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Alt 04.09.2018, 13:48
DTS1999 DTS1999 ist offline
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Standard Verdacht auf Liposarkom in der Leiste OP steht bevor ...

Guten Tag zusammen,

eine ewig lange Geschichte geht hoffentlich gut aus, seit März laufe ich von Hausarzt über Urologe bis ins Krankenhaus und nun im Sarkomzentrum.

Es fing an mit einer Schwellung der rechten Leiste, zum Hausarzt damit und der meinte es wäre ein Lymphknoten ... abwarten 4 Wochen Später keine Besserung also ab zum Urologen, der hat mich 10 Tage auf Antibiotika gesetzt wo ich kurze Zeit dachte die Schwellung gehe zurück aber auch das brachte nichts! Dieser mich dann zum MRT schickte was natürlich auch wieder etwas dauerte.

Ergebnis vom Radiologen Einblutung aus dem Adduktoren Bereich, Einblutung und DD Tumor nicht auszuschließen... da hat es angefangen bei mir zu klingeln!!!

Über bekannte bekam ich dann einen Termin bei einem Radiologen im Krankenhaus der sich das alles per Doppler Sonographie und das vorhandene MRT angesehen hat und auf einmal kam die Vermutung Pseudoaneurysma, gefiel mir besser als Tumor!

Ende vom Lied in die Gefäßchirurgie es wurde eine Angiographie mit Katheter per crossover in der leiste gemacht und da bestätigte sich der Verdacht Tumor! Ob gut oder bösartig kann man nicht sagen ... dann ging es ins Sarkomzentrum wo die Ärzte mir gesagt haben man könne die Beurteilung ob gut oder böse nur durch eine Biopsie feststellen, dieser stimmte ich zu! ich wurde ein paar Tage später stationär aufgenommen und eine Stanzbiopsie wurde durchgeführt, es war alles super zu ertragen und die Ärzte waren alle super klasse haben jeden schritt erklärt!

Jetzt hieß es wieder 1 Woche warten auf den Befund, eine Woche mit "Magenschmerzen" und komischen Gefühl im Bauch, dann das Ergebnis in der Ambulanten Sprechstunde es wurden keine Bösartigen Zellen gefunden ...

Der Arzt hat mir empfohlen den Tumor trotzdem entfernen zu lassen, weil aus gutartigen Gewebe sich auch was Bösartiges entwickeln kann! Ich stimmte dem zu und sagte dann bitte entfernen...

Er bat mich dann noch das eine Aktuelle Angiographie nur mit Kontrastmittel im Sarkomzentrum gemacht wird um die Gefäße darzustellen und eine eventuelle Voraboperation abzuklären in der die Gefäße oder alles was da so rumliegt vorbereitet werden ...

Ich kam gut gelaunt an dem mir zugesendeten Termin auf Station, und bekam auch relativ schnell meine Akte und ging in die Radiologie Angio wurde gemacht und ich sollte aufgrund des Kontrastmittels ein paar stunden da bleiben, das war auch alles kein Problem.

Das Problem beginnt mit der Aussage der Stationsärztin die auf einmal meinen vorläufigen Entlassungsbericht ausfüllte und sagte das ein Sarkom immer noch nicht ausgeschlossen werden könne ich frage mich warum ich die Biopsie dann überhaupt gemacht habe?

Im Entlassungsbrief steht bei Diagnose : Unklare Raumforderung rechte Leiste, DD stark vaskularisierte Sarkomähnliche RF mit lipomatöser Komponente...

Heisst für mich die wissen immer noch nicht was es ist oder sehe ich das Falsch?

Mir wurde dann erklärt das auf jeden Fall Operiert wird aber kein großer Sicherheitsabstand nötig wäre, und halt immer mit der Behauptung er könnte bösartig aussehen weil es auf der Angiographie so aussieht ...

Naja das war die Geschichte in Kurzform, eigentlich bin ich froh das es nächste Woche losgeht und das Teil entfernt wird!

Ich frage mich eher wie die schmerzen so sein werden? hat jemand eventuell Erfahrung mit dem bereich der Leiste? kann ich Relativ schnell wieder aufstehen und zur Toilette oder wäre das wegen der Beugung nicht möglich? Das sind so Sachen die mich eigentlich beschäftigen über die OP denke ich gar nicht nach ich schlafe sowieso!

Würde mich über Erfahrungen von Euch allen sehr freuen und danke fürs lesen und zuhören!

Lieben Gruß!
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lipom, sarkom leiste, sarkomzentrum, weichteiltumor


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