Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #61  
Alt 19.02.2002, 13:59
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

es baut mich auf auf meinen hilfeschrei antwort zu erhalten
ja es ist nicht leicht zu wissen was ist jetzt richtig was ist jetzt falsch
leieder habe ich schon oft versucht wenn wir alleine waren ansätze zu finden um an ihm ranzu kommen
aber spricht lieber über gott und die welt
als über seine krankheit was mich schon arg belastet
so mustte ich einen weg für mich slbst finden das beste aus allem zu machen
ich weiss das viele dinge geschehen die er gar nicht möcht weil wir leider arg aneinandergenabelt sind und uns abgöttisch lieb haben
das macht die sache nicht leichter
ich bewundere auch meine mutter die ja viel mehr...eigentlich alles ertragen muss...jede extremsituation die passiert und soll dann auch noch so reagieren dass es nicht eskaliert
leider macht sie auch dicht da sie viel zu vielö angst hat mit meinem vater aneinander zugeraten deswegen
werde versuchen nun öfter zu berichten
danke dass du mir deine zeit opferst um mich aufzubauen
assi
sorry wie du siehst achte ich beim schreiben nicht auf gross/klein grammatik ect.
ich schreibe was / wie ich denke
nehms mir nicht übel
Mit Zitat antworten
  #62  
Alt 20.02.2002, 10:01
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

Hallo Assi,
mein Vater hat sich sehr ähnlich wie deiner verhalten.
Wir haben dann irgend wann mal festgestellt, daß es ihm zu den Zeiten, als er weniger mit uns sprechen wollte einfach ziemlich schlecht ging. Zugegeben hat er es nie, aber es kam dann die Zeit, als wir es sehen konnten, wenn es ihm schlecht ging.
Mein Vater wollte auch nicht so oft über seine Krankheit sprechen - er hatte einfach auch Angst. Wir haben es akzeptiert und die Gesprächsthemen aufgegriffen die er begonnen hat.
Es hat ihm immer gut getan über Sachen zu sprechen, die nichts mit seiner Krankeit zu tun hatten. Wenn er das Bedürfnis hatte über seine Situation zu sprechen, hat er dies dann auch getan.
Halte soviel Kontakt zu deinem Vater wie es dir möglich ist und toleriere auch die Phasen, wo er seine Ruhe haben möchte.

Viele Grüße

Peter
Mit Zitat antworten
  #63  
Alt 20.02.2002, 11:35
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

Hallo peter
ich war gestern abend noch kurz bei ihm
er hat sich schon gefreut darüber dass ich da bin
am montagg geht die chemo wieder los und der arzt wird dann entscheiden ob er stationär bleiben kann dafür was ja sein eigener wunsch ist
da ich ein kopfmensch bin wäre ich an den vielen gedanken und fragen ohne antworten fast zerbrochen
mittlerweile habe ich gelernt damit umzugehen dass ich die dinge nur ershen kann wenn ich bei ihm bin
er sagte noch die streuung in der lunge wäre zurückgegangen....aber über die leber redet er nicht
er ist mittlerweile so geschwächt dass er noch nicht einmal die kraft hat die treppen zu steigen...
aber ansonsten macht er nach aussen hin einen guten eindruck.....
ich habe auch versucht mich mit ihm alleine zu treffen aber auch dann komme ich auf keinster art und weise an ihn ran...und auch das muss ich wohl oder über akzeptieren
panik bekomme ich für mich nur wenn ich merke ich habe nicht die zeit um ihn shenzu können.....
am sontag hat er geburtstag...ich werde diesen tag geniessen......
ér bekommt einen stern geschenkt der auf seinen namen getauft ist.......ich hoffe er freut sich darüber und nimmt es nicht negativ auf
danke für deine mail
assi
Mit Zitat antworten
  #64  
Alt 20.02.2002, 16:45
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

Hallo Assi
Bei mir ist es ähnlich auch mein Vater sagt immer es gehe ihm gut, er sieht auch noch ganz gut aus auch die Haare sind,trotz Chemo, am nachwachsen Manche Tage ist er richtig unleidlich und reagiert auf Fragen nach seiner Gesundheit aggressiv. Mein Vater weiß allerdings nicht wie ernst die Sache ist, ich denke jedoch daß er es ahnt. Bis jetzt bekommt er die Chemo ambulant und benötigt (noch) sleten Schmerzmittel. Ich kann aber feststellen das dies schon zunimmt. Meine Mutter tut sich allerdings schwer mit sienem Zustand zurecht zu kommen. Meine Mutter ist auch nicht ganz gesund sie hat Schmerzen mit ihren Knochen und bis jetzt stand sie immer im Mittelpunkt das sich dies jetzt ändert verträgt sie schlecht.
Jetzt hat mein Vater vor nach der nächsten Chemo nach Spanien zu Verwandten zu fahren ich denke er soll fahren es ist vielleicht das letzte mal. Überhaupt denke ich seit dem ich über seinen Gesundheitszustand bescheid weiß bei allem es ist für ihn vielleicht das letzte Mal. Diese GEdanken tun weh aber ich habe auch Angst das ernoch lange mit Qualen leben muß dann soll er lieber schnell von dieser schrecklichen Krankheit erlöst werden. Eine Hilfe in dieser Zeit ist mir die Schwester von meinem Vater und auch mein Mann.
Wir alle werden meinem Vater zur Seite stehen und versuchen ihm das Leben zu erleichtern.
Viele Grüße
Karin
Mit Zitat antworten
  #65  
Alt 22.02.2002, 09:06
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

hallo karin danke für deine mail
ich schätze wir haben total die gleiche situation zu erleben
ich bin schon immer ein mensch gewesen der sich erst mal intensiv mit dem negativen beschäftigt und auseinandersetzt .....wenns positiver sein wird kann ich mich um so mehr freuen darüber
ich genieese auch die positive seite wenn´s meinem dad (wie er sagt) gut geht
ich weiss das er um seine situation informiert ist aber auch dies verdrängt er total
seine harre wachsen auch wieder nach ...sieht ganz witzig aus weil sie in strohweiss nachwachsen......
die schmerzplaster sind wohl noch nicht erhöht worden aber sie haben ihn ruhiger gemacht.......die agressivität ist weg was auch für uns weniger anspannung und stress bedeutet
ich wünsche dir ganz viel kraft und geniesse die zeit mit deiner
familie so gut es geht
schön dass du unterstützung hast......
assi
meine mutter versucht alles so gut es geht hinzubekommen.....meistens ist es eh verkehrt...so oder so......
die situation im verhalten ihm gegenüber ist kompliziert
Mit Zitat antworten
  #66  
Alt 05.03.2002, 13:21
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

Hallo ihr lieben da alle............
mein dad hat sich sehr über den stern gefreut den wir auf seinem namen haben taufen lassen....
somit wird er immer amhimmel bei uns sein.....

er ist letzte woche nicht aufgenommen worden im krankenhaus....es bastand keine notwendigkeit dafür....also hat er die chemo wieder ambulant gemacht...am 19.3 gibt es die nächste chemo....irgendwie ist dies auch das einzigste was sie machen chemo,chemo chemo alle drei wochen........
nun liegt er zuhause im bett (im krankenhaus würde er ja auch im bett liegen..)
und kräftemässig wird er immer schwächer.....die wege in der wohnung werden schon zur qual......
er ist im moment dabei das cortison zu minimieren aber der körper kämpft und rächt sich auf seine art und weise...
er bekommt kaum luft..hat wassr in den beinen und leichte fieberschübe... zum glück isst er noch ordentlich (auch wenn er das essen nicht mehr schmecken kann....) und er nimmt zu...kann das essen immer noch gut vertragen....
wenn ich da bin lächelt er...und sagt ´es geht mir gut´

meine mutter kann ich nur totale bewunderung für das was sie macht ,tut, erträgt,durchlebt...und überhaupt verarbeiten muss aussprechen...ich denke manchmal es ist feige zu gehen,,,,und meine mum wieder alleine zu lassen.....

nächste woche muss ich ins krankenhaus und es graut mir davor....
für die op musste ich auch zum lungenröntgen....es war die schlimmste zeit im wartezimmer für mich....denn über ein einfaches röntgen ging bei meinem dad ja auch alles los.....
aber es ist soweit alles ok bei mir....

ich wünsche euch allen alles erdenklich gute
ich musste das einfach mal loswerden
assi
Mit Zitat antworten
  #67  
Alt 11.03.2002, 23:45
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

hallo,
ich bin heute zum ersten mal auf dieser seite gelandet und habe festgestellt das wir eigendlich das gleiche problem haben.da kann ich mir ja auch die probleme von der seele schreiben. mein vater hatte auch krebs und er hat dem krebs auch ein schnippchen geschlagen und ist dann an einer magenblutung verstorben aber das ist schon 14 j. her
mein jetziges problem ist:
bei meiner mutter(jetzt74 j.) hat man vor ca. 2 1/2 jahre einen tumor in der lunge festgestellt aber da die bronchen auch angegriffen waren konnte(oder wollte) man nicht operieren.
sie bekam 6 starke chemos danach bestrahlungen und eine leichte chemo zusätzlich die sie eigendlich gut vertragen hat,da der tumor nicht gewachsen auch nicht verschwunden ist hat man ca. 3 -4 mon. nichts gemacht, danach hat man wieder mit chemo begonnen.seit ca. dez.2001 hat sie sehr starke beschwerden beim atmen (astma liegt auch noch in der familie),appetit hat sie auch nicht mehr und verliert tägl. an gewicht.ich wohne bei meiner mutter (meine schwester ca. 1 1/2 std.weg)und gehe den ganzen tag zur arbeit,ich habe immer angst wenn ich heimkomme egal mittags oder abends, ob es schon zu spät ist. es tut mir sehr weh wie ich zusehen muss wie sie immer weniger wird da sie immer sehr rüstig und fit für ihr alter war.
ich hoffe das auch sie nicht zulange leiden muss und friedlich einschlafen kann.
ich hoffe das mir jemand antwortet
anne
Mit Zitat antworten
  #68  
Alt 15.03.2002, 18:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

Jetzt fange ich schon zum dritten Mal an einen Beitrag zu schreiben, weil ich immer wieder so weinen muss.

Zuerst wollte ich um die Chancen für meine Mutter fragen (großzelliges Plattenepithelkarzinom in der Lunge, Metastasen in Hirn und Rippe, Gewichtverlust, starke Schmerzen, seit 2 Wochen festgestellt), wenn ich ehrlich bin und mich nicht in meine unerschütterliche Hoffnung flüchte, weiß ich aber, dass wir nicht mehr allzu viel Zeit haben werden (oder???).

Dann wollte ich fragen, was ich denn bloß tun kann? Worauf ich achten muss bei der Behandlung (sie bekommt momentan Bestrahlung Hirn und Rippe)? Was sollte danach kommen?

Nachdem ich aber so viele Beiträge gelesen habe und nur noch weine, stellt sich eher die Frage, woher ich noch Kraft schöpfen kann? Woher noch Mut? Ich möchte nicht, dass meine Mutter so leidet und kann mir alles auch gar nicht vorstellen und habe einfach nur Angst vor dem, was kommen wird.

Ich bewundere alle von euch, die von den wunderbaren Erfahrungen erzählt haben, am Ende des Lebens eines geliebten Menschen dabei gewesen zu sein! Ob ich selbst auch diese Kraft finden werde?
Mit Zitat antworten
  #69  
Alt 20.03.2002, 11:54
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

Hallo ihr alle!

Ich weiss gar nicht wie ich überhaupt anfangen soll.... Bei meinem Papi hat man vor einer Woche Hodenkrebs festgestellt. Auf der Suche nach Metastasen hat man jetzt einen Tumor in der Lunge festgestellt.... erst dachte man es seien Metastasen, jetzt hat sich aber herausgestellt, dass es wahrscheinlich ein eigenständiger Tumor ist, der mit dem im Hoden nix zu tun hat! Und das schlimmste ist, dass ich meinen Paps nicht mal besuchen kann! Meine Eltern sind nämlich geschieden, und ich wohne 200 km von ihm weg. Ich muss in 3 Wochen Abi machen.... aber fragt mich nicht wie ich das machen soll! Ich fühl mich total beschissen. Ich könnte die ganze Zeit nur heulen.... und wehe mich spricht jemand an... da könnt ich ausrasten! Ich schminke mich nicht mehr und sehe selber schon ganz krank aus...... aber ich frage mich eben, was es im Moment wichtigeres gibt, als meinen Paps....? Es ist alles plötzlich so sinnlos geworden und ich habe so schrecklich Angst, dass ich ihn verlieren muss! Ich habe vor einigen Jahren miterlebt, wie meine Oma an Krebs gestorben ist... und ich hoffe dass es meinem Paps nicht auch so ergeht(ich bewunder alle, die es geschafft haben das alles zu überstehen!!!!) und vielleicht wird er auch wieder gesund.... man weiss ja schließlich noch nichts genaues... Ich könnt mich immer selber über mich aufregen, weil ich manchmal denk, dass ich mich viel zu sehr in alles hineinsteiger! Mein Paps ist schließlich noch nicht tot, und man weiss ja noch nicht mal ob er überhaupt Metastasen hat.... aber ich hab einfach so schreckliche Angst vor den Ergebnissen.
Jedenfalls darf er jetzt übers Wochenende nach Hause... Aber am MOntag muss er wieder in die Klinik... Da sind dann die Ergebnisse von seiner Lungenuntersuchung da!
Ich hoffe sehr, dass ich mich mich einigen von euch austauschen kann....
Viele liebe Grüsse Jule
Mit Zitat antworten
  #70  
Alt 20.03.2002, 12:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

Hallo Jule,

ich hab gestern auch schon einenBeitrag hier rein geschrieben,
weil ich nicht mehr weiter weiss und einfach jemanden brauche,der mir ein bißchen trost geben kann. Bei meinem Dad wurde jetzt am Montag auch Lungenkrebs diagnostiziert.Das war ein Schlag für meine Mutter und mich, das is Wahnsinn, obwohl er in der Klinik
noch nicht untersucht wurde.Da muss er morgen hin.Ich habe so eine wahnsinnige Angst vor dem Ergebnis der Tests.Einmal sitz ich da und heule nur noch, wenn ich am arbeiten bin, dann gehts ein bissl besser.Aber du wirst es sicher auch wissen, wenn man alleine is, dann kommen einem die schlimmsten gedanken.Weil ich meinen Vati so sehr lieb habe, und er is doch auch erst 59 !!!
Ich denk immer das alles kann nicht sein und es is nur ein böser traum.Ich hab hier im forum schon die Tel. von der klinik in heidelberg bekommen und heut auch mal da angerufen, weil viele sagen wegen der 2. meinung.
Wenn meindad das möchte, werden wir da auf jeden fall hinfahren.
Ich weiss auch nicht, ob es richtig is ihn im Stadtkrankenhaus
behandeln zu lassen, weil ich denk immer in einer Spezialklinik ist es besser.
Mir gehn so viele Gedanken durch den kopf, was ich am besten für ihn tun kann.Vor allem ich wohn 200 km weit weg von meinen Eltern und kann erst am Freitag zu meiner mutter.
Besuchen kann ich meinen Vati erst am Samstag.
Ich bin total verzweifelt.
Denn ich werd wohl erst am Montag mit dem arzt reden können.
Ich hab sone beschissene Angst.
Ich hoffe das alles nicht so schlimm werden wird.
Bis denn
liebe grüsse Candy
Mit Zitat antworten
  #71  
Alt 20.03.2002, 13:29
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

Hallo Candy!
Ich wünsch dir alles Gute!!! Mein Paps ist erst 48!
Ich bin auch froh, dass ich in die Schule gehen kann! Da bin ich wenigstens abgelenkt... Obwohl mich die ganzen mitleidigen Blicke voll nerven..... Ich hab des nämlich nur ein paar Leuten erzählt, aber sowas spricht sich natürlich schnell rum! Und wenn jetzt Leute zu mir herkommen, mit denen ich nicht viel zu tun ahb, dann könnt ich ausflippen.... Meine Nerven liegen zur Zeit sowieso blank! Ich wünsch dir echt, dass die Tests bei deinem Papa einigermaßen "positiv" ausfallen..... Ich muss auch noch bis Montag auf die ERgebnise warten! Ich finde die Warterei ist das schlimmsze an der Sache! Wenn man nicht weiss, was jetzt letztendlich ist..... so macht man sich nur immer verrückt und stellt die schrecklichsten Spekulationrn an! Aber ich rechne sowieso immer mit dem Schlimmsten... dann kann ich nicht enttäuscht werden!
Wie gesagt, ich wünsche Dir und Deiner Mama Viel Kraft und Deinem Papa ganz viel Glück!!!
Bis bald, Jule
Mit Zitat antworten
  #72  
Alt 20.03.2002, 17:13
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

Hallo Candy und Jule!
Ich kann eure Gedanken so gut verstehen, weil ich in derselben Lage bin. Auch mich hat die Diagnose meiner Mutter sehr getroffen und ich fühlte mich sehr hilflos. Ich kann nicht sagen, dass dieser Zustand vorbei ist, aber es wird ein bisschen besser, wenn man anfängt, sich mehr und mehr zu informieren und der Schock der Diagnose ein bisschen nachlässt! Vor allem die Warterei auf die Diagnose fand ich besonders schlimm, deshalb kann ich eure Sorgen besonders gut nachvollziehen. Ich drücke euch die Daumen, dass es hoffnungsvolle Diagnosen werden und dann Behandlungsschritte eingeleitet werden können, denn auch das fand ich sehr gut! Denn dann hat man das Gefühl, dass wenigstens etwas passiert!
Jule, vielleicht hast du ja auch eine Lehrerin / Lehrer, zu dem du viel Vertrauen hast und mit dem du reden kannst?! Vielleicht kannst du, wenn du jetzt zu durcheinander bist, eine Klausur nachschreiben? Vielleicht ist es aber auch gut, wenn du das Lernen als Abwechslung empfinden kannst... Höre auf deinen Bauch, der wird dir helfen und lass dir Zeit mit deiner Entscheidung!
Ich wünsche euch beiden ganz viel Kraft!
Vera
Mit Zitat antworten
  #73  
Alt 20.03.2002, 19:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

Hallo ihr beiden,

ihr seid echt lieb und es gibt mir ein bißchen kraft mich inn diese Situation hineinzufinden.Wie du schon sagst Jule, noch ist niemand gestorben, aber man denkt halt bei so einer Diagnose trotzdem nur an sowas.Wie soll man auch damit umgehn, denn man wird ja tagtäglich in den Medien mit dem schlimmsten konfrontiert und ich hatte in meiner Familie schon mal bei meinem Opa und bei meiner Tante sowas. Die starben alle beide daran.
Ich kann auch gar nix mehr weiter essen und hab mir jetzt auch beruhigungstabletten (pflanzlich )gekauft.Die helfen auch ein bissl.
Mit würde es bestimmt helfen, öfters was von euch zu hören.
Wünsch euch auch ganz viel kraft.
gruss Candy
Mit Zitat antworten
  #74  
Alt 20.03.2002, 21:03
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

Liebe Candy,
nur die Hoffnung nicht aufgeben! Es ist natürlich schwer bei so einer Diagnose nicht nur an Tod zu denken, vor allem, wenn in deiner Verwandtschaft Ähnliches aufgetreten ist, aber wenn es dich beruhigt: in meiner Verwandtschaft gab es auch Gegenteiliges: Meine Oma (mittlerweile über 80) hatte auch Krebs und pflegt jetzt meine Mutter!
Wahrscheinlich gehört beides dazu: Hoffnung zu haben und trotzdem wissen, dass diese tückische Krankheit auch zum Tod führen kann.
Sicherlich geht es dir auch besser, wenn du am Wochenende bei deiner Mutter und deinem Vater bist! Und vor allem wird deine Nähe deinem Vater sicherlich sehr gut tun! Ich wünsche dir viel Kraft und gute Nerven bis dahin! Denk daran, dass du noch Kraft brauchen wirst für dich und deinen Vater und versuche auch dich zu pflegen!!!
Viele Grüße
Vera
Mit Zitat antworten
  #75  
Alt 21.03.2002, 13:40
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kommt der Tod?

Hallo ihr 2!
Also, erst mal an Dich Vera: ich hab schon mit einer Lehrerin geredet. Und ein paar Klausuren kann ich auch nachschreiben, aber das Abi nachschreiben geht halt nicht so einfach... Und außerdem ist es der größte Wunsch meines Vaters, dass ich das Abi dieses Jahr mache! Und den möchte ich ihm natürlich erfüllen( und mir natürlich auch)!
Mir würde es auch helfen wenn wir in Kontakt bleiben könnten! Weil wir einander wohl am besten verstehen können-sind schließlich alle in der selben Situaton! Andere können einen vielleicht auch trösten, aber verstehen und nachvollziehen kann es wohl keiner, der nicht auch in so einer Lage steckt!
Hoffentlich bis bald, Jule
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:54 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55