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  #181  
Alt 11.03.2004, 20:08
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Tini,
Deine Ausdrucksweise ist sehr unwürdig und gemein. Egal wie und was, gegenüber Betroffenen (Rauchern oder Nichtrauchern) oder Angehoerigen (Raucher oder Nichtraucher).
Und die Zweifel sind berechtigt, und auch am richtigen Platz angefangen, "ich" wie Du schreibst. Damit hast Du Dir auch schon selbt Antwort gegeben und weisst wo die Schwerkraft Mangelware ist. [Entschuldige die harte Ausdrucksweise!]
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  #182  
Alt 12.03.2004, 08:40
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Lieber Christian H.,

Du hast in Vielem recht. Dennoch müsste ja wenn man es rein matehmatisch betrachtet, eine Stichprobe, die nur gross genug ist, das Ergebnis der Gesamtmenge (aller Raucher-Statistiken)widerspiegeln.

Als Stichprobe sehe ich die Menschen die ich - entweder besser oder schlechter - kenne und deren Bekannte. Das sind vielleicht 800 - 1000 Leute; wahrscheinlich sogar noch mehr (=komme aus einem Dorf am Land wo jeder jeden kennt; dort leben schon Mal 1500 Menschen; dann bin ich noch sehr oft umgezogen u. überall habe ich Bekannte; aber auch eine grosse Verwandtschaft)
Sehr viele dieser Menschen aller Altersklassen rauchen oder haben jahrzehntelang stark geraucht.
Wie gesagt - seit circa 15 Jahren interessiere mich sehr für dieses Thema. Da mich Gesundheit u. Krankheit - generell die Körperfunktionen u. -reaktionen immer schon sehr interessiert haben (=ich hätte Ärtztin werden sollen) höre ich mir Berichte von/über Kranke u. Verstorbene immer sehr genau an und hinterfrage auch die Umstände. Bisher ist mir kein einziger Bericht bekannt, wo jemand der stark rauchte, Krebs bekam oder so. Ganz im Gegenteil, mir fallen sofort unzählige Raucher ein (teilweise bis ins hohe Alter), die gesund und fit sind.

Das ist aber lediglich meine Beobachtung. Ich denke aber, dass sich - wie bereits oben erwähnt - so eine x-beliebige, bunt zusammengemischte Stichprobe schon irgendwie den Statistiken annähern müsste - oder nicht?

Selbstverständlich kann es sein, dass mir viele Fakten über die Betroffenen aus meinem Bekanntenkreis unbekannt sind.

Aber wollen wir einfach Mal eine zweite Stichprobe einholen - Dein Bekanntenkreis. Kennst Du oder weisst Du von Leuten, die durch Rauchen krank wurden?

Was die wissenschaftlichen Beweise angeht - sowas ist für mich nicht sonderlich aussagekräftig. Mir kommt vor, es gibt für jede Theorie einen Beweis. Der Schulmedizin traue ich nicht besonders.

Ich habe in vielen Dingen andere Ansichten; beispielsweise was die Ernährung angeht - obwohl die Schulmedizin hier durchaus nachzieht und z.B. Anpassungen bei der Ernährungspyramide vorgenommen hat. Aber erst, nachdem viele Einzelkämpfer - die zuvor belächelt worden waren (=wie einst Gallilei) gewirkt haben. Die Wissenschaft kann sich auch ständig ändern; was früher als gesund galt gilt jetzt als krank....
Ausserdem gibt es soviele alternative Theorien - die genau so stimmen könnten - warum nicht? Ich halte generell alles für möglich. Beispielsweise gibt es Dr. Hamer mit der "Neuen Medizin" der behauptet, keine Einwirkung eines Stoffes kann Krebs erzeugen; Krebs ist rein psychisch.
Ich kann das alles nicht überprüfen.

Was ich aber - zumindest ein bisschen - überprüfen kann, ist meine Umwelt. Und hier habe ich eben zum Thema Rauchen diese Entdeckungen gemacht.

Ich habe aber - da ich nur ganz kurz eine "richtige", abhängige Raucherin war, kein persönliches Interesse an der Sache, weil ich jetzt eben nicht mehr rauche. Ich möchte mir die angeblichen Gefahren des Rauchens nicht "schönreden" oder so.
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  #183  
Alt 12.03.2004, 10:33
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Sogar, wenn ich in meiner Umgebung keine kranken Raucher entdecken könnte (noch nicht), würde mir mein Verstand doch sagen, dass es ungesund und schädlich sein MUSS, Teer, Nikotin und andere Gifte in meine Lunge zu ziehen. Sorry, alles andere geht meiner Ansicht nach and der Realität vorbei.
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  #184  
Alt 14.03.2004, 08:59
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Kann dir nur beipflichten Miriam

Liebe Grüsse Liz
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  #185  
Alt 17.03.2004, 19:49
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Bin zufällig hier herein gerutscht!Es ist ja wohl krank genug das jemand raucht!! Es gibt keine gesunden Raucher!
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  #186  
Alt 18.03.2004, 14:12
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Hallo
ich habe einige jahre in amerika(nähe washington d.c.)gelebt.hat mir sehr gut gefallen,auch ohne rauchen im lokal. ich bin selber raucher(zwar wenig, aber ich rauche).
Rauchfreie flughäfen finde ich super.in washington gibt es glaskästen für raucher. da brauch man sich keine mehr anstecken sondern nur tief luft hohlen.
rauchfreie lokale - finde ich super.da sitzen die raucher in einer "smoking section" und nicht die nichtraucher.
rauchfreie schulhöfe und kindergärten - finde ich super.gibt es einen grund warum bei schulfesten und kindergartenfesten geraucht werden muss?
uns hat das gut gefallen.wie gesagt,ich rauche selber!!!!!!
im letzten sommer sind wir nun in deutschland, und unsere kinder gehen nicht mehr mit uns essen. ist ihnen zu unangenehm sich die nase beim essen zuzuhalten.
meine frage ist,ob ich die zgarette nebenmeiner 85 jährigen oma wirklich geniessen kann obwohl ich weiss das es sie stört....und schmeckt mir die zigarette auf einem schulhof.....und schmeckt mir die zigarette wenn ich mit meinen kindern auf den spielplatz gehe....??????????
einen schöenen tag und viele grüsse

p.s. bin übrigends angehörige eines lungenkrebs kranken.
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  #187  
Alt 19.03.2004, 02:24
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Liebe USA

Deine Gedanken und Erfahrungen zum Thema zeigen einseits dass es geht und dass auch Raucher rauchen und trotzdem die Nichtraucher geschützt werden können.

Die handhabung in den USA finde ich persönlich als fair gegenüber den Schwächeren z.B. Kinder, kranke, Alte etc. und den Nichtrauchern.

Beide Seiten müssen sich viele Gedanken über Respekt und Toleranz machen. Ein e Ausnahme gibt es Raucher können frei wählen zwischen Nichtraucher oder Raucher gegegenden, wenn aber ein Nichtraucher wirklich in Nichtraucher Gegenden sein will kann er nicht frei wählen, da dei Raucher dominieren. das hesitt wenn ich Rauchfrei essen will, also wirklich nur Essen will ohne Nebengerüche, dann ist das schier unmöglich!

Ich bin eine "Noch nie raucherin, habe Asthma also bin Atemerkrankt, haben 2 Söhne die auch Asthma haben udn CF, sowie einen mann mit Lungenkrebs. Vor 32 Jahren verlor ich schon mein, als ich Kind war, an Lungenkrebs.

es grüsst Liz
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  #188  
Alt 25.03.2004, 22:55
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

es freut mich, daß "mein" thema noch "lebt".

war in letzter zeit häufig auf dem frankfurter flughafen, um meine besuche abzuholen bzw. hinzubringen-
bereits morgens um 5.20 uhr konnte ich beobachten, wie arbeiter und angestellte, wohlgemerkt deutsche, rauchend durch die ankunftshalle zogen. bei den bediensteten arbeitern war dies nicht zu beobachten.

heute war der absolute höhepunkt. bereits um 7 war die "bude blau" (abflughalle), um 11 uhr mußte ich nochmals besuch wegbringen, es war noch schlimmer. ich sprach einen sicherheitsbeamten darauf an, er wirkte hilflos. meine bitte, meine beschwerde in einer dienstbesprechung vorzutragen, stieß auf unverständnis. noch nicht einmal dies geht.

ich sah viele kleine kinder. stundenlang müssen die dies ertragen. auch dies sprach ich an und erhielt die antwort; nicht nur die kinder, auch wir, müssen es aushalten.
ist das resignation?

ich kenne die flughäfen in usa. es würde sich dort kein mensch wagen, ein nichtraucherschild zu mißachten. sofort würde eingeschritten werden. dies gilt auch in der u-bahn etc. auch essen gehen ist dort angenehm.

was verstehen die deutschen unter liberalität?
sollte es wirklich in deutschland so sein, daß jeder machen kann was er will? anarchie???

es ist jetzt spät und so langsam geht der zigarettenrauch aus meiner nase. es dauert bei mir stundenlang, bis ich mich "ausgeschnäuzt" habe, schleim austransportiert habe, manchmal auch blut....

tausende sagen,
einer allein kann nichts tun.

liebe grüße, ingrid44
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  #189  
Alt 25.03.2004, 23:27
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Hallo Ingrid44,

irgendwie habe ich ein Verständnis- bzw. Verstehensproblem. Du schreibst in Deinem posting "...wohlgemerkt deutsche,..". Und da ist mein Problem. Was meinst Du damit? Und wo ist der Unterschied zwischen Arbeitern/Angestellen und "bediensteten Arbeitern". Irgendwie bekomme ich das nicht in die Reihe! Worin liegt der Unterschied zwischen Arbeitern und bediensteten Arbeitern? Bitte antworte einfach nur, damit ich wirklich logisches Verstehen des Beitrags aufbringen kann.

Lieben Dank. Weil, man lernt ja nie aus.

Herzliche Grüsse

Bee
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  #190  
Alt 26.03.2004, 00:01
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

hallo bee, ich habe meinen text leider nicht korrigiert.
es handelte sich morgens um 5.20 uhr um deutsche arbeiter, die zur schicht im flughafen gingen. es gingen auch trups von ausländischen flughafenmitarbeitern geschlossen durch die ankunftshalle, keiner von ihnen rauchte. ich habe dies so in der der ankunftshalle c beobachtet.

ein mensch, der auf einen ankommenden fluggast wartete, hielt sich brav in dem raucherbereich auf. ein rauchabzug war nicht vorhanden.

das zigarettenrauchproblem im fraport stellt sich für mich als ein hausgemachtes hin.
würden sich die fraport-bediensteten, allgemein gesprochen, an die nichtraucherregel halten, würde dieser qualm entfallen. ich frage, warum sie sich nicht an die regel halten. warum werden sie nicht auf ihr fehlverhalten aufmerksam gemacht. warum hat es keine konsequenzen für sie? die lautsprecherdurchsage, morgens um 5.20, machte mehrfach darauf aufmerksam, daß rauchen zu unterlassen, weil fraport rauchfrei sei. um 11 uhr war diese ansage nicht zu hören.

und so geht das rauchen den ganzen tag fort. es kümmert sich keiner der sicherheitskräfte um die einhaltung der regel, die somit praktisch außer kraft ist.

im restaurationsbereich ist die luft total "blau" und zieht sich durch die hallen. ob es überhaupt einen rauchabzug gibt bezweifle ich???

fazit: rauchfreier fraport = mogelpackung.

fraport ist unser tor zur welt.
wie sehen uns die ausländischen fluggäste, vor allem, wenn sie ihre kinder mitbringen?

hoffentlich habe ich mich jetzt verständlich genug ausgedrückt. konzentration läßt nach, bin seit 5 uhr auf.

liebe grüße, ingrid44
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  #191  
Alt 30.03.2004, 10:37
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

In Irland ist Europas derzeit strengstes Rauchverbot in Kraft getreten. Wer es am Arbeitsplatz sowie in allen Restaurants oder Kneipen des Landes übertritt, muss bis zu 3.000 Euro Strafe zahlen. Das Gaststätten-Gewerbe protestierte wegen befürchteter Arbeitsplatz-Verluste. In Umfragen hatten sich dagegen 80 Prozent der befragten Iren für das Rauchverbot ausgesprochen, unter ihnen auch 61 Prozent der Raucher. Nach Auskunft der Regierung in Dublin sind im vergangenen Jahr rund 7.000 der insgesamt knapp vier Millionen Iren an gesundheitlichen Folgen des Rauchens gestorben.

So einfach ist das. Kein Kneipenbesitzer muss fürchten, dass ihm die Kunden in die nächste Kneipe abwandern, wenn das Verbot generell gilt. Und es ist doch eher unwahrscheinlich, dass von nun an Raucher nicht mehr in Kneipen gehen. Was wäre das für ein Armutszeugnis, wenn man nicht mal 2 oder 3 Stunden auf den Glimmstengel verzichten kann. Ich finde es jedenfalls begrüßenswert.
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  #192  
Alt 30.03.2004, 12:55
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Also, ich hab jetzt alle postings gelesen und bin unheimlich traurig und wütend. Ich hab es satt, das man als Raucher diskriminiert wird und als Sündenbock für Krebs erhalten muss. Das ist ziemlich eindimensional Damit will ich nicht behaupten, dass Rauchen nicht schädlich ist. Aber wenn man wirklich darauf eingehen will, so muss man auch alle anderen lebensgefährliche Stoffe mit denen man jeden Tag konfrontiert wird, aufzählen. Wenn ich sehe, wie meine Fenster (nach dem putzen) nach einem Regenguss aussehen, bekomme ich einen Schreck. Man kann teilweise nicht mehr aus dem Fenster gucken, so ein Dreck kommt vom Himmel.
Wie oft wurden krebserregende Stoffe bei der Möbelherstellung verwendet (u.a. auch für Kinderzimmer), usw.Wenn das Rauchen aus gesundheitlichen Gründen verboten werden soll, so muss dies auch mit anderen Arten von Stoffen/Materialen/Abgase usw. passieren. Und wieviele Arbeitsplätze gibt es, die die Gesundheit gefährden? Gerade in der Industrie.
Ich möchte auch mal wissen, wie sehr Kleinkinder in einer Großstadt beim Spaziergehen gefährdet werden (denkt mal an den letzten Sommer - SMOG).
Ich selber würde mich nicht als total abhängig bezeichnen, den mir geht es um das Prinzip! Ich werde solange weiter rauchen, bis mir die Zigarette nicht mehr schmeckt (oh ja, ich mag den Geschmack des Rauches) und ich bin ein freier Mensch, der für selber entscheidet was für ihn ok ist und was nicht.
Obwohl ich für mein Recht auf meine persönliche Freiheit einstehe, heisst das nicht, das es keine Rücksicht gegenüber Nichtrauchern geben sollte. Ich bin der Meinung, das es sehr wohl möglich ist (mit Toleranz auf beiden Seiten) miteinander zu leben. Inzwischen gibt es schon sehr viele Nichtraucherplätze in verschiedenen Bereichen. In bestimmten Bereichen gibt es sogar mehr Nichtraucherplätze als Raucherplätze.
Wegen dem Ausspruch "versuch mal einen Tag dem Rauch aus dem Wege zugehen" möchte ich dagegen halten "versuche mal einen Tage den Abgasen aus den Weg zu gehen" - ich denke das es schwieriger ist, den Abgasen eines Fahrzeugs aus dem Wege zu gehen als den Zigarettenrauch. Und diese gefährden meine Gesundheit genauso. Aber deswegen fange ich nicht an gegen die Autofahrer, für manche ist auch das Auto eine Sucht, zu schimpfen. In dieser Welt ist es nun mal so, das wir viele verschieden Menschen mit vielen verschiedenen Lebensweisen haben. Und das wichtigste sollte sein, das man für jeden einen Raum schafft als das man einige einfach ausgrenzt (dies gilt auch für Nichtraucher). Ich finde, das es okay ist, wenn es zusätzlich reine Nichtraucherlokale und Treffpunkte gibt. Aber ich bin gegen ein reines Rauchverbot in allen Lokalen. In Raucherlokalen kann ein Raucher arbeiten und in einem Nichtraucherlokal ein Nichtraucher - so einfach ist das. Fall ein Freundeskreis aus Nichtrauchern und Rauchern besteht, so kann ja mal in das Nichtraucher- und ein anderes Mal in ein Raucherlokal gehen.
Mein Partner (mit dem ich seit 8 Jahren zusammenlebe) ist übrigens Nichtraucher und trotzdem hatten wir nie Diskussionen über das Rauchen (und er ist ein empfindlicher Raucher - d.h. in seinem Zimmer herrscht Rauchverbot und die Küche, selten genutzt, wird gut gelüftet). Wir hatten letztes Jahr sogar Raucherplätze bei einem 10 Std. Flug und er war begeistert, von der Belüftung (sein Kommentar: wow, die Luft ist hier besser als bei einem Nichtraucherplatz - eine wirklich gute Belüftung). Man sieht es geht auch miteinander, wenn man miteinander redet und Kompromisse eingeht.
Wir haben uns übrigens entschlossen aus der EU auszuwandern. Denn meiner Meinung nach ist das mit dem Rauchverbot in Lokalen (wie es schon in einigen EU-Staaten gehandhabt wird) erst der Anfang einer Lawine. Und mit der Lawine meine nicht nur die Antiraucherkampange - da kommt noch mehr. Aber das gehört hier jetzt nicht mehr hin.

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag und bitte, lernt miteinander mit Toleranz zu leben, als euch das Leben gegenseitig zur Hölle zu machen.

Mercedees
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  #193  
Alt 30.03.2004, 14:15
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Das alte Problem:
nur weil wir in einer Umwelt leben, die uns Abgase, Lösungsmittel usw. zumutet, kommt es auf den Zigarettenrauch nicht mehr an?

Und man bedenek: es geht um Anti - RAUCH - Kampagnen, nicht um Anti - RAUCHER Kampagnen.
Die Raucher hier tun immer so, als würde man sie aus reiner Willkür verachten.
Aber es geht bei den Kampagnen doch um das Ziel, weniger Menschen direkt und indirekt dem schädliche Zigarettenqualm auszusetzen.

Denn eins muss man einfach sehen: Rauchen ist verdammt schädlich. Ja, unsere Umwelt mutet uns schon viel zu - sollte man sich da auch noch die zahreichen Gifte einer Zigarette direkt in die Lungen ziehen?
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  #194  
Alt 30.03.2004, 16:09
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Hi,Mercedees

die Autos ,Möbel und vieles mehr, können wir nicht abschaffen und bestimmt ist die Luft usw. verseucht und vergiftet, keine Zweifel.

Aber ich muß doch dem "ganzen Mist" nicht noch ein´s drauf setzen, indem ich mir zig-tausend krebserregende Gifte reinziehe, sprich rauche +inhaliere.

Erst der Verlust eines oder mehreren lieben Menschen zeigt die "Sinnlosigkeit" des Rauchens.

Und die negative Auswirkung der "Rauchstraße" Gefäße, Organe, Herz-Kreislauf bis zum Krebs ist lang!

Sie sind sicher informiert.

Ich möchte Ihnen auch keineswegs die Zigaretten madig machen oder vermiesen, lassen Sie sich´s ruhig "schmecken ".Das ist auch Ihre Sache.

Aber was sagen Sie z.B. kleinen Kindern, z.B. 5 jährigen, oder Jugendlichen??

Welche Argumente liefern Sie?

Sollen Eltern und Pädagogen vielleicht sagen
raucht nur ihr lieben Kinderlein , so ist´s ok. Am Besten noch ein Haschischpfeiferl, denn was soll´s.
Ist ja eh alles wurscht ,die Lebensmittel sind auch vergiftet ,ectr.
also kann jeder rauchen und saufen was + wie er mag.

Alles null problemo, denn mit dem Glück vom "6 im Lotto" kommt der Raucher einer schweren Krankheit davon .

Sterben müssen wir alle, auch der Nichtraucher, mit dem Unterschied er stirbt gesünder.......

Ich weiß nicht, ob Sie noch von Ihrer Meinung so überzeugt wären ,hätten Sie Einblick in die Gefäß- oder Krebs-Chirurgie?

In diesem Sinne alles Gute für Sie.
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  #195  
Alt 30.03.2004, 19:04
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Was Kinder und Jugendliche angeht, so finde ich ihren Schutz auch wichtig. Ich bin aber der Meinung, das bei Kindern und Jugendlichen nur konsequente Aufklärung hilft. Ein Jugendlicher (teilweise auch schon Kinder) der rebelliert, wird aus Trotz anfangen zu Rauchen, besonders wenn es verboten ist. Auch wenn die Zigaretten teuerer werden sollten,wird es nur wenige Jugendliche aufhalten (leider kein Gefühl für Geld, siehe Handys und Markenkleidung).
Ich bin auch der Meinung, das es einer Frage der Menge ist, d.h. wer qualmt wie ein Schlot oder regelmässigen Tabakrauch in grossen Mengen als Passivraucher ausgesetzt ist, ist natürlich stark gefährdet. Deswegen versuche ich auch bewußt zu rauchen (d.h. nicht in übergrossen Mengen Zigaretten rauchen). Ausserdem hab ich bis jetzt in meien Umfeld immer Kompromisse mit Nichtrauchern gefunden.
Aber es kann nicht sein, das man eine Sache verpönt und die Andere toleriert, nur weil man da keine Chance sieht dagegen vorzugehen (wegen Giftstoffe, Abgase usw.).
Ich hab übrigens Artikel, Fotos und Filme gesehen ( und na klar auch gelesen)die über die Folgen des Rauchens aufklären.
Es tut mir sehr leid, für die Menschen die an Krebs erkrankt sind und deren Angehörigen. Ich kann auch ihre Wut und Frustration nachvollziehen. Aber ich hab halt auch die Erfahrung gemacht, das es inzwischen in bestimmten Gebieten ein sehr hohes Risiko an Krebserkrankungen (vorallem bei älteren Menschen) gibt, die nichts mit dem Rauchen zu tun haben. Was ich damit sagen will ist, das wir selbst wenn wir uns an jede gesundheitliche Vorsorge halten und dies nicht vor Erkrankungen schützen kann.
Meine Ur-Tante (eine Nonne) ist in hohem Alter an Brustkrebs gestorben.
Ich bin auch der Meinung, das selbst wenn von heute an alle Raucher aufhören würden zu Rauchen, es weiterhin Lungenkrebs geben wird (vielleicht etwas weniger, aber doch noch eine grosse Anzahl).
Dies ist meine persönliche Meinung und ich wollte (und will) auch keinen auf den Schlips treten mit meinen Aussagen. Ich bitte nur um die Toleranz jeden Individualisten seinen kleinen Raum in dieser Gesellschaft zu lassen. Es gibt immer Lösungswege und Kompromisse für beide Seiten.

Ich wünsche euch noch einen guten Tag
Mercedees
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