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  #1  
Alt 20.01.2010, 11:31
gnom gnom ist offline
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Registriert seit: 20.01.2010
Beiträge: 4
Standard Läuft bei uns alles "Normal"?

Hallo,
mein Mama, 76 Jahre, hat im Dezember leider auch die Diagnose Brustkrebs erhalten. Bis Mitte Oktober war sie eigentlich noch sehr Fit und hat in Punkto Beweglichkeit vielen jüngeren, also auch mir was vorgemacht. Klar hatte sie Alltagswehwehchen dem Alter entsprechend, nahm aber keinerlei Medikamente und Arztbesuche in den letzten 10 jahren kamen so gut wie nie vor.
Dadurch konnte der Krebs sich richtig schön "breit" machen.
Momentan hat sie Pflegestufe 2 anerkannt bekommen, ist bettlägrig, gottseidank aber schmerzfrei (dafür kämpfe ich) lebt bei mir und meinem Mann zuhause.
Die Ärzte sagen wenige Monate (darf gar nicht dran denken)
Diagnose:
Diffus metastasiertes Mammakarzinom rechts(ED 11/09, cT4, cNx, M1)
histologisch: invasiv duktales Karzinom
Rezeptorstatus: ER12,PR0, Her-2-neu2+
Ossäre Metastasen im Sterniem, multipleRippenmestasen beitseits, in nahezu allen Wirbelkörpern sowie Pfannendach links
Pathologische Frakturen L1/L2, TH3,4,8,9
weitere metastasen in der rechtsseitigen Beckenschaufel, im Sitzbein, Leber

Sie bekam palliativ Bestrahlung wegen drohendem Querschnitt, insgesamt 30Gy (10x3). Zeitgleich begann eine wöchenliche palliative Chemo mit Paclitaxel, erste gabe am 15.12.09, zweite 22.12.09 dann Pause weil Mama gerne über Weihnachten und Neujahr nach Hause wollte, dritte 05.01.10, vierte(12.01) viel aus wegen schlechter Blutwerte, fünfte viel aus wegen grenzwertiger Blutwerte (19.01), die nächste ist angesetzt für den 26.01(ob sie stattfindet???)
Nun meine Fragen:
Ist es normal das nur einen Tag vor der Chemo die Blutwerte kontrolliert werden?
Kann Paclitaxel durch die Pausen überhaupt noch vernünftig wirken?
Wann kann geschaut werden ob die Chemo anschlägt?
Ist eine Gewichtsabnahme bei normalem Essverhalten (5kg in drei Wochen) unter Paclitaxel normal?

Fragen, fragen, fragen ich versuche uns die Zeit, die noch bleibt, so schön wie möglich zu machen. Sie ist guter Dinge und will nicht wahr haben wie schlimm krank sie ist (OT: Die Ärzte spinnen sowieso, die wollen nur Geld machen)
Gruss biggi
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  #2  
Alt 20.01.2010, 16:06
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Läuft bei uns alles "Normal"?

Liebe Biggi,
das ist ein sehr heikles Thema, auf das wohl niemand gerne eine Antwort gibt.

Zitat:
(OT: Die Ärzte spinnen sowieso, die wollen nur Geld machen)
So ist es sicher nicht. Allerdings sind Ärzte verpflichtet, kranke Menschen auch zu behandeln. Ob das immer sinnvoll ist, mag von uns sicher niemand entscheiden müssen.
Was mich sehr betroffen macht, ist, dass es Deiner Mutter von den Chemos doch recht schlecht geht und ich frage mich, ob die denn unbedingt sein müssen.
Wenn die Lebenserwartung Deiner Mutter nur noch so gering ist, wie Du schreibst, dann muss man sich wirklich fragen, warum diese Chemo überhaupt gemacht wird und was sie bewirken soll. Sie kann weder heilen noch das Leben verlängern.
Aber das ist meine eigene Einschätzung dazu und ich bin keine Medizinerin.
Bitte besprich das doch noch einmal ganz in Ruhe und ausführlich mit dem Arzt Deiner Mutter.
Es ist schön, dass Du zuhause bist und ihr die letzte Zeit, die ihr noch bleibt, so schön wie möglich zu machen kannst.
Sie will nicht einsehen, wie krank sie wirklich ist? Das glaube ich nicht. Vielleicht will sie es Dir auch nur nicht so schwer machen und hat
sich mit den Tatsachen abgefunden. Tu Du es auch; es wird Euch beiden den Weg leichter machen.

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute in dieser schweren Zeit.
Lieber Gruß

Geändert von BarbaraO (20.01.2010 um 16:12 Uhr)
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  #3  
Alt 20.01.2010, 21:35
gnom gnom ist offline
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Standard AW: Läuft bei uns alles "Normal"?

Hallo
Erstmal Danke für eure Antworten.
Zitat:
So ist es sicher nicht. Allerdings sind Ärzte verpflichtet, kranke Menschen auch zu behandeln. Ob das immer sinnvoll ist, mag von uns sicher niemand entscheiden müssen.
Ja da hast du wohl recht, ich seh es auch nicht so. Meine Ma ist wirklich der Meinung ein - zwei Monate noch und dann ist sie wieder Fit. Sie will nicht einsehen das es wahrscheinlich ein Fit nicht mehr geben wird. Sie hat einen Schutzwall aufgebaut. Sie hat noch nie irgendwas bei den Ärzten oder bei mir hinterfragt. Sie denkt das sie spätestens zu Ostern wieder Fit ist und in ihre Wohnung zurück gehen kann. Sie will sogar noch in Urlaub fahren mit ihrem Kartenclub. Die Ärzte und auch ich haben ihr nichts von der geringen Lebenserwartung gesagt, weil sie nicht fragt.
Ist es richtig einen Menschen glauben zu lassen das alles wieder gut wird??? Ich habe für mich mit einem JA geantwortet.
Die Chemo wird gemacht weil die Onkologin meint der Krebs würde sonst davon laufen. Im günstigsten Fall kriegen wir ihn aber so zum fast Stillstand, also keine Besserung aber auch keine Verschlechterung.
Die Chemo an sich wird nur gesetzt, wenn die Leukos bei mind. 3300 liegen.
Die Chemo macht ihr nicht sehr zu schaffen, ok das Haar ist dünner geworden aber immer noch da. Den Tag der Chemo und auch den Tag danach ist sie sehr müde und hat ein wenig Durchfall. Die Gewichtsabnahme ist nicht wirklich gut lt. Onkologin aber normal.
Was ihr zu schaffen macht ist der Muskelabbau der durch die strenge Bettruhe seid dem 02.12.09 hervorgerufen worden ist. Hier zuhause helf ich ihr und sie benutzt auch den Roll bzw. Toilettenstuhl, im Krankenhaus muss sie stramm liegen wegen des drohendem Querschnitts.
Ich sag das kann es nicht sein der Querschnitt kann auch Nachts oder beim waschen eintreten. Es kann nicht sein das sie die nächsten 4-6 Monate nur liegen soll, wo ihr lt. Ärzten nur noch wenige Monate bleiben.
Sie soll weiter Karten spielen gehen, soll ihren Kaffee bei und mit ihren Freundinnen geniessen. Ich fahr sie im Rollstuhl dorthin.
Nur ich frage mich was die lieben Ärzte da machen, ist es wirklich sinnvoll???
Kann es was bringen? Als die Onkologin mir sagte Chemotherapie habe ich im ersten Moment erstmal gesagt nee das kann nicht ihr ernst sein. Sie hat mich in dem Moment überzeugt und ich somit auch meine Mutter.
Jetzt sind meine Zweifel wieder da.
Es ist so schwer für einen anderen die Entscheidungen zu fällen, weil der andere nichts entscheidet und nur sagt reden sie mit meiner Tochter.
Meine Mutter hat noch nichtmal das Einverständniss zum CT/MRT gegeben ohne das ich ihr sagte mach das mal.
Wenn ein Arzt ihr was sagen will, sagt sie nur reden sie mit meiner Tochter die entscheidet das.
Gruss Biggi
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  #4  
Alt 20.01.2010, 22:49
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BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Läuft bei uns alles "Normal"?

Liebe Biggi,
auch nachdem was Du gerade geschrieben hast, leuchtet mir der Grund für die Chemo genau so wenig ein wie Anja. Ich finde auch, dass bei einer so kurzen Lebensdauer jeder Tag voller Übelkeit und Müdigkeit zuviel ist.
Wir haben immer die Möglichkeit, eine 2. Meinung einzuholen. In diesem Fall wäre das vielleicht ganz sinnvoll, denn die Verunsicherung ist schließlich groß.
Wenn Deine Mutter meint, bald wieder aufstehen zu können, dann lass es dabei. Nimm ihr nicht den Mut und die Zuversicht, denn das hält sie am Leben und ohne beides würdest Du ihr den Grund zum Leben nehmen.
Wenn es soweit ist, wird sie es selbst wissen.

Zitat:
Die Chemo wird gemacht weil die Onkologin meint der Krebs würde sonst davon laufen. Im günstigsten Fall kriegen wir ihn aber so zum fast Stillstand, also keine Besserung aber auch keine Verschlechterung.
Was heißt das? Heißt das, dass Deine Mutter länger leben kann, wenn der Krebs gestoppt wird oder dass sie weniger Schmerzen hat? Wenn das der Fall ist, dann wäre es natürlich sinnvoll und notwendig. Wenn der Krebs nur gestoppt wird, ohne dass damit irgendetwas für Deine Mutter erreicht wird, dann ist bestimmt eine 2. Meinung vonnöten.

Dass die Muskelerschlaffung Euch Sorgen macht, kann ich gut verstehen.
Vielleicht solltest Du ihr ein Theraband oder ein Deuserband besorgen. Damit können einige Übungen auch im Bett gemacht werden, damit der Körper beweglich bleibt.
Wegen des Bandes solltest du selbst mal im Netz nachsehen, denn ich finde jetzt gerade keinen Link ohne Werbung.

Ich selbst habe mit dem Deuserband gute Erfahrungen gemacht.

Lieber Gruß
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  #5  
Alt 21.01.2010, 11:38
carlen carlen ist offline
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Standard AW: Läuft bei uns alles "Normal"?

Liebe Biggi,

das tut mir sehr Leid mit Deiner Mama. Es ist schwer, ein lieben Menschen leiden zu sehen und wenn es die eigene Mama ist, dann besonders.

Du hast geschrieben, dass Deine Mama ein selbstständiger, fitter Mensch war, bevor sie erkrankte. Sie fragt nicht nach. Das mag verwundern, aber vielleicht will sie keine Antworten. Sie ganz allein muss meiner Meinung nach entscheiden, was sie tun möchte. Wenn sie mit der Chemo einverstanden ist, weil sie ihr Hoffnung macht, dann ist sie richtig, auch wenn wir alle das anders sehen. Und manchmal ist Hoffnung der beste Arzt.

Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit. Es ist schön, dass Deine Mama so eine Tochter hat, die sich so lieb kümmert.

Alles Liebe,

Carlen
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  #6  
Alt 22.01.2010, 17:32
Wamper Wamper ist offline
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Standard AW: Läuft bei uns alles "Normal"?

Biggis Mutter bekommt eine palliative Chemotherapie. Eine solche Chemo kann in fortgeschrittenem Stadium sinnvoll sein und viel Leid ersparen.

Mein Vater hatte einen metastasierenden Gallenblasenkrebs. Er konnte weder leben noch sterben. Sein Onkologe hat sich für eine Chemotherapie mit 1/3 der normalen Dosis entschieden. Es ging ihm danach deutlich besser und das Wasser im Bauch ging zurück. Schmerzmittel hat er kaum gebraucht. Als dann wegen der Blutwerte keine Chemo mehr möglich war, ist er schnell verstorben. Er durfte ganz friedlich einschlafen.

Die Ärztin hatte meiner Stiefmutter geraten, Kontakt zu einem Hospiz aufzunehmen. Viele Hospize arbeiten übrigens auch ambulant.

Mit bestem Gruß Dorothea
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  #7  
Alt 24.01.2010, 10:28
gnom gnom ist offline
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Standard AW: Läuft bei uns alles "Normal"?

Danke nochmals für eure Antworten, um das Band habe ich mich gekümmert.

Wamper genau so ist es bei meiner Mutter auch, die Chemo wird nur dann gesetzt wenn es ihr "gut" geht.
Sie nahm eine ganze Zeit Morphium (M-long) gegen die Schmerzen, seid Beendigung der Strahlentherapie braucht sie kein Morphium mehr.
Sie nimmt im Moment nur 4 x 10 Tropfen Tramal, 2 x 1 Tablette Omeprazol 40, Mcp Tropfen nach Bedarf, Zofran 8mg nach Bedarf (hat sie zuhause noch nie gebraucht).
Ich denke für das Stadium was sie erreicht hat einfach verwunderlich das sie damit hinkommt. Sie ist vollkommen schmerzfrei.
Die palliative Strahlentherapie um Schmerzen zu nehmen, kann ich wirklich nur für gut heissen.
Morgen bringe ich sie wieder ins KH zur Blutkontrolle, wenn alles im grünen Bereich ist wird Dienstag die Chemo gesetzt und Mittwoch kommt sie wieder nach Hause.
Morgen Nachmittag habe ich einen Termin mit der Onkologin zum Gespräch, ich werde Sie nochmals Löchern und ihr meine Zweifel nahelegen.
Ich denke, so wie ich die Ärztin kennengelernt habe, wird sie mich wieder überzeugen das alles so am Besten ist.
Trotzdem werden meine Gedanken und Zweifel wiederkommen, ist glaube ich auch normal.
Gruss Biggi

Geändert von gnom (24.01.2010 um 10:32 Uhr)
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  #8  
Alt 26.01.2010, 10:05
gnom gnom ist offline
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Standard AW: Läuft bei uns alles "Normal"?

Hallo
Habe gestern nochmals ausführlich mit der Onkologin gesprochen. Sie hat meine zweifel an der ganzen Therapie wieder verscheucht. Meine Mutter hat die letzten 3 Chemo`s mit 90% der normalen Dosis bekommen. Der Körper brauchte nun drei Wochen um ihre Blutwerte wieder in einem Normalzustand zu bringen. Die heutige Chemo wird mit 75% der Dosis gesetzt. Die Ärzte versprechen sich davon das eine wöchentliche Chemo möglich ist.
Zitat:
Was heißt das? Heißt das, dass Deine Mutter länger leben kann, wenn der Krebs gestoppt wird oder dass sie weniger Schmerzen hat? Wenn das der Fall ist, dann wäre es natürlich sinnvoll und notwendig. Wenn der Krebs nur gestoppt wird, ohne dass damit irgendetwas für Deine Mutter erreicht wird, dann ist bestimmt eine 2. Meinung vonnöten.
Die Ärzte wollen erreichen das sich der Krebs nicht weiter ausbreitet. Somit Leid erspart wird und Lebensqualität gewonnen wird. Die 3 Metastasen in der Leber sind noch sehr klein, und die Knochen können sich erholen.
Zitat:
Die Ärztin hatte meiner Stiefmutter geraten, Kontakt zu einem Hospiz aufzunehmen. Viele Hospize arbeiten übrigens auch ambulant.
Das wurde mir auch geraten, habe mich damit auch ausführlich beschäftigt und wir stehen bei 3 Hospizen auf der langen langen Liste. Ich hoffe trotzdem das wir diesen Ort niemals aufsuchen müssen und meine Mutter zu Hause sterben darf.

Gruss Biggi
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