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  #1  
Alt 07.07.2015, 22:45
locke21 locke21 ist offline
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Registriert seit: 07.07.2015
Beiträge: 1
Standard HCC Leberkrebs und sehr viele Metastasen

Hallo ist hier irgendjemand der mir Mut machen kann ??
Mein Vater hat vor einem Monat die Diagnose Lebermetastasen bekommen. Jetzt sind die Ärzte durch eine Biopsie drauf gekommen das es der LEBERKREBS HCC ist. Es gibt nur noch die möglichkeit eine behandlung mit dem Medikament (Nexavar??) durchzuführen. Gibt es Hoffnung ? lg p

Geändert von gitti2002 (08.07.2015 um 00:46 Uhr) Grund: NB
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  #2  
Alt 09.07.2015, 12:07
Wind Wind ist offline
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Registriert seit: 02.10.2014
Beiträge: 352
Standard AW: HCC Leberkrebs und sehr viele Metastasen

Hallo Locke,

ich sehe gerade, dass dich hier noch niemand willkommen geheißen hat. Ich hole das schnell mal nach. Also, willkommen hier bei uns … auch wenn es ein trauriger Grund ist, weshalb du hier bist. Es tut mir sehr leid, dass es auch deinen Papa „erwischt“ hat und wirklich helfen kann ich dir nicht. Mit dieser Art von Krebs kenne ich mich nicht aus. Aber du wirst sicher Antworten von „bewanderten“ Leuten erhalten.
Ob es Hoffnung gibt, wird dir aber wohl niemand sagen können. Ich kann dir nur schreiben …gebt die Hoffnung nie auf … wenn ihr das tut, habt ihr schon verloren. Es wird ein schwerer Kampf werden und das Ende kann dir niemand vorhersagen.
Wie geht es deinem Papa mit der Diagnose? Könnt ihr zusammen darüber sprechen?

Alles Liebe!
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  #3  
Alt 14.07.2015, 12:10
Greenmamba Greenmamba ist offline
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Registriert seit: 25.05.2015
Beiträge: 29
Standard AW: HCC Leberkrebs und sehr viele Metastasen

Hallo locke21,
ersteinmal ein herzliches und trauriges Willkommen an Dich. Mein Papa hatte auch HCC im rechten Lappen und dazu noch das Cup Syndrom. Es war alles zu spät und keinerlei Therapie ausser Nexarvar mehr möglich. Papa nahm dieses letze Hälmchen, in der Hoffnung noch mehr Zeit zu haben an. Er vertrug die Chemo einigermaßen, hat aber stark an Kraft verloren und dann alles abgebrochen. Geholfen hat es uns nicht viel. Denn wir haben ihn am 11. Geburtstag seiner geliebten Enekltochter, dem 5.7. 15 früh um 10.00 verloren.
Wir haben ihn mit viel Liebe zu hause gepflegt. Es gab keinen Kampf und wir nutzen die Zeit um gemeinsam zu Lachen und zu Weinen. Letzenendes haben wir ihn in Liebe losgelassen und ihm auf dem letzen Stück seines Weges begleitet. Als er starb waren wir bei ihm und haben ihn gestreichelt. Diese Erfahrung macht einen demtig vor dem Leben, ich weiß er ist nur in einen anderen Raum gegangen. Er ist stets bei uns.Ich bin so dankbar einen so wunderbaren Mensch an meiner Seite gehabt zu haben.
Nimm das Schicksal an, widme deinem Papa viel Zeit sprecht über sein Leben, frage ihn was du wissen möchtest und sei einfach da für ihn.
Liebe Grüße und ganz viel Kraft
Jeder Weg ist anders, ich wünsche Dir und Deiner Familie Kraft.Und überlasse ihm alle Entscheidungen.
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