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  #1  
Alt 16.05.2005, 11:28
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Erfahrungen mit einem Körper- und Schwanzkarzinom

Hallo,
ich bin das erste mal hier im forum und finde es super, dass es das gibt. mein vater wurde am 02.05. in der uniklinik kiel operiert. dass es sich um einen bösartigen tumor am körper und schwanz gehandelt hat, wurde erst bei der op festgestellt. der befund lautet t3 n1 m0 g1 r0, was ja gar nicht mal so schlecht ist. trotzdem gehts ihm gar nicht gut, er muß sich ständig übergeben und aufstoßen, und offensichtlich wissen die ärzte sich dies nicht zu erklären. insofern hat die behandlung im moment nur versuchs-charakter.
obwohl es sehr wehtut, meinen vater so zu sehen und nichts für ihn tun zu können, bin ich zuversichtlich und rede mir ein, dass es sich um "normale" postoperative probleme handelt. ein großes problem ist für uns (meine mutter und mich), dass wir so wenig informiert werden. wir wissen noch nicht einmal, ob es für die art der durchgeführten op auch einen namen gibt (so wie whipple oder linksresektion), unter dem man mal nachschlagen könnte. durch die hier im forum erschienenen artikel ist mir klar geworden, daß wir uns viel stärker bei den ärzten aufdrängen und nachbohren müssen. das gestaltet sich aber sehr schwierig, weil die jungs ja immer "im op" sind. gestern haben wir nach voranmeldung vom freitag tatsächlich mal zwei der operateure sprechen können,
im nachhinein muss ich sagen, ich fühlte mich doch etwas überrumpelt. ich hatte gedacht, wir könnten im ärtzezimmer in ruhe sprechen, aber dann erschienen die plötzlich im krankenzimmer, und vor meinem vater mochte ich dann doch einige fragen nicht stellen. im endeffekt haben die einen vortag gehalten, der uns auch nicht viel schlauer gemacht hat. auf die frage der weiteren behandlung wurde uns gesagt, dass es aufgrund der wenigen erkrankungen im bereich körper und schwanz keine studien zum wiedererkrankungsrisiko, zur prognose und zu wirksamkeit bzw. erfolg von z.b. chemo-therapien gibt.
hat jemand von euch diesbezüglich erfahrungen gemacht?
kann jemand von euch mir reha-einrichtungen im norden (in und um oder nördlich von hamburg) empfehlen?
hat jemand von euch informationen darüber, ob die uniklinik
kiel zu einer der sogenannten high-volume-kliniken gehört
bzw. wie die klinik in bezug auf pankreaskarzinom-behandlung
im "rating" dasteht?
habt ihr tipps für mich, wie ich an noch mehr infos zum thema körper- und schwanzkarzinom herankomme?
über erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.name@domain.de
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  #2  
Alt 16.05.2005, 12:11
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Erfahrungen mit einem Körper- und Schwanzkarzinom

Hallo Claudia,
ich kann mit dem Begriff Körper und Schwanzkarzinom nicht viel anfangen. Denn dass sagt lediglich etwas über den Ort des Tumors aus. Nicht jedoch, um welche Art es sich handelte. Verlangt den Op-Bericht sowie den Pathologiebericht (mikroskopische Bestimmung des Tumors). Dort wird genau drinstehen um welchen Tumortyp es sich handelt, ob es z.B ein duktales Adenokarzinom ist.
Gruß,
Heiko
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  #3  
Alt 16.05.2005, 20:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Erfahrungen mit einem Körper- und Schwanzkarzinom

Heiko, den OP- und Pathologiebericht hoffe ich morgen zu erhalten. Wenn ich nicht schlau draus werde, kann mir sicher der HA meines Vaters "übersetzten". Danke für den Tipp.
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