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  #31  
Alt 22.01.2008, 19:49
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Golfoaranci Golfoaranci ist offline
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Standard AW: Neue Informationen zum Kleinzeller

Hallo Sigrid,
schön von Dir zu lesen. Mein Mann hat morgen wieder Chemo,, der 5. Zyklus.
Seit ein paar Tagen friert es ihn ständig und er ist immer müde. Ich leide mit, wenn es ihm schlecht geht. Das mit Baldrian ist gut, werde ich mir auch besorgen. Ich bin manchmal sowas von deprimiert, wenn ich an die Zukunft denke. gehts dir auch so?
Liebe Grüße
Margot
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  #32  
Alt 22.01.2008, 22:06
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gwenda gwenda ist offline
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Standard AW: Neue Informationen zum Kleinzeller

Hallo Margot,

der 5. Zyklus?
Ich habe gerade den Riesenbeitrag von Ulla gelesen "Glück im Unglück".
Sie hat wohl einen ähnlichen Verlauf wie unsere Männer und hat nie aufgegeben. Ich denke wir sind es unseren Männern schuldig, dass wir ihnen gegenüber Hoffnung zeigen.

Ich fühle mich schrecklich. Auf der einen Seite ganz normal weiterleben
vor meinen Töchtern (beide schwanger)
vor den Mitarbeitern (die erwarten Stärke)
vor den Kunden (geht die einen Sch... an)

und ich??
Ich weine mich in den Schlaf.
Habe Angst zu versagen
Angst vor der Einsamkeit


Gestern habe ich in der Klinik einen Termin mit dem Psychologen gemacht. Morgen sind mein Mann und ich bei ihm. Mal sehen was er sagt. Ich werde Dir schreiben was es gebracht hat.

Ausserdem hab ich mit der "Brücke" gesprochen. Der Sozialdienst für Krebspatienten. An Heiligabend hatte mein Mann Schmerzen im Herzbereich - wollte aber keinen Notdienst. Mit der "Brücke" hätte ich einen alternativen Ansprechpartner.

Ich schreibe Dir dann morgen wie es war.

Liebe Grüße

Sigrid
__________________

Die Hoffnung stirbt zuletzt -
Sie starb am 18.06.08 genau ein Jahr nach der Diagnose
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  #33  
Alt 23.01.2008, 10:31
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Golfoaranci Golfoaranci ist offline
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Standard AW: Neue Informationen zum Kleinzeller

Hallo Sigrid,
da ich heute ja viel Zeit habe (mein Mann ist bei der Chemo) habe ich ausführlich die ganze Geschichte von Ulla gelesen. Zwischendurch dachte ich immer, endlich hat es eine geschafft, den Kleinzeller zu besiegen. Leider war es dann nicht so. Dieser Krebs ist einfach nicht zu besiegen. Was ist das für ein heimtückisches Monster, der sich im Körper breit macht und ihm nicht die geringste Chance lässt? Und dann selbst nach einer vollständigen Remission wieder umso schnell wieder nachwächst? Ich begreife es nicht!!!!!
Ich sage solche Dinge meinem Mann garnicht, damit er nicht alle Hoffnung verliert, doch wir müssen damit leben!! Du hast ja noch viel mehr am Kopf, Geschäft, Kinder, man darf garnicht daran denken, was auf uns zukommt.
Aber liebe Sigrid, wir müssen da durch, das Leben muss weitergehen.
Ich frage mich manchmal, WOMIT HABEN WIR DAS VERDIENT??
Wir waren immer ehrliche Menschen, haben gearbeitet bis zur Rente, wollten nur eins, uns ein schönes Rentendasein machen, das wird nun zerstört.
Es grüsst Dich ganz lieb
Margot
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  #34  
Alt 23.01.2008, 11:19
Ute P. Ute P. ist offline
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Standard AW: Neue Informationen zum Kleinzeller

Hallo,
mein Name ist Ute, vielleicht kann ich Euch ein wenig Hoffnung machen, wenn ich das alles hier so lese, bekomme ich Panik, dann müßte ich längst tot sein.
Ich lebe mit der Diagnose Kleinzeller schon über 2 Jahre und mir geht es gut.
War erst am 15.Jan. zum Staging und der blöde Krebs läßt mich in Ruhe.

Glaubt mir, ich habe schwer gekämpft, als Nebenwirkung der Chemo, bekam ich einen arteriellen Verschluß im linken Bein, so das die Ärzte mir dieses abnehmen wollten sie operieten 4 Stunden daran, in der gleichen Klinik waren noch 2 Patienten mit arteriellen Verschluß, auch durch Chemo, die hatten beide nicht soviel Glück wie ich, sie wurden amputiert.

Ich gebe die Hoffnung niemals auf ! Denn Wunder können immer wieder geschehen.
Ich glaube fest daran.
Ich bin kein Kirchgänger, aber seit meiner Diagnose, bedanke ich mich beim lieben Gott, in dem ich Kerzen aufstelle und mich dafür bedanke, das ich noch hier sein darf.
Alles Liebe und Gute wünscht Euch allen UteP.
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  #35  
Alt 23.01.2008, 11:35
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Golfoaranci Golfoaranci ist offline
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Standard AW: Neue Informationen zum Kleinzeller

Hallo Anhe,
endlich habe ich mal eine "Überlebende" vom Kleinzeller getroffen. Was für ein großes Glück für Dich.
Bei Dir war es wahrscheinlich Anfangsstadium, oder?
Bei meinem Mann ist es aber leider die 4. Stufe, Metastasen in Leber, Nebenniere und Bauchraum, da sieht es schon ganz anders aus. Momentan ist mir selbst der Funken Hoffnung, den ich vor den Berichten von Ulla hatte, genommen. Obwohl es ihm momentan noch ganz gut geht - bis auf kleine Einschränkungen - muss ich doch mit dem schlimmsten rechnen, ES GIBT EINFACH KEINE CHANCE.
Liebe Grüße und alles Gute
Margot
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  #36  
Alt 23.01.2008, 22:07
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gwenda gwenda ist offline
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Standard AW: Kleinzeller wieder aktiv

Hallo destiny, hallo Stephan,

die 2. Chemo schlägt genauso gut an, wie die Erste. Auf dem Röntgenbild war am Montag nur noch ein kleiner Schatten zu sehen. Ist das denn normal?
Jetzt kriegt er wieder 6 Mal und dann wächst dieser Sch... wieder innerhalb weniger WOchen zur gleichen Größe an. Halt genauso die die Haare usw.
Es sind halt körpereigene Zellen nur kranke, mutierte.

Stephan, wie geht es Deiner Mutter?

Liebe Grüße

Sigrid
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  #37  
Alt 24.01.2008, 10:42
Gitti7 Gitti7 ist offline
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Standard AW: Neue Informationen zum Kleinzeller

Hallo Sigrid

Seid fast 3 Jahren leben wir jetzt mit der Diagnose kleinzelliges Lungenkarzinom

trotz Chemo und Bestrahlung, bildete sich der Krebs nicht ganz zurück was übergeblieben ist schläft oder ruht wie auch immer und ich hoffe noch sehr lange.
Es gibt einen Satz von einer Ärztin den ich mir hinter die Ohren geschrieben habe, ich habe gejammert was werden soll, nicht vor meinen Mann sondern vor dieser Person Sie sagte nur einen Satz wer ist eigendlich die Kranke Person Sie oder Ihr Mann, und lies mich stehen na ich war vieleicht wütend, recht hatte sie aber doch nicht ich bin Todkrank.

Meinem Mann geht es gut und ich bin Dankbar ich habe es nicht erwartet das er so lange bei mir ist nach diesen Berichten hier, ich habe mich nicht unterkriegen lassen. Nächsten Monat feiern wir unsere 40 jähriges Ehe.
Ich bin Dankbar über jeden Tag den ich mit Ihm verleben darf und werde ihn weiter motivieren.

liebe Grüße Gitti
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  #38  
Alt 24.01.2008, 11:09
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Anhe Anhe ist offline
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Standard AW: Neue Informationen zum Kleinzeller

Liebe Biba, liebe Foris,

zum Thema Kleinzeller schrieb ich mal folgendes:

Zitat:
Ich denke, um zu überleben, braucht es eine Mischung aus:
Glück (wann der Krebs entdeckt wurde)
Kompetenz (an welchen Arzt/welche Klinik man gerät)
Toleranz (die des eigenen Körpers gegenüber Medikation)
Immunsystem (ob es die nötige Kraft aufbringt, sich nochmals zu mobilisieren)
und die Einstellung der persönlichen Lebenserwartung, die einem Menschen bei der Geburt "mitgegeben" wird.
Dazu stehe ich noch heute. Sicherlich hatte ich Glück, daß der Krebs sehr früh erkannt wurde (2003). Eine zweimalige Bronchoskopie blieb ohne Ergebnis, weil sich der Tumor nicht zu "erkennen" gab, so daß die Klinik eine Operation ansetzte. Nun ist eine solche Operation kein Spaziergang, aber ich war im nachhinein froh, daß sie gemacht wurde. Bis heute hat sich mir nicht ganz erschlossen, warum der Kleinzeller so selten operiert wird. Die Begründung "er spricht sehr gut auf Chemo an" hat für mich persönlich einen bitteren Nachgeschmack, da ja oftmals nach der Chemo der Krebs mit Brachialgewalt zurückkommt. Da während der Op auch der Schnellschnitt nicht ergab, um welche Tumorart es sich handelt, wurde kurzerhand der Lungenlappen entfernt. Vielleicht ist es blauäugig und naiv...aber ICH war froh, da ich mir immer sagte, was weg ist, kann erst mal von dieser Seite aus nicht mehr streuen und die anschließende Chemo wird ihr übriges tun. Eine mir angeratene Bestrahlung des Kopfes lehnte ich ab und bin auch darüber im nachhinein nicht unfroh - da mir zumindest die Option geblieben ist, diese Therapie noch in Anspruch zu nehmen, falls sie irgendwann notwendig würde (diese Vorgehensweise wurde natürlich mit meinen Ärzten diskutiert und schlußendlich gemeinsam entschieden)

Zusammenfassend würde ich sagen:
Ein Miteinander auf Augenhöhe mit den Ärzten ist wichtig

Die nächste Klinik ist u.U. nicht die, die spezialisiert ist (auch wenn es unbequem ist für die Angehörigen und für einen selbst - Entfernung ist nebensächlich, wenns um's eigene Überleben geht. Eine Klinik, die wichtige Kontrollen, wie z.B. Knochenszintigramm auslässt oder sich weigert, ein MRT anzuberaumen (aus Kostengründen) ist für mich persönlich nicht akzeptabel. Zum anderen ist es extrem wichtig, ohne Termin und Anmeldung jederzeit in der onkologischen Ambulanz aufschlagen zu dürfen (Betroffene wissen, was ich meine....Angst, Zweifel....da piekt es, da zieht es...man wird ab einem gewissen Zeitpunkt leicht "paranoid". Da hilft es sehr, wenn man mal eben einfach so in die Klinik fahren kann. Ein Check ergibt dann meist sehr schnell, daß alles in Ordnung ist - und das ist für die Psyche gut.

Gerade beim Kleinzeller alle Optionen einer möglichen Operation ausschöpfen (sofern Tumorlage und Größe dies zuläßt.

Ich wünsche jedem Betroffenen, jedem Angehörigen soviel Hoffnung, wie es diese Erkrankung zulässt und so viel Mut, auch Entscheidungen der Ärzte zu hinterfragen und notfalls einen Klinikwechsel in Betracht zu ziehen. Und ich wünsche natürlich uns "Lk-lern", die jenseits aller Statistiken leben, eine noch lange lange rezidivfreie Zeit.


Beste Grüße,
Anhe
__________________


Geändert von Anhe (24.01.2008 um 11:23 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #39  
Alt 24.01.2008, 11:09
kartharina kartharina ist offline
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Standard AW: Neue Informationen zum Kleinzeller

Hallo Susanne 1306,

möchte Dir auch einbißchen Mut machen.
Bin auch eine Betroffene und vor fast 6 Jahren bekam ich meine Diganose:
Plattenepithel im linken Oberlappen. hatte nur OP und weiter sonst keine Therapien .
Zur Zeit habe ich weder ein Rediziv in der Lunge oder in den anderen Organen.
Mein pathologischer Befund war mehr als bescheiden denn er lautet damals
T4,N0 ,MX GIII/B.

Heute geht es mir soweit gut bis auf kleine Schmerzen ,die ab und zu auftreten bei über Anstrengungen im Narbenbereich.

Liebe Susanne, Kopf hoch und alles Gute
Kartharina
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  #40  
Alt 24.01.2008, 15:19
lunablue lunablue ist offline
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Standard AW: Kleinzeller wieder aktiv

Hallo Sigrid,

es ist auch bei der zweiten Therapie nicht selten, dass sich der Tumor wieder stark zurückbildet. Jedoch ist es nicht die Regel. Seit froh, dass es bei euch so ist, leider kommt er aber oftmals auch schnell wieder.

Du hast gefragt, wie es meiner Mutter geht, leider ist sie bereits im März vergangenen Jahres gestorben.

Viele Grüße,
Stephan
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  #41  
Alt 24.01.2008, 21:40
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gwenda gwenda ist offline
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Standard AW: Kleinzeller wieder aktiv

Hallo Stephan,

sorry, da bin ich ja knöcheltief reingelatscht.
Ich hab Deinen Beitrag von vorne bis hinten gelesen und nicht auf das Datum geachtet. -Sollte man wohl besser-.

Uns ist klar, dass dieses Mistding jetzt zu unserem Leben gehört und dieses Leben nur noch solange dauert, bis mein Mann an den Nebenwirkungen stirbt oder eine Chemo nicht mehr wirkt. Ist halt so

Sei mir nicht böse

Sigrid
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  #42  
Alt 25.01.2008, 11:13
lunablue lunablue ist offline
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Hallo Sigrid,

ich bin Dir nicht böse, so etwas kann doch passieren

Solange die Nebenwirkungen für Deinen Mann erträglich sind, kann das noch lange so weiter gehen.
Bei meiner Mutter haben damals die Blutwerte die vielen Chemos nicht mehr vertragen, was nach drei erfolgreichen Therapien, auch nicht verwunderlich ist. Zuerst machten die Thrombozyten massive Probleme und als sich das wieder stablisiert hatte, sind die Erythrozyten abgestürzt...
Deshalb legt man auf eine ständige Blutbildkontrolle so großen Wert.

Zögert auch nicht, bei ersten Anzeichen für einen Absturz der Erythrozyten, Euch um ein Sauerstoffgerät für zu hause zu bemühen. Das kann sehr hilfreich sein und Deinem Mann den Aufenthalt im Krankenhaus ersparen.

Sind die Erytrozyten zu niedrig transportieren sie nicht mehr genug Sauerstoff und der Patient bekommt dadurch massive Atemnot. Verwunderlich an der Sache ist, dass diese Atemnot meist ausgeprägter ist, als jene die durch dem Tumor selbst verursacht werden kann.

Mit solch einem Gerät zu hause war es für meine Mutter erträglich.

Sei aber bitte nicht erschrocken, von dem was ich eben geschrieben habe. Vieles von dem, hört sich für uns Angehörige schlimmer an, als es die Betroffenen selbst empfinden.

Viele Grüße,
Stephan

Geändert von lunablue (25.01.2008 um 11:16 Uhr)
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  #43  
Alt 25.01.2008, 19:42
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Hallo Stephan,

danke, dass Du nicht böse bist.
Ich bin nicht erschrocken über Deine Informationen. Trotzdem waren sie mir neu. Ich werde mit dem Arzt über ein Sauerstoffgerät reden.

Bekam Deine Mutter kein Neulasta?
Mein Mann bekommt diese Spritze nach jeder Chemo. Das hilft bei der Neubildung des Blutes im Rückenmark. Nebenwirkung: massive Knochenschmerzen - allerdings nur 1-2Tage.


Liebe Grüße

Sigrid
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  #44  
Alt 25.01.2008, 21:30
lunablue lunablue ist offline
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Hallo Sigrid,

nein, so ein Medikament bekam meine Mutter nicht. Ich glaube auch nicht wirklich, dass dies einen Absturz der Blutwerte verhindern kann.
Die Zytostatika wirken ja gegen alle sich schnell teilenden Zellen, somit auch gegen die Blutzellen, es wäre mir neu, wenn es einen wirksamen Mechanismus gäbe, um dies nur bei den Blutzellen zu unterdrücken.

Ich weiß aber das verschiedene ihrer "Mitpatientinnen" spezialle Infusionen erhalten haben, die vermehrt Knockenmetastasen hatten.

Viele Grüße,
Stephan
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  #45  
Alt 26.01.2008, 22:38
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Hallo Stephan,

jetzt hast Du mich ein wenig unsicher gemacht. Du hast natürlich Recht, die Chemo wirkt auf alle schnellwachsenden Zellen.

Dieses Neulasta soll die Neubildung von Leukozyten fördern oder den Abbau verhindern. Ich hab bis jetzt geglaubt, dass dieses Medikament wirkt, vor allem da es sehr sehr teuer ist.
Wenn es nicht hilft, können wir die Kosten ja sparen.

Liebe Grüße

Sigrid
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