dann einer da sein, der sich zu mir setzt
und mir meine trockenen Lippen benetzt?
Während es Nacht wird, starre ich an die Wand,
eine Hand, nur eine ausgestreckte Hand...

Wenn ich spüre, wie hilflos ihr seid,
wir ihr sie nur spielt, eure Selbstsicherheit
dann bitte ich dringend: Ach, bleibt doch bei mir!
habt keine Angst vor mir: Wartet! Bleibt hier!
Ich brauche doch nur eine liebende Hand:
Eine Hand, nur eine Hand, eine liebende Hand...

Ach, schweig ruhig, wenn du nur bei mir verweilst
wenn du meine Tränen, mein Leid mit mir teilst.
Ein Seufzer ein Lächeln, ein ehrlicher Blick,
Ich brauche deine Nähe, ich brauche deine Hand:
Eine Hand, nur eine Hand, eine mir vertraute Hand.

Wenn man sich allmählich von mir distanziert,
und mich immer mehr von der Welt isoliert
wenn alles um mich so vergeblich erscheint
weil keiner mehr da ist, der mit mir weint
dann such ich nur noch den Halt einer Hand;
Eine Hand, nur eine Hand-eine unbekannte Hand...
Damals als mein Mann starb, konnte ich mich nicht mehr von ihm verabschieden, er starb unverhofft und von heute auf morgen trotz Sport etc. an Herzversagen.

Ich hoffe, das ich diesmal jede Gelegenheit nutze.

Meine Mutter ist meine beste Freundin geworden im Laufe der letzten 10 Jahre. Ich bin oft tief gefallen, habe viel durchgemacht in meinem Leben (das soll nun nicht kläglich klingen) und sie war immer für mich da.

Ich bin so traurig.

Liebe Grüße Claudia


Selbst wenn du nur einen kleinen Stein ins Wasser wirfst, verändert er die ganze See.

Geändert von Blackrose777 (03.09.2007 um 23:28 Uhr)
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  #5  
Alt 04.09.2007, 09:02
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Bettina_Frbg Bettina_Frbg ist offline
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Liebe Claudia,
möchte Dich einfach fest in den Arm nehmen und drücken. In so Situationen fehlen mir einfach die richtigen Worte.Ich wünsche Euch viel viel Kraft für die nächsten Tag und hoffe das deine Ma in Frieden mit Euch an Ihrer Seite gehen kann. Es ist schön das ihr für Sie da seit!
Alles Liebe
Bettina
__________________
Die Summe des Lebens, sind die Stunden in denen wir geliebt haben
du wirst immer meine große Liebe bleiben!!!!
http://www.krebschat.de/ place of memory, Christian
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  #6  
Alt 04.09.2007, 18:23
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Blackrose777 Blackrose777 ist offline
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Hallo Ihr Lieben...leider ist meine Ma heute nicht mehr nach Hause gekommen. Sie ist im KKH um 13 Uhr eingeschlafen. Mein Paps war bei ihr, ich bin 5 Minuten zu spät gekommen. Aber er hat ihr die Hand gehalten...und ich konnte ihr die letzte Träne wegküssen aus ihren Augen...

Da ist ein Land der Lebenden und da ist ein Land der Toten. Die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe, das Einzig Bleibende, der einzige Sinn

Geändert von Blackrose777 (04.09.2007 um 18:52 Uhr)
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  #7  
Alt 04.09.2007, 20:13
mone35 mone35 ist offline
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Liebe Claudia,

es tut mir so leid. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Jetzt ist Deine Mama über die Regenbogenbrücke gegangen, ein wunderschönes Land ohne Schmerzen und Leid.......
Laß Dich bitte ganz feste drücken
__________________
Liebe Grüße
Simone
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  #8  
Alt 04.09.2007, 20:59
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Blackrose777 Blackrose777 ist offline
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Danke Simone.

Es ist so schwer. Ich sitze nun zu Hause, habe ihr Kopfkissen im Arm und es riecht nach ihr. Man ist einfach hilflos. Man weiß, das wenn man ihre Nummer anruft, nie wieder die vertraute Stimme hören wird. Dieses Endgültige. Ich glaube ich kann die ganze Tragweite im Moment noch gar nicht begreifen, ich handele mechanisch. Wie ein Roboter. Es tut einfach nur weh.
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  #9  
Alt 04.09.2007, 21:10
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Blackrose777 Blackrose777 ist offline
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Wenn ich wüßte das du nur noch einen Tag zu leben hättest,
würde ich jede Gestik, jedes Wort von dir auf Vidio aufnehmen.

Ich würde dich zu einem letzten Kuß zurückrufen und dir sagen wie sehr ich dich liebe.

Wir denken immer es gibt ein Morgen, wir denken immer es gibt noch einen Tag um Entschuldigung zu sagen, um "Verzeih mir" zu sagen, um zu sagen "ich liebe dich".

Aber nur einmal angenommen, nur angenommen, es gibt kein Morgen mehr, angenommen, es bleibt nur noch dieser heutige Tag.

Dann nimm deine Lieben ganz fest in den Arm, sag ihnen wie sehr du sie liebst, wie sehr sie dir etwas bedeuten.

Denn morgen kann es zu spät sein.
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  #10  
Alt 05.09.2007, 08:40
asterix asterix ist offline
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Hallo liebe Claudia. Mein aufrichtiges Beileid für dich und deine Familie. Es ist sehr schwer die richtigen oder tröstenden Worte zu finden. Ich wünsche euch allen sehr viel Kraft für die jetzt beginnende Zeit. Schreib bitte weiter deine Gedanken hier, ich glaube das hilft dir sehr.
Wir sind in Gedanken bei euch. Herzlichst...micha
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  #11  
Alt 05.09.2007, 09:09
Snaily Snaily ist offline
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Liebe Claudia / Blackrose

Mein aufrichtiges Beileid. Ich wünsche Dir für die bevorstehende schwerze Zeit viel Kraft, aber auch Zuversicht.
Es ist wieder Mal erschreckend zu sehen, wie schnell das maligne Melanom alles zerstören kann

Stille, traurige Grüsse,
Daniela
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  #12  
Alt 05.09.2007, 10:30
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Bettina_Frbg Bettina_Frbg ist offline
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Liebe Claudia,
es tut mir so leid.

Das Zimmer nebenan

Der Tod hat keine Bedeutung - ich bin nur nach nebenan gegangen.
Ich bleibe, wer ich bin und auch ihr bleibt dieselben zusammen.
Was wir einander bedeuten bleibt bestehen.

Nennt mich bei meinem vertrauten Namen.
Sprecht in der gewohnten Weise mit mir und ändert den Tonfall nicht.
Hüllt euch nicht in Mäntel aus Schweigen und Kummer.

Lacht wie immer über die kleinen Scherze, die wir hielten.
Wenn ihr von mir sprecht, so tut es ohne Reue und ohne jegliche Traurigkeit.
Leben bedeutet immer nur Leben - es bleibt so bestehen - immer - ohne Unterbrechung.

Ihr seht mich nicht, aber in Gedanken bin ich bei euch.
Ich warte auf euch - irgendwo - ganz in der Nähe.

- Henry Scott Holland 1847 - 1918 –



Traurige Grüsse
Bettina
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  #13  
Alt 05.09.2007, 14:33
Sybilles Sybilles ist offline
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Liebe Claudia

auch ich möchte dir und deiner Famile mein Mitgefühl ausdrücken. Worte des Trostes finde ich keine. Was soll man auch schreiben. Es ist einfach schrecklich jemanden den man liebt, an den Tod zu verlieren.
Ich wünsche euch Kraft und Stärke für die kommende schwere Zeit.
__________________
Liebe Grüße

Sybille
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  #14  
Alt 05.09.2007, 18:57
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Hallo Claudia,

auch von mir das herzlichste Beileid zum schnellen Verlust -deiner geliebten Mutter.

Das Melanom ist wirklich fürchterlich.

Traurige Grüße
- babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
-Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden-
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  #15  
Alt 05.09.2007, 19:43
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mani mani ist offline
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Ort: nähe Nürnberg
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Standard AW: Schwarzer Hautkrebs

Hallo Claudia

Auch von mir mein aufrichtiges Beilleid zum Tod deiner Mutter.
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