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  #1  
Alt 08.11.2005, 16:05
Diaz Diaz ist offline
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Registriert seit: 08.11.2005
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Beiträge: 8
Standard Kampf dem Krebs

Hallo Ihr Lieben,
meine Mutter hat seit ca 2 Jahren Darmkrebs...sie hat vor 1 Monat ca Ihre 3. OP hinter sich. Zu Anfang hatte sie eine Darmoperation...dann wurde der Großteil der Leber entnommen und ihre 3.Op war wieder im Bauchraum.Sie hat schon mehrere Chemos gemacht aber sie kann momentan keine machen da ihre Blutwerte so schlecht sind.
Sie ist gerade von Ihrer 4 wöchigen Kur wieder gekommen.
Jetzt hat sie Bluthochdruck (192/127) und dementsprechend Kopfschmerzen.Sie ist sehr dünn geworden sie hat Rückenschmerzen und Ihre Wunde ist noch nicht ganz heile.
Weshalb ich Euch nun schreibe...sie ist ein Häufchen elend....sie ist traurig den ganzen Tag. Sie ist lustlos und Angst ist ihr ständiger Begleiter.
Ich weiss einfach nicht was ich tun soll. Den Ärzten vertraut sie nicht mehr und ich weiss nicht wie ich Ihr helfen kann.Sie ist nicht mehr der Mensch den ich kenne.
Wenn irgendjemand hier einen Rat weiss wie ich ihr helfen kann...dann bitte sagt es mir..ich halte diesen Zustand nicht aus...sie hat unter anderem Ihre Mutter an Krebs sterben sehn und denkt immer an Tod. Bitte helft mir.
LG
Diaz

Ich wollte noch sagen das ich allen die diese Krankheit haben viel Kraft wünsche und viel Mut...kämpft gegen sie an. Ich bin sicher wir alle hier denken an euch.

Vielen Dank auch an diejenigen die das Forum hier eingerichtet haben.
Ihr gebt den Menschen Hoffnung und die Möglickeit nach Hilfe zu suchen wenn sie sich keinen Rat mehr wissen.
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  #2  
Alt 08.11.2005, 18:46
Tina37 Tina37 ist offline
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Beiträge: 252
Standard AW: Kampf dem Krebs

Hallo Diaz,

hier zu raten ist sehr schwer. Du mußt deiner Mutter zeigen und sie spüren lassen, daß du immer für sie da bist. Vielleicht solltest du auch mit ihr über deine Sorgen ganz offen sprechen? Ich wünsche deiner Mutter und dir alles Gute!

lg
Martina
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  #3  
Alt 08.11.2005, 18:48
Diaz Diaz ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: Kampf dem Krebs

Hallo Tina,
trotzdem vielen Dank. Ich habe auch eben Deine Geschichte gelesen und wünsch Dir viel Glück und alles Gute.
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  #4  
Alt 08.11.2005, 19:02
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Beiträge: 3.328
Standard AW: Kampf dem Krebs

Hallo Diaz,

Die Angst ist ein schlechter Begleiter, obwohl ich diese Angst Deiner Mutter so gut verstehen kann. Ich habe beide Eltern an Darmkrebs begleitet und verloren und weiß, welche Gedanken sich im Kopf festsetzen. Da ich selbst auch betroffen bin, hat es sehr lange gedauert bis ich diese Angst im Griff hatte. Vor dem Tod selbst habe ich keine Angst mehr, nur der Weg dorthin macht mir des öfteren zu schaffen.

Diaz, denkst Du ein Psycho-Onkologe hätte eine Chance mit Deiner Mutter zu sprechen? Wie sieht es mit einem kirchlichen Beistand aus? Habt Ihr einen mobilen Hospizdienst in der Nähe, damit Deine Mutter ihre Ängste aussprechen könnte? Kannst Du mit ihrem Hausarzt reden, vielleicht helfen ihr sanfte Antidepressiva in ihrer Verzweiflung? Weißt Du was die Ärzte im Krankenhaus ihr sagten?

Wir ändern uns alle mit der Diagnose, und die Deiner Mutter war sehr schwer, sie ist wahrscheinlich momentan dabei alles zu verarbeiten, fragt sich was noch alles auf sie zukommt. Und findet dabei keinen Weg aus ihren Gedanken und Gefühlen.

Wie gut könnt Ihr miteinander reden? Kannst Du sie fragen, WIE Du ihr helfen könntest um mit der jetzigen Situation besser fertig zu werden?
__________________
Jutta
_________________________________________




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  #5  
Alt 09.11.2005, 11:25
Diaz Diaz ist offline
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Registriert seit: 08.11.2005
Ort: Köln
Beiträge: 8
Standard AW: Kampf dem Krebs

Hallo Jutta,
erstmal vielen Dank für Deine Antwort. Ich finde es bewundernswert wie Du mit Deiner Situation umgehst und Deine Geschichte hat mich ehrlich gesagt ziemlich erschrocken...das mit Deinen Eltern tut mir sehr leid und das Du nun auch betroffen bist ist ja in Worten fast kaum noch zu beschreiben.
Ich kann damit immer nur so umgehen das ich Wut auf diese Krnakheit bekomme.Vielleicht deswegen, weil ich so was greifbares habe, gegen das ich versuche mich zu wehren, ich weiss es nicht.Wenn man wütend ist hat man wenigstens die Kraft was zu tun. Angst dagegen lähmt einen ja nur.
Aber wem kann man das schon verdenken der auch nur annähernd mit Krebs zu tun hat.
Der Vater meines Freundes ist an Knochenmarkskrebs gestorben und in meiner Familie gibt es was Krebs angeht leider auch viele Fälle.
Meine Mum hat Ihre Mutter die nachher einen Hirntumor hatte auch auf Ihrem Letzten Weg begleitet und meine Tante die Letzten Endes an Brustkrebs verstorben ist. Wie kann man so also nicht verstehn was in ihr vorgehen muss.
Das Problem bei meiner Mutter ist nur...sie redet mit niemandem wirkjlich darüber wei es ihr geht. Mein Vater ist immer bei ihr und geht deswegen oft nicht zur Arbeit. Die beiden sind fast wie Romeo und Julia wenn man will.
Das zwei Menschen sich so unendlich lieben können ist eine Sache die einem auf jeden Fall zeigt wie schön das Leben sein kann. Aber sicher weisst Du auch was das bedeuten würde falls sie es nicht schafft.
Ich glaube deswegen nicht das Ihr ein Psycho-Onkologe helfen kann..sie geht auch schon zu einem Psychologen. Ach ja...sie macht momentan auch eine Synergetik-Therapie..sagt Dir das was?
Mein Vater hat sich inzwischen was diese Krankheit angeht ein Wissen angeeignet womit er fast Professor werden könnte..kein WUnder da er Tag und Nacht am lesen ist und versucht alles was es gegen diese Krankheit gibt auszunutzen.
Er sagte neulich zu mir...Krebs ist ein Symptom für etwas was im Körper falsch läuft und mit einer Chemo-Therapie kann man nur die Krankheit selbst bekämpfen aber nicht deren Ursachen..deswegen kann sie auch immer wieder ausbrechen. Es ging da auch viel um Selbstheilungskräft usw. und in wie weit die moderne Medizin helfen kann oder nicht.
Naja ich weiss nicht wie es weiter geht.
Mein Freund will immer das ich mich damit auseinander setze das es auch sein kann das sie daran sterben könnte..aber das kann ich nicht. Wenn ich es auch nur annähernd versuche falle ich in ein tiefes Loch und höre sofort damit auf weil ich Angst hätte nicht mehr raus zu kommen.Es kommt mir auch falsch vor sowas zu denken wenn sie doch noch da ist. Weisst Du was ich meine?
Er meint es nur gut.Er wurde selbst beim Tod seines Dads so überrascht das er mir das ersparen will.
Was die im Krankenhaus meiner Mum gesagt haben weiss ich nicht...mein Dad war ja badei aber ich vermute wenn es was schlimmes gewesen wäre hätten sie es mir und meinem Bruder auch nicht gesagt.
Ich werd sicher noch öfters so viel schreiben ;-)
Ich wünsche Dir jedenfalls alles alles Gute und ich hoffe Dir geht es gut.

Ganz liebe Grüße aus Köln
Diaz
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  #6  
Alt 12.01.2006, 13:57
Diaz Diaz ist offline
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Standard Hyperthermie

Hallo,
ich hatte schonmal geschrieben, aber die letzte Zeit hab ich fast nur gelesen..das hat mir auch schon sehr geholfen. Meine Mum geht ab der Kur (in der sie sehr abgenommen hat) nicht mehr ins Krankenhaus.(Sie sagt sie will nicht mehr dahin, weil die hohen Anzahlen der Chemos die die da geben wohl auch laut anderer Patienten mit der Krankheit unverantwortlich seien, ausserdem hat sie praktisch kein Immunsystem mehr)
Jetzt macht sie seit längerem eine lokale Hyperthermie.
Sie hat Wasser im Bauchfell und um die Leber herum. Hat jemand von Euch da Erfahrungen mit. (Ob das funktioniert oder nicht?)
Scheint von der KK wohl nicht anerkannt zu sein.
Lg
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  #7  
Alt 16.01.2006, 12:41
Diaz Diaz ist offline
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Standard Austherapiert ?

Hallo,
ich finde es sehr schade das niemand hier antwortet...
Wenn die Krankenkasse davon spricht das man austherapiert ist...was bedeutet das dann genau?
Wenn Ihr schon nicht wisst was ihr antworten sollt dann sagt doch wenigstens das ihr es nicht wisst...dann würde ich mich nicht so allein fühlen.

LG
Diaz
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  #8  
Alt 16.01.2006, 13:06
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Austherapiert ?

Hallo Diaz,
ja, es tut mir leid, aber dazu kann ich nichts sagen, ich bin privat versichert und mit meiner Krankenkasse kann ich reden. Ich habe auch schon oft gelesen, daß es auch Unterschiede zwischen den gesetzlichen Kassen gibt, so kann Dir hier mit Bestimmtheit niemand sagen, was die Kasse meint, hängt leider auch manchmal vom bearbeitenden Mitarbeiter ab.

Viele Grüße
Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
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  #9  
Alt 16.01.2006, 13:37
Diaz Diaz ist offline
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Standard AW: Austherapiert ?

Hallo Jelly,
danke das Du geantwortet hast. Meine Mum ist bei der TK versichert.
Fragen musste ich trotzdem mal.
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  #10  
Alt 16.01.2006, 13:45
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Austherapiert ?

Hallo Diaz,

vielleicht hilft ein persönliches Gespräch mit dem Mitarbeiter, der diese Äußerung getan hat, für mich ist es unverständlich, warum sich ein Mitarbeiter einer Krankenkasse ohne medizinische Ausbildung ein solches Urteil erlaubt. Ich denke, mit einer Einschätzung eines Arztes könnte man bei einer Krankenkasse noch etwas bewirken. Nun kenne ich Eure Situation nicht und kann daher nur so ins Blaue schreiben, aber wenn mir die Kasse so gegenübertreten würde, wäre ich sauer. Der Mitarbeiter geht weit über seine Kompetenzen hinaus. Da hilft dann wohl nur ein Gegenübertreten und kämpfen.

Dafür wünsche ich Euch ganz viel Kraft. Du bist hier auch nicht alleine, aber du merkst ja schon, wie schwierig eine verläßliche Aussage dazu aus der "Ferne" ist. Laß Dich mal knuddeln !

Liebe Grüße
Jelly
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  #11  
Alt 16.01.2006, 14:16
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Austherapiert ?

Hallo Diaz

Wenn ich das richtig verstehe, sagte euch ein Mitarbeiter der Krankenkasse, daß deine Mama austherapiert ist!?!?
Also ... als mein Schwiegervater austherapiert war, sagte ihm das der beh. Arzt (Onkologe).
Informiert euch wieder genau, ich würde den Mitarbeiter der Krankenkasse auch wieder darauf ansprechen, vielleicht hat er irgendwas in der Art in den Unterlagen deiner Mama gelesen.
Aber das gibt IHM nicht das Recht, den Patienten über seinen Gesundheitszustand zu informieren. Das ist Gott sei Dank immer noch Sache der Äzte. Als ich noch in als Arzthelferin gearbeitet habe, durften wir noch nicht mal über Laboruntersuchungen Auskunft geben, selbst, wenn wir sicher waren, den Patienten persönlich am Telefon gehabt zu haben.
Mein damaliger Chef hätte uns was anderes erzählt

Sprecht noch mal mit eurem Doc, dann erfahrt ihr genaueres.
Aber den Mitarbeiter der TK würde ich mir auch nochmal vorknöpfen!

Liebe Grüße

Tanja L.
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Leben muss man das Leben vorwärts,
verstehen kann man es nur rückwärts.
(Søren Kierkegaard)

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  #12  
Alt 16.01.2006, 14:43
Diaz Diaz ist offline
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Standard AW: Austherapiert ?

Naja meine Mum will wie gesagt nicht mehr ins KH...hatte ich in meinem vorherigen Beitrag ja schon gesagt...sie hat so gut wie kein Immunsystem mehr...und hat jetzt auch noch ne Magenschleimhautentzündung...naja und sie ist so furchtbar dünn..aber das schlimmste für sie sind wohl die schlimmen Rückenschmerzen die sie nicht schlafen lassen...sie kriegt schon Schmerzmittel aber die dürfen ja nicht den Magen belasten und auch nicht die Leber die ja auch nicht ganz ok ist. Ich bin wirklich sehr traurig. Ich kann nur für sie da sein...meine Dad ist auch ein häufchen Elend da sie sich von ihm zurückzieht...sogar schlafen will sie in einem anderen Zimmer...das gabs noch nie...sie sind eig ein Herz und eine Seele...aber sie kann die Nähe wohl nicht ertragen und fühlt sich erdrückt von ihm...das macht ihn nat auch unheimlich fertig...bin jetzt wieder nH gezogen und hoffe so helfen zu können.
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  #13  
Alt 16.01.2006, 17:12
chaosbarthi chaosbarthi ist offline
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Standard AW: Hyperthermie

Hi Diaz,
ich habe von Hyperthermie leider null Ahnung....
Ganz liebe Grüße auch an deine Mom
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  #14  
Alt 16.01.2006, 17:46
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Austherapiert ?

Hallo Diaz

Schmerzen muß deine Mama wirklich nicht haben.
Selbst für den Magen gibt es Medikamente.
Mein Mann nimmt wegen einem Arbeitsunfall nun schon seid über einem Jahr Oxygesic (40 mg am Tag). Für den Magen hat er MCP Tropfen.
Aber es ist auch nicht unbedingt vergleichbar.
Ich weiß jedoch von Franks (mein Mann) Arzt, daß heute die Mediaktionen so gut eingestellt werden können, daß niemand unnötig leiden muß.

Wenn deine Mama lieber alleine schlafen möchte, akzeptiert es so.
Meine Schwiegereltern schlafen seid der Diagnose auch getrennt.
Mein Schwiepa hat einen leichten Schlaf, hört also jeden Atemzug meiner Schwiema...außerdem muß er Nachts öfter zur Toilette und möchte auch meine Schwiema dann nicht immer stören...Licht an...Licht aus...

Es ist schwer, und wir, als Angehörige, können uns einfach nicht in die Lage eines Betroffenen hineinversetzen.
Seid dann für deine Mama da, wenn SIE es möchte...ich weiß, ist leicht gesagt, aber so ist das nunmal. WIR stehen jetzt erst mal hinten an...

Vielleicht hat hier im Forum jemand einen Tip...es gibt hochkalorische Drinks.
Leider weiß ich den namen der Drinks nicht mehr, weil wir uns mit sowas noch nicht auseinader setzen mußten.

Liebe Grüße

Tanja L.
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  #15  
Alt 16.01.2006, 17:52
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Beiträge: 1.228
Standard AW: Hyperthermie

Hallo Diaz

bin grad so bissel im Forum unterwegs, habe dir was auf der Seite der Biomed Klinik rauskopiert.
Selbst wenn deine Mama schlechte Erfahrung aus der Kur mitgebracht hat, so sollte sie bedenken, daß es nicht überall so ist!
Weiß nicht, wo sie in Kur war...geht mich auch nichts an, aber vielleicht ist sie gegenüber anderen Therapien aufgeschlossen...
Hier nun der Auzug zur Hyperthermie:

Überwärmungstherapie (Hyperthermie)

In der BioMed-Klinik spielt die Überwärmungstherapie eine besondere Rolle: Es ist bekannt, daß Tumorgewebe empfindlich gegenüber Wärme-einflüssen (von innen: Fiebertherapie, oder außen: Hyperthermie) sind. Daher überwärmen wir Tumoren gezielt mit einem Kurzwellenthera-piegerät oder speziellem (wassergefiltertem) Infrarotlicht. In angezeig-ten Fällen verfügen wir über eine Möglichkeit, ein weiteres Hyperther-mieverfahren direkt in Ihrem Bauchraum anzuwenden (Durchspülung mit aufgewärmter Flüssigkeit in Kombination mit einer Chemotherapie (‘hypertherme Perfusion’)). Oft kombinieren wir die Hyperthermie mit verschiedenen weiteren Methoden (z.B. Chemo- oder Strahlentherapie) und können so die Wirksamkeit gegenüber konventionellen Methoden steigern. Bei einer Tumorausbreitung in mehrere Organe wenden wir die Ganzkörperhyperthermie in Kombination mit einer Chemotherapie an.

Zur Anwendung kommen:

Oberflächenhyperthermie (OHT)

lokoregionale Tiefenhyperthermie (THT)

hypertherme Perfusionstherapie in Körperhöhlen (ICHP)

Ganzkörperhyperthermie (GKHT)

Hochfrequenzinduzierte Thermotherapie (HITT)


Quelle: http://www.biomed-klinik.de/bmgruwo1de.htm


Liebe Grüße

Tanja L.
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