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  #31  
Alt 21.10.2008, 12:22
Marion2008 Marion2008 ist offline
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Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo,

auch wenn hier keiner mehr auf meine beitrag Antwortet möchte ich mir alles von der Seele reden.

Meinem Vater geht es immer schlechter.Er erkennt mich nicht mal mehr.
Es tut so weh zu sehen wie er so richtig verfällt.Der Pflegedienst der heute da war meinte mein Vater sei zu einem kleinem Kind geworden. Er kann soweit gar nichts mehr selbsständig machen er muss immer gesagt bekommen was er machen soll. Manchmal kommt es sogar vor das der das alles gar nicht mehr umsätzen kann was man zu ihm sagt da schaut er einem nur an.Das größte problem ist mein Vater iss ja Türke und er kann mich selber gr nicht mehr verstehen, hatte das glück aber einen Türkischen Pflegedienst zu bekommen.
Was ich überhaupt nicht versteh wie kann ein Mann innerhalb von 8 Tagen so eine veränderung durch machen.Was noch am aller schlimmsten ist seine Familie aus der Türkei kommt bis heute nicht her und ist für den Vater oder Mann da, es tut so weh das mit an zu sehen.Sein Tumor ist auch leider größer geworden und hat sich verbreitet aber trotz allem wollen die Ärzte ab Donnerstag Chemo mit meinem Vater machen habe aber sofort gesagt sobald ich merke das es meinem Vater schlechter geht hörre ich sofort damit auf.

Ich weiss habe oft auf meinem Vater geschimpft weil er zeitweise so unvernümpftig war aber ich habe es doch immer nur gut gemeint.
Es friest meine Seele auf das alles mit anzusehen was aus meinem Vater geworden ist. Ich empfinde so einen Hass auf diesen schei...... Tumor.
Ich fühle mich so alleine mit meinen gedanken um meinen Vater.

marion
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  #32  
Alt 21.10.2008, 12:59
Kerstin N. Kerstin N. ist offline
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Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Marion,

habe gerade deine Beiträge gelesen.

Mit der Krankheit deines Vaters kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Aber eines weiß ich ganz genau: die Wesensveränderungen, die er durchmacht, und die dir so unsagbar weh tun, werden von seinem Tumor und den daraus resultierenden Folgen verursacht. Aber das weißt du ja sicher auch. Es fällt aber sicherlich schwer, sich das in schwierigen Situationen immer wieder zu vergegenwärtigen, denke ich.

Es muß ein großer Schock für dich sein, so etwas mitzumachen.

Wie war denn dein Stiefvater, als er noch gesund war? Hattet ihr ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis?

Als meine Mutter im letzten Jahr so schwer krank war(sie hatte Brustkrebs, mit Metastasen im ganzen Körper, im Endstadium)hat uns der Pflegedienst sehr geholfen, den nötigen Abstand halten zu können. So haben wir den Mut und die Kraft nie verloren.

Kannst du dir nicht einmal kurz eine Auszeit nehmen, wenigstens einen Tag?
Da muß es doch eine Möglichkeit geben. Vielleicht sprichst du mal mit dem Pflegedienst. Da wird dir nämlich ganz schön was zugemutet.

Ich wünsche dir jedenfalls alles erdenklich Gute und viel Kraft, die du nun brauchen wirst.
Deinem Stiefvater wünsche ich, daß er keine Schmerzen haben muß.

Ganz liebe Grüße
Kerstin

Geändert von Kerstin N. (21.10.2008 um 13:01 Uhr)
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  #33  
Alt 21.10.2008, 14:24
Micha1000f Micha1000f ist offline
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Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Marion,
Das Dir keiner mehr Antwortet ist zwar richtig aber es hören Dir eine Menge Leute hier im Forum zu . Wenn man Deine Zeilen liest und auch die anderen Beiträge , kann man zuweilen gar nicht gleich Antworten.
Es ist nämlich Traurig zu lesen wie sich der Gesundheitszustand deines Vaters verändert.
Und jeder Mensch der ein bisschen Gefühle hat, braucht einwenig Zeit sich zusammeln um dann Die richtigen Worte zu schreiben.(Meine Meinung).
Welches die Richtigen Worte sind weis (glaube ich) niemand so genau .
Aber ich bin der festen Überzeugung das wir die Deine Zeilen Lesen und somit auch Dich begleiten, auch Antworten müssen , damit Du wieder Kraft und Mut schöpfen kannst , diesen Weg zu gehen, der leider nun Dir vorgegeben ist.
Wenn Du willst schließ ich mich denn anderen hier an und begleite Dich ein wenig auf diesen Weg , wo immer und wann er auch endet.

In übrigen finde ich es von dir ganz toll wie sehr du dich um dein Vater kümmerst.
Im Übrigen :
Falsch machst Du gar nichts, denn Falsch wäre nichts zu tun und weg zu schauen.
Eltern den Rücken zu zu drehen , und dann heuchlerisch zu behaupten, ,,man könne es nicht“. Davon gibt es leider viel zu viele hier auf dieser Welt.
Wie gesagt Hut ab!

Ich hoffe das sollte ich mal in einer Situation kommen, in der ich solch intensive Pflege benötige, das dann auch jemand aus meiner Familie sich die Zeit , die Kraft und denn Mut nehmen kann, mir mein Leben so Angenehm wie möglich zu machen .Sollte es jetzt auf mich zukommen weis ich, das sie für mich da wären doch später (viel später)??????

Nun leide ich zwar auch an ein Tumor im Kopf, aber bei mir gibt es ,,Gott sei Dank“ eine Chance, (soll heißen das die Ärzte gute Heilungsmöglichkeiten sehen) diesen zu besiegen.

Alles liebe wünscht Micha
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  #34  
Alt 22.10.2008, 08:52
Marion2008 Marion2008 ist offline
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Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Kerstin und Micha,

danke für euren zuspruch und anteilnahme.

Ich weiss nicht ob ihr das versteht habe schon hier zu Hause keinen so richtig mit dem ich über die ganze sachen reden kann, alle hören weg oder sagen da kann man nix dran ändern. Ich habe es nicht böse gemeint weil keiner mehr geantwortet hatte.Micha ich weiss was du meinst geht mir sehr oft auch so das man bei manchen beiträge einfach nicht weiss was man drauf Antworten kann und man den Menschen ja auch das richtige sagen möchte.

Ich habe mich so alleine gefühlt, zu Hause wie auch hier im Forum,deswegen schrieb ich das gestern das mir keiner zuhört.Habe das gefühl keiner hört mir richtig zu.Keiner will hören was mich bedrückt oder belastet.Kennt ihr das gefühl ihr seit untervielen leuten und doch alleine so geht es mir zur zeit.
Keiner will mich verstehen. Mein Mann, der ist zwischen 12 und 14 Stunden aus dem Haus und wenn er kommt ist er müde und schaut nur noch Nachrichten und dann schläft er ein. Er hört mir leider auch nicht zu da der als Mooslem darüber anderst denkt. Für die Mooslems ist es eine erlösung zu Sterben und sie kommen dann in eine bessere Welt.




Kerstin, ich hatte in den ganzen 15 Jahren wo ich meinen Vater kenne nie erlebt das er Böse wurde oder Böseworte sagte. Er war immer ein sehr ruhiger und sehr lieber Mann der immer für einen da war wenn man ihn brauchte.Trotz das ich nicht seine Leibliche Tochter bin hat er mich immer als seine Tochter angesehen und es auch immer jeden gesagt das ich seine Tochter bin. Meine Mutter starb 97 und zeit dieser Zeit hatte wir immer Kontakt mit einander.

Meine Familie macht sich sorgen das ich das alles nicht schaffe da ich selber Pyschich Krank bin und sobald ich Stress habe kommen meine Symthome vermehrt.Gestern rief wieder meine Tante an und fragte ob Nevzat wieder daheim bei mir wäre ich sagte ja und sie meinte nur das das doch alles für mich zuviel sei, ich sagte ihr wieder was ich immer sage ich kann ihn doch nicht alleine lassen sie meinte ja sie verstehe das aber ich müßte doch auch an mich denken, mußte dann aber aufhören zu Telefonieren da mein Hausarzt kam der jetzt meinen Vater übernimmt. Ja das habe ich auch geschaft meinen Vater einen guten Arzt besorgt der sich wirklich auch um ihn kümmert was sein Hausarzt leider nicht so machte. Mein Arzt ist wirklich gut und wenn er sagt er kommt dann macht er das.Er wollte zwar schon vormittags kommen aber leider kam ihm ein Notfall dazwischen aber er rief mich dann an gestern und meinte er käme nach der sprechstunde was er auch machte es war 20:30 wie er kam.


Ihr denkt bestimmt ich verfalledem selbst mitleid das kann sein.
Aber so sind meine gefühle zurzeit bin mit allem alleine.


Lieben Gruss Marion
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  #35  
Alt 22.10.2008, 11:18
Kerstin N. Kerstin N. ist offline
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Daumen hoch AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Marion,

das macht doch nichts, wenn du in Selbstmitleid verfällst. Anscheinend hat ja sonst niemand Mitleid mit dir.
Deine Familie sollte dir tatkräftig unter die Arme greifen, wenn sie der Meinung sind, daß du dich übernimmst.

Ich finde es sehr gut, daß du deinen Gefühlen hier Ausdruck verleihst. Das ist wichtig. Du kannst nicht immer alles ´runterschlucken.

Also: nur zu! Ich bin hier, habe Zeit und kann dir antworten, wenn du magst.

Erst einmal schicke ich dir ganz liebe Grüße und eine virtuelle Umarmung.
Schreib weiter und berichte von dir und deinem Vater!

Alles Liebe
Kerstin

Und denke immer daran: du tust das Richtige!
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  #36  
Alt 23.10.2008, 00:24
Micha1000f Micha1000f ist offline
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Lächeln AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Marion,
ich kann Kerstin nur zustimmen in dem Sie sagt unter anderem schreibt ,,das du das Richtige tust".
Dennoch hoffe ich das Du meine pN. erhalten hast und Diese einwenig umsetzen kannst. Ich weis das Dir das sehr schwer fallen wird, dennoch weiß ich wo von ich schreibe.
Und glaube mir keiner kann Dir einen Vorwurf machen wenn Du auch mal an Dich dengst. Im gegenteil, eine Auszeit für nur ein paar Stunden geben Dir Kraft um alles weitere zu bewältigen können.

Und Dein Vati braucht Dich doch sehr !!!!!!!!

Schicke Dir einen Engel und hoffe das Du von uns bist

Grüße Micha
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  #37  
Alt 25.10.2008, 09:15
Marion2008 Marion2008 ist offline
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Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Kerstin und Micha,

ich weiss das ihr recht habt aber es umzusetzen ist nicht leicht.

Zeit Donnterstag mittag liegt mein Vater leider schon wieder im Krankenhaus.
Wir wollten ja auch an diesem Tag mit der Chemo anfangen aber alles kam anderst wie geplant. Es war so 6:30 wir schliefen noch und auf einmal gab es einen fürchterlichen schlag und ich bin sofort aus dem Bett und da sah ich meinen Vater auf dem Boden.Ich habe versucht ihn aufzuheben aber leider ging es nicht habe kurz überlegt wasich mache und bin dann sofort zu einem Nachbar und er hat mir dann geholfen meinen Vater hoch zu schaffen.Wir gingen dann mit meinem Vater auf die Toilette und haben ihm umgezogen da er nass war, danach ging mein Vater wieder ins Bett. Habe dann zwischen durch mit dem Onkologen Telefoniert und mit ihm ausgemacht das wir am nächsten Tag erst mit der Chemo anfangen. Mein Vater schlief dann den ganzen vormittag. So um 11 Uhr wurde mein Vater wach und ich fragte ihm sofort ob er jetzt Frühstücken möchte und er nickte. Ich sagte dann er möchte doch aufstehen und da fing er an zu stöhnen und es ging nicht er konnte einfach nicht aufstehen wieder ein schock für mich und habe dann sofort den Notarzt angerufen und es kam auch sofort ein Rettungswaagen.
Sie untersuchten dann meinen Vater und stellten aber soweit nichts fest meinten aber sie bringen ihn erst mal ins Krankhaus. Da mein Mann dann zwischen zeitlich kam führen mein Mann und ich dann auch mit in die Notaufnahme. Die wollten meinen Vater aber nicht da Sie meinten das mein Vater in die Neurochirugie gehört wo er wegen seinem Tumor behandelt wird, da meinte ich aber sie sollten ihn doch erst mal untersuchen da er ja gestürzt sei aber nein mir mußte in die Neurochirugie und da meinten sie dann das sie erst mal abklären müßen ob er aufgenommen wird. Es war dann schon wieder über eine Stunde vorbei und so langsam wurde ich ziemlich böse da bis dahin sich noch immer niemand meinen Vater untersucht hatte ob er sich bei dem Sturz verletzt hatte. Ich muss dazu sagen wenn ich Angst habe werde ich Agressiev und leider wurde ich auch etwas lauter aber das war einfach die Angst, nach einer weiteren halbe stunde wurde uns dann gesagt das er erst mein da bleiben würde und er würde dann wieder auf die Station 2 kommen wo er am MOntag endlassen wurde. Es würde aber 2 bis 3 Stunden dauern bis er hoch käme. Wir sollten erst mal nach Hause wurde uns dann gesagt bevor ich aber nach Hause bin bin ich in den zweiten Stock und habe mit dem Arzt gesprochen und ihm alles erklärt. Er meinte dann er kümmere sich drum und so bin ich dann nach Hause gefahren und war so fertig das ich nur noch schlafen wollte.
Ich bin dann gestern Vormittag wieder ins Krankenhaus gefahren und kam gerade in das Zimmer wo mein Vater von den Schwestern versorgt wurde da er genäßt hatte. Es war so schlimm das mit anzusehen wie er da lag und gewickelt wurde wie ein kleines Kind ich hätte schreihen können.Ich habe die Schwestern dann gebetten das sie meinem Vater einen Schlafanzug anziehen und das machten sie dann auch. Ich habe zwischen durch gefragt wie es meinen Vater den ginge und sie meinten das er nur mit hilfe stehen könnte und den rest würde mir der Arzt sagen.Wie die Schwestern fertig waren fragte sie ob ich nach schauen könnte mit dem Essen ich sagte sofort ja mach ich.Ich versuchte dann meinem Vater alles hinzustellen und es ging nicht das er alleine isst also habe ich ihn gefüttert.Mein Vater wollte zwar erst nicht aber ich habe so lange auf ihn eingeredet bis er anfing zu Essen.
Da sagte mir dann der Bett nachbar das mein Vater jetzt das erst mal Essen würde zeit er hier wäre.Ich war so geschockt den mein Vater ist Zuckerkrank und er muss jeden Tag seine Brot einheiten haben. Da wurde mir klar das sich garnicht richtig um ihn gekümmert wird. Ich binnach dem ich mein Vater gefüttert habe sofort zu dem Behandelten Arzt und habe mit ihm gesprochen.
Er sagte mir dann dann sie meinen Vater untersucht hätten und es käme alles von dem Tumor her das er sich nicht verletzt hätte bei dem Sturz.Ich meinte dann das ich es besser finde das wir keine Chemo mehr machen und der Arzt meinte zu mir zu diesem endschluss wäre er auch gekommen und man sollte ihn in diesem zustand nicht noch mehr belasten da ja die Chemo eine sehr große belastung wäre. Er sagte mir dann auch das er für meinen Vater in einer Palliativ Station angerufen hätte und mein Vater am Montag vormittag dahin käme. Er meinte es wäre einfach besser für meinen Vater und nach 14 Tagen würde er dann wieder zu mir kommen.Ich bin dann nach dem gespräch wieder zu meinen Vater, ich weiss nicht ob er mich erkannt hat aber geredet hat er überhaupt nicht. Nur vorsich hingeschaut. Nach einer weile bin ich dann gegangen. Ich bin dann nach Hause und versuchte das alles erst mal zu verarbeiten und es liess mir alles keine ruhe. Habe mich dann mit meinem Haushalt abgelenkt. Am Abend kam dann ein anruf von dem Arzt und er meinte mein Vater wollte als aufstehen und wäre sehr unruhig ob sie ihn Fixieren könnten ich war so erschrocken darüber und gleichzeitig wuste ich nicht was ich dazu sagen sollte. Nach langen überlegen und überreden vom Arzt habe ich zugestimmt das sie ihn über den Bauch Fixieren könnten aber ich sagte sie dürfen nicht die Hände Fixieren. Ich war nach diesem Telefonnat so verunsichert das ich keine Ruhe mehr gefunden hatte und habe versucht jemand zu finden mit dem ich darüber Reden konnte aber wie es in solchen Situationen ist war niemand zu erreichen.Nach einer weile kam dann mein Mann nach Hause und ich habe sofort auf ihn eingeredet und er meinte nur ich hätte es richtig gemacht und ich solle mir keine sorgen machen es wäre doch besser als wenn er sich noch was Brechen würde. Aber das alles hat mich nicht beruhigt und ich habe dann so um 22 Uhr im Krankenhaus angerufen und da hat mir die Schwester gesagt das sie ihn noch nicht fixiert hätte und das sie das wirklich nur im Notfall machen würde. Da erst war ich etwas beruhigt. Es ist alles so Schrecklich menno ich finde das so schlimm und man kann selber nichts tun.
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  #38  
Alt 25.10.2008, 12:37
Kerstin N. Kerstin N. ist offline
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Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Marion,

mit Bestürzung lese ich deinen Bericht.

Mein Gott, da hast du ja schlimme Tage hinter dir!

Du bist deinem Vater wirklich eine sehr gute Tochter. Ich bewundere dich sehr.

Vielleicht wäre es gut, wenn dein Vater in ein Hospiz geht. Hast du darüber schon einmal nachgedacht? Dort könnte man viel besser auf ihn eingehen, als in einem Krankenhaus.
vielleicht habt ihr auch einen ambulanten Hospizdienst. Die können dir sicher auch weiterhelfen. Du mußt das nicht alles alleine machen.

Als meine Mutter im letzten Jahr so krank war, haben wir auch die Hilfe des ambulanten Hospizdienstes in Anspruch genommen.

Die Menschen, die dort arbeiten sind im Umgang mit Schwerkranken geschult und nehmen sich viel mehr Zeit, als ein Pflegedienst oder ein Arzt es kann.

Ich wünsche dir alles Liebe und schicke dir eine feste Umarmung!

Ich denke an euch!

Kerstin
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  #39  
Alt 27.10.2008, 06:40
Marion2008 Marion2008 ist offline
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Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Kerstin,

mein Vater kommt heute in eine Palliativ Station für 14 Tagen so wie der Arzt sagte und dann werde ich ihn auf jeden fall wieder zu mir holen den ich möchte
die zeit die er noch hat bei ihm sein ich weiß ich kann und könnte es mir leichter machen aber das ist nicht gut für meinen Vater.

Am Samstag waren ja meinem Vater seine Schwerstern da und da hatte ich ja gesagt das ich das alles nicht mehr alleine schaffen würde das ich einfach hilfe von denen ihrer seite brauche. Tja das ergebnis ist das gesagt wurde man könne das nicht. Ichbin sowas von Entäuscht das kann sich keiner vorstellen.
Aber egal was kommt ich werde nie im Leben meinem Vater in Stich lassen irgendwie schaffe ich das ich muss es einfach schaffen.

Wir haben jetzt noch die Hoffnung das mein Vater sein Sohn der ab heute Frei hat sein BesucherVisum bekommt und dann hab ich auf jeden fall etwas hilfe. Er meinte gestern er will alles dafür tun das er kommen kann.

Habe auch gestern noch malmit meinem Mann geredet er ist der selben meinung wir lassen Nevzat nicht im alleine und sind für ihm da.
Habe irgendwie die hoffnung das wir das hinbekommen.

Nehme mir jetzt viel zeit für mich um viel Kraft zu Tanken, solange mein Vater nicht da ist. Habe auch jetzt jemand ein ganz lieber Mann vom Hospiz, er ist eigendlich dafür da das e rmit meinem Vater etwas spatzieren geht aber zeit er weiss das mein Vater wieder im KH ist ruft er fast jeden Tag bei mir an und hilft auch mir mit gesprächen und mit Behörten gänge. Und ich muss sagen ich fühle mich damit nicht mehr so alleine gelassen.
Gestern war ich wieder im KH bei meinem Vater und es ging ihm etwas besser,
ich fragte ihn dann ob er mich erkennt und da wurde er sehr Böse weil er dachte ich würde ihn verarschen, ich war so erschrocken aber habe ihm dann versucht zu erklären das ich es doch nicht Böse gemeint habe er sagte dann nur das er mich immer erkennen würde nur manchmal könnte er meinen Namen nicht sagen. Er kann auch wieder laufen man muß ihn zwar noch etwas Stützen aber hauptsache er kann es und er muss nicht nur liegen.

Lieben Gruss Marion
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  #40  
Alt 27.10.2008, 10:38
Kerstin N. Kerstin N. ist offline
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Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo Marion,

natürlich sollst du deinen Vater nicht alleine lassen!
Das hat doch sicher auch niemand von dir verlangt, nehme ich mal an.

Einen schwerkranken Menschen in ein Hospiz oder eine Pflegeeinrichtung zu geben, bedeutet nicht, daß man ihn alleine läßt.

Ich finde es natürlich gut, wenn du die Kraft hast, deinen Stiefvater zu Hause zu betreuen und auch zu pflegen.

Ich wünsche dir diese Kraft jedenfalls.

Für dich eine gute Woche und für deinen Stiefvater alles, alles Gute!

Kerstin
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  #41  
Alt 27.10.2008, 11:20
Terkan Terkan ist offline
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Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Dies mein Eintrag, welchen ich am 10 April 2007 auf der Seite der Krebsliga CH verfasst habe:

Bei meinem Bruder wurde vor nun über 5 Jahren ein Glioblastom multiform diagnostiziert. Die Ärzte eröffneten uns damals eine sehr schlechte Prognose. Nach einer Bestrahlungstherapie und einer regelmässig angewendeter Chemo (Temodal) geht es ihm viele Jahre nach der Operation sehr gut.

Neben dem Schwierigen möchte ich hier einfach auch mal einen kleinen Lichtblick setzen. Wir waren vor 5 Jahren an einem Punkt an dem nichts mehr ging und der Weg klar vorgegeben schien. Mein Bruder ging seinen eigenen Weg, die Ärzte und Pflegefachpersonen haben ihn dabei begleitet und unterstützt. Er hat heute eine volle Lebensqualität und ist rezidivfrei!

Ich wünsche allen Betroffenen die gerade ohne Hoffnung sind, dass sie ihren Schmerz aushalten und an Veränderungen glauben und Vertrauen haben in das was kommen mag. Dazu wünsche ich viel Kraft!

Terkan

Aktuell vom 24.10.2008
Leider wurde bei meinem Bruder im August dieses Jahres nun doch ein Rezidiv festgestellt. Er wurde mit einem neuen intensivierten Temodal Schema behandelt (low dose). Die neurologischen Ausfälle wurden in den letzten Tagen jedoch immer deutlicher und nach einem Kontroll - MRI, war klar, dass das Mistding in einem unglaublichen Tempo in unser Leben zurückgekommen ist. Eine Tumorresektion (OP) ist für nächste Woche geplant. Zuvor müssen jedoch seine Blutwerte wieder in einen annehmbaren Berreich kommen.

Alle die meinen Eintrag nun lesen und vielleicht in stiller Verzweiflung sind, weil sie als Betroffene/r oder Angehörige/r sich mit dem Thema auseinandersetzen müssen, sollen sich aber Bewusst sein, dass mein Bruder beinahe 8 Jahre OHNE Redzidiv und mit sehr guter Lebensqualität überlebt hat. Dies mit der Diagnose eines hochgradigen Glioblastom multiform! Der Neurochirurg hat ihm damals maximal 8 Monate Überlebungszeit gegeben. Denkt bitte immer daran, dass Statistiken und alles was ihr hier im Internet liest, den Einzelfall nicht beschreibt.

Mein Bruder und ich kämpfen weiter. Im Bewusstsein, dass uns Zeit geschenkt wurde die Andere leider nicht hatten. Der drohende Verlust eines lieben Menschen oder gar der des eigenen Lebens ist beinahe unerträglich auszuhalten. Hoffnung ist unsere einzige Antwort darauf. Hoffen, dass das Leben trotz der Krankheit uns mit schönen und wertvollen Momenten begegnet. Hoffen, dass wir diese, trotz der Trauer und der berechtigten Wut, auch sehen.

Wir sind bereit für einen neuen Kampf und dem Wunsch am Leben teilzunehmen. Ich wünsche euch allen da Draussen, die ihr traurig und verzweifelt seit, dass ihr vor lauter Kampf um das Überleben das Leben nicht vergisst und mutig in die (für uns alle) ungewisse Zukunft blickt.

Terkan
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  #42  
Alt 06.11.2008, 13:58
Annika0211 Annika0211 ist offline
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Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Hallo, Marion.
Wie gehts dir zurzeit?
Ich hoffe, du spannst etwas aus und ziehst was Positives aus der Distanz zu deinem kranken Papa...
Ich denk an dich.
__________________
Alles Liebe.
**********************
Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007
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  #43  
Alt 07.11.2008, 03:26
Marion2008 Marion2008 ist offline
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Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV Zeit 11 Stunden aus dem KH verschwunden

Hallo Annika,

von Endspannung ist keine Spur mein Vater ist am Montag wieder nach Hausegekommen da er in der Palliativ Medizin alles verweigert hat und keine Nahrung zu sich genommen sowie Medikamente genommen hat habne wir uns endschlossen ihn wieder nach Hause zu mir zu holen. Was auch bis Mittwochabend sehr gut ging da hatte er zum erstem mal einen schweren
Krampfanfall und war rechtseitig gelehmt der Notarzt wo da war sagte dann es
wäre doch besser wenn er zur untersuchung ins KH käme und da sagte mir dann die Ärztin das sie meinen Vater über Nacht da lassen würde und heute Morgen hab ich dann mit dem Arzt gesprochen und er sagte am Freitag könne mein Vater wieder nach Hause. Mittags habe ich meinen Vater Besucht und ihm auch gesagt das er MOrgen nach Hause kommt und das sein Sohn auch am Freitag aus der Türkei kommen würde. Nach dem KH bin ich dann noch sache3n erledigen gegangen und war so um 17 Uhr daheim.

Jetzt kommt das unglaublichte

Um 17:30 rief mich das KH an und teilte mir mit das mein Vater um 16:15 das letzte mal gesehen wurde und das Sie das ganze Haus schon abgesucht hättten und sie könnten ihn nicht finden. Ich bin dann sofort hingefahren und um 18 Uhr hat dann der Arzt die Polizei angerufen und meinen Vater vermisst gemeldet.Ich bin dann mit Freunden und Verwanden allees absuchen gegangen die ganze umgebung aber wir konnten ihn einfach nicht finden. Wir haben über 3 Stunden gesucht ohne erfolg. Ich bin dann um 21:30 noch mal zur Polizei gefahren und habe ein Bild vonmeinen Vater abgegeben und dann haben sie per Hubschrauber meinen Vater gesucht alles ohne erfolg mein Vater ist bis jetzt nicht gefunden worden ich dreh hier durch ich weiss nicht mehr weiter.

Ich weiss nicht mehr was ich noch machen soll ich habe keine ruhige minute mehr hier und kann nichts tun weiss nicht mehr wo ich ihn noch suchen soll.
Er weiss doch gar nichts mehr und iss hilflos ohne mich. Er weiss ja nicht mal mehr wie er heißt. Er ist mit Schlafanzug unterwegs und keiner sieht so was ich versteh die WElt nicht mehr. Ein Mann mit Schlafanzug muss doch auf der Strasse auffallen warum sehen die Menschen nur noch sich und achten nicht auf andere. Ich würde sowas sofort sehen und was tun so das dem Mensch geholfen wird.

Mein Vater ist jetzt fast 11 Stunden nicht mehr aufzufinden.
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Warum kann ich das nicht annehmen?

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  #44  
Alt 07.11.2008, 09:33
Kerstin N. Kerstin N. ist offline
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Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Das ist ja furchtbar!
Da kann ich dich weder trösten noch dir Mut machen.

Ich hoffe, dein Vater ist bald wieder zu Hause!

Schockierte Grüße und eine feste Umarmung
Kerstin
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  #45  
Alt 07.11.2008, 12:00
Annika0211 Annika0211 ist offline
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Standard AW: Wie geht es weiter mit Gliobastom IV

Ach du liebe Güte!
Ich drück die Daumen, dass er schnellsmöglichst aufgefunden wird.
Versteh nicht, dass den Leuten jemand im Schlafanzug/Nachthemd nicht auffällt?! Er ist doch sicher auch ohne Schuhe unterwegs, durch irgendwelche Treppenhäuser gegangen, im Fahrstuhl gewesen, am Empfang vorbei... hm...
Allerdings dachte ich beim Lesen zuerst daran, ob er sich nicht irgendwo versteckt, irgendwo im Gebäude...?
Du arme... selbst solche "Pausen" für dich werden zur Tortur...
__________________
Alles Liebe.
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Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007
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