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#1
27.02.2009, 01:27
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Schlafstörungen
Hallo Ihr Lieben,
ich bekomme jetzt sei gut einem 3/4 Jahr Tamoxifen, Eanthone und seit kurzem Zometa. Ich habe Einschlaf- bzw. Durchschlafprobleme, d.h. ich schlafe erst gegen halb vier Uhr morgens ein oder, wenn ich früher eingeschlafen bin, wache ich um halb fünf auf und kann nicht mehr einschlafen. Ist es jemandem auch so ergangen? Und was für eine Lösung (außer Schlaf- bzw. Beruhigungstabletten) habt ihr gefunden? Die Gelenkschmerzen sind auch nicht der Bringer, aber zu ertragen, ich wäre aber auch froh diese los zu werden. Für Eure Ratschläge danke ich Euch im Voraus, alles Liebe, Shira 
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#2
27.02.2009, 01:38
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AW: Schlafstörungen
Hallo Shira,
auch meine Mutter (Diagnose 04, nimmt Arimidex) hat damit massiv zu kämpfen ihr hilft Baldrian und oft hört sie zum einschlafen Entspannungsmusik. Sie haette es nicht für möglich gehalten aber es hilft ihr abzuschalten. Das wichtigste bei ihr war und ist aber das sie einen Ansprechpartner hatte, oftmals ruft sie mich an bevor sie schlafen geht und wir reden kurz miteinander, sie sagt das sie daraufhin gut einschlafen kann. Manchmal steht sie auch nochmal auf und läuft ein wenig herum. Der Psychologe gab ihr den Tipp das sie ihre Sorgen aufschreiben soll , in die Schublade legt und wenn und dann zu ihnen sagt "Jetzt ist nicht eure Zeit" Was bei ihr nicht geholfen hat, aber vielen Patienten bei mir im Krankenhaus hilft - sich auf das Atmen konzentrieren tief einatmen,ganz langsam, in den Körper strömen lassen und wieder ausatmen... Wegen den Schmerzen rede doch mal mit deinem Arzt,Ibandronat hilft bei meiner Mutter ganz gut, aber du schreibst ja das es dir nicht hilft, vielleicht könnt ihr etwas anderes finden! Ich drücke dir die Daumen, denn ich denke, dass ist mitunter auch ein schwerwiegender Grund das man nicht ein und durchschlafen kann. Ich weiß,dass waren jetzt warscheinlich nicht ganz so wertvolle Tipps aber ich wollte es dir schreiben. Liebe Grüße Ylva
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#3
27.02.2009, 07:38
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AW: Schlafstörungen
Gegen die Einschlaf- und Durchschlafprobleme helfen mir CDs. Entspannungsmusik oder Hörbücher (im Moment sind die Buddenbrooks der Bringer; nach 3 Min. bin ich eingeschlafen...). Außerdem habe ich grade frisch die Progressive Muskelentspannung für mich entdeckt. Wenn Du etwas weiter runterscrollst, findest Du einen Link zu einem kostenlosen Download dazu.
Gegen die Gelenkschmerzen helfen mir Schwimmen und Kieser-Training (letzteres mache ich allerdings schon seit 8 Jahren, aber ich denke mal, jedes seriöse Fitnessstudio tut es genauso).
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#4
27.02.2009, 08:24
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AW: Schlafstörungen
Hallo Shira,
das mit den Schlafstörungen kenne ich zu gut. Ich nehme auch seit 9 Monaten Tamoxifen. Das Einschlafen und auch das Durchschlafen gehen gar nicht. Ich gehe zwar müde ins Bett, aber sobald ich drin liege, ist es vorbei. Ich versuche es auch mit Musik und Hörbüchern. Manchmal hilft es, aber nicht immer. Das Angebot meiner Ärztin, Antidepressiva zu nehmen, habe ich erstmal abgelehnt. Ich habe nun eine Psychotherapie begonnen und hoffe, damit zum Erfolg zu kommen. Die fiesen Gelenk- und Knochenschmerzen habe ich ganz gut im Griff. Ich mache 3-4 mal in der Woche Sport. Das bekommt meinem Körper recht gut. Die Schmerzen sind erträglich, teilweise auch ganz weg, und das Wort Gewichtsprobleme kenne ich auch nicht mehr  . Vor meiner Erkrankung mußte ich mächtig aufpassen, um mein Gewicht zu halten, jetzt muß ich auch aufpassen, aber mit umgekehrten Vorzeichen.
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LG Pitti
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#5
27.02.2009, 19:51
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AW: Schlafstörungen
Hallo,
ich kenn das auch! Bin hundemüde, laufe oft den ganzen Tag wie benebelt vor Müdigkeit rum und falle hundemüde ins Bett und plötzlich bin ich wieder hellwach und drehe mich hin und her, Herzklopfen, Hitzewallungen....1-2 oder gar 3 Std. bis zum Einschlafen, dann zwar okay...aber morgens eigentlich nie ausgeschlafen, die Nacht ist einfach zu kurz. Sowohl bei Femara, als auch jetzt bei Tamoxifen. Ich konnte gut einschlafen unter Antidepressiva Clomipramin, aber das hab ich abgesetzt, weil die Brustaufbauoperationen in Kürze beginnen und die alten trizyklischen Antidepressiva, zu denen Clomipramin gehört, bei Narkosen kontraindiziert sind... Tja...da müssen wir wohl leider durch.... Ich bewundere die Frauen, die es trotz BK-Therapie schaffen, Vollzeit zu arbeiten. Ich krieg nur noch Teilzeit gebacken, bin dann ausgepowert... Vor dem Krebs war ich noch sowas von jugendlich drauf...und jetzt....20 Jahre älter... glg Kirsten
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Hallo, bei mir sind 2 Gläser Rotwein eine gutes Schlafmittel 
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