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  #16  
Alt 23.03.2009, 12:03
Chrischtel Chrischtel ist offline
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Standard AW: Noch mehr Läuferinnen hier im Forum?

Hallo Rennmaus,
seit 2005 mache ich Nordic-walkimg, bei den ersten Chemos mit dreiwöchiger Pause bin ich noch gewalkt. Als dann wöchentlich Taxane (12x) gegeben wurden , war ich nicht dazu in der Lage. Auch jetzt während der Bestrqhlungen (heute die 13. von 30) bin ich einfach zu schlapp. Ich hoffe, dass das nach der Reha ( heute beantragt) besser wird.
In unserer Familie sind alle laufinfiziert. Meine Tochter ist Triathletin. Mein Sohn und Schwiegersohn laufen beide Marathon.
Lieben Gruß Chrischtel
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  #17  
Alt 23.03.2009, 13:18
Benutzerbild von ängel
ängel ängel ist offline
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Standard AW: Noch mehr Läuferinnen hier im Forum?

Bin nie gelaufen. Während der Chemo und Bestrahlung war einfach nicht daran zu denken. Dafür bin ich hier bekannt als die, die schon bei 10 Grad, ab 1. Mai, (Schweden) ins Wasser geht. Nun bin ich so hoch gegangen im Gewicht nach Chemo, 96 Tabletten Cortison vor den letzten 4, viel Ruhen un leider auch jetzt wieder naschen. Im Nov. habe ich dann das erste mal im Leben angefangen zu laufen. Geht ganz langsam los, mit Gehen dazwischen. Im Winter habe ich ausgestzt und nun bin ich schon wieder ein bisschen gelaufen - bis ich wieder schwimmen kann.
Ängel
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  #18  
Alt 24.03.2009, 16:23
Skye Skye ist offline
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Standard AW: Noch mehr Läuferinnen hier im Forum?

hi,
ich bin seit 10 Jahren Läuferin. Habe viele Wettkämpfe gemacht von 5km- Marathon. Seit der Diagnose geht es extrem abwärts mit der Ausdauer.
Habe während der Strahlentherapie versucht mich auf dem Crosstrainer weiterhin fit zu halten. Danach hab ich Tamoxifen bekommen. Das musste ich aufhören, weil es mir so schlecht ging, hatte sogar Rhythmusstörungen, und an Laufen war gar nicht zu denken. Mittlerweile bekomme ich Eligard Spritzen, ist sowas wie Enantone (ich lebe zZ in den USA). Versuche mich wieder mit dem Laufen. Aber mein Puls ist wahnsinnig hoch. Ausserdem hab ich etwas Atemprobleme. Hitzewallungen und Schlafstörungen plagen mich auch. Wie soll man da noch Leistung bringen.
Für mich war Laufen immer sehr wichtig, weil es mir danach einfach gut ging.
Die beste Medizin gegen depress. Verstimmungen.
Ich möchte so gerne wieder dahin wo ich einmal war. Aber ich glaube, diese Zeiten sind vorbei.
Wer von euch merkt noch, wie die Medikament dem Laufen entgegen wirken??
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  #19  
Alt 24.03.2009, 16:48
renate1964 renate1964 ist offline
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Standard AW: Noch mehr Läuferinnen hier im Forum?

Hallo Skye,

ich nehme jetzt seit drei Wochen Tamoxifen und habe zum Glück so gut wie keine Nebenwirkungen, abgesehen von ein paar Hitzewallungen hier und da.
Was mich im Moment viel mehr "lähmt" ist die Bestrahlung. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen jeden Tag spazieren zu gehen. Denn das Fitness-Studio fällt ja im Moment leider aus, wenn man nicht gescheit duschen kann. Aber ich habe so gar keinen Antrieb, bin nur müde und habe Kopfschmerzen.
Aber nach der Bestrahlung werde ich wieder versuchen, mit dem Laufen zu starten.

Hast Du denn mal mit Deinem Arzt wegen dem erhöhten Puls gesprochen? Vielleicht werden die Nebenwirkungen ja auch mit der Zeit geringer, so daß es mit dem Laufen wieder klappt. Ich weiß, wie gut man sich fühlt, wenn man laufen war. Und gerade in unserer jetzigen Situation würde so ein Gefühl ganz besonders gut tun.

Ich wünsche Dir alles Gute Renate
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  #20  
Alt 24.03.2009, 17:22
Skye Skye ist offline
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Standard AW: Noch mehr Läuferinnen hier im Forum?

Ich hatte vor 2 Wochen ein Belastungs EKG mit Kontrastmittel und ein Herzultraschal. Ausserdem muss ich 4 Wochen lang einen kleinen Monitor mit mir rumtragen um auftretende Exrasystolen einzufangen. Aber nachdem ich das Tamox abgesetzt habe, sind sie verschwunden. Sie haben mir mächtig Angst eingejagt. Die Ergebnisse von den Untersuchungen bekomm ich nächste Woche.
Mein normales Lauftempo war 6 Min. pro km, mit Pulsdurchschnitt 140.
Und nun kann ich grad mal 5 km laufen, wenn man das Laufen nennen kann. 7:30 bis 8 Min. pro km. Pulsdurchschnitt liegt bei 156....boah...Mein Onkologe meint, ich soll nicht so auf die Pulswerte achten...hmm, mein Mann läuft auch, ist sehr gut, war schon mal deutscher Seniorenmeister über 10 km Bahn. Wir haben uns sehr mit Laufanalyse, bzw. Laktatmessung etc. beschäftigt.
Ich habe noch nie gerne Medikamente genommen und merke sofort jeder Veränderung. Vielleicht bin ich auch zu empfindlich. Aber ich merke sofort, wenn in meinem Körper etwas nicht richtig funzt. Und kein Arzt, ausser er läuft selber, kann das verstehen.
Während meiner Bestrahlung hier, habe ich wie gesagt 4x die Woche auf dem Crosstrainer trainiert, weil zum Laufen war ich zu müde. Duschen war überhaupt kein Problem. Ich hatte Tatoos und durfte auch duschen und hier in den USA wird nicht gepudert sondern man soll die Haut geschmeidig halten mit Cremes. Ich hatte Emu Oil benutzt und zeitweise eine Cortisoncreme. Meine "Verbrennungen" haben sich im Rahmen gehalten. 2 Wochen nach Ende der Bestrahlung war meine Haut wie vorher. Mann sieht überhaupt nichts mehr.Nicht mal eine Bräune. War auch 3 Monate danach im Urlaub auf Hawaii mit Sonne.
Ich drück dir die Daumen dass es dir bald besser geht. Ich hatte mir ein Massband gekauft und jedesmal nach der Bestrahlung einen cm abgeschnitten. 7 Wochen waren eine lange Zeit. Aber du wirst sehen, sie vergehen schnell und deine Müdigkeit wird sich wieder legen.
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  #21  
Alt 24.03.2009, 17:50
renate1964 renate1964 ist offline
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Standard AW: Noch mehr Läuferinnen hier im Forum?

Die Idee mit dem Massband ist gut. Ich habe mir die Bestrahlungen im Kalender eingetragen und streiche sie jeden Tag durch. Ich glaube mit dem Runterzählen macht jeder auf die ein oder andere Art.

Exrasystolen (ist doch sowas wie Herzstolpern?) habe ich auch manchmal. Hatte ich allerdings auch schon vor TAM und bekomme ich meistens im Ruhezustand. Hat mich aber vom Laufen noch nie abgehalten. Ähnlich ist es bei mir mit dem Puls. Der ist immer sehr hoch, deshalb laufe ich schon garnicht mehr mit Pulsmesser. Aber die Aussage von Deinem Onkologen war natürlich nicht gerade sehr hilfreich. Wenn man das mit dem Laufen ernst nimmt, beunruhigt einen der hohe Puls natürlich.
Der Leistungsabfall von 6m/km auf 7,5 bis 8m/km bei erhöhtem Puls würde mich auch nicht zufrieden stellen. Aber bleib mal am Ball. Vielleicht braucht Dein Körper jetzt einfach noch etwas Zeit bis er wieder voll leistungsfähig ist.

Cremen darf ich schon auch, allerdings nur mit Eucerin 3%. Die haben Sie mir in der Strahlenklinik empfohlen. Mache ich auch mehrmals täglich und meine Haut sieht "noch" gut aus. Duschen ansich geht ja schon auch, nur ohne Duschgel und ohne anschließendes Deo ist es halt doch was Anderes.

Lieben Gruß über den großen Teich (wo denn dort?) von Renate
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  #22  
Alt 24.03.2009, 18:35
Skye Skye ist offline
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Standard AW: Noch mehr Läuferinnen hier im Forum?

Ich lebe zur Zeit in New Mexico seit 5 Jahren. Wir müssen aber Ende Mai zurück. Bin grad schon etwas im Packstress.
Ach ja, es gibt auch Deos , welche nicht aluminiumhaltig sind und die kannst du bei der Bestrahlungstherapie benutzen. Wieviele hast du denn schon hinter dir?
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  #23  
Alt 24.03.2009, 19:48
renate1964 renate1964 ist offline
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Standard AW: Noch mehr Läuferinnen hier im Forum?

Ich hatte heute erst meine 5. somit liegen noch 25 vor mir. Aber die schaffe ich auch noch.
Vielen Dank für den Tipp mit dem Deo, werde ich morgen gleich mal bei der Bestrahlung nachfragen.

Das klingt ja nicht so, als ob Du gerne nach Deutschland zurückkehrst. Kann ich bei dem momentanen Wetter hier durchaus verstehen.
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  #24  
Alt 24.03.2009, 20:49
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bergmädel bergmädel ist offline
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Standard AW: Noch mehr Läuferinnen hier im Forum?

Hallo Rennmaus,

vor meiner Diagnose im Juli 2002 war ich schon recht sportlich unterwegs, war aber noch keinen Marathon gelaufen.

Meinen ersten lief ich dann im April 2005, ziemlich genau zwei Jahre nach Beendigung der abschliessenden Strahlentherapie nach Op und Chemos.
Es war ein tolles Gefühl.

Ich konnte schon während der Strahlentherapie wieder ziemlich gut Audsdauertraining machen; das hat geholfen, relativ schnell wieder eine gute Grundkondition aufzubauen.

Was ich anfangs verunsichernd fand, waren diverse Warnungen, die man nach einer Krebsdiagnose so hört: "Übertriebenes Ausdauertraining schwächt die Abwehrkräfte", "Nach einem Marathon ist die Körperabwehr quasi auf null", etc.
Ich habe aber statt dessen das zielgerichtete, u.U. auch mal harte Training immer wie Du als gut für mich empfunden, und das war für mich ausschlaggebend, weiterzumachen. Und ich hatte bisher weder Probleme mit Zweitbefunden noch mit Lymphödemen.

Die Triathlons, die Du schon gemacht hast, stehen noch auf meiner Wunsch- und Ehrgeizliste.

LG, Sandra
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Rilke
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  #25  
Alt 24.03.2009, 21:01
Skye Skye ist offline
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Standard AW: Noch mehr Läuferinnen hier im Forum?

Hallo Sandra,
danke für deinen Beitrag, gibt mir doch die Hoffnung , dass ich mich sportlich wieder aufrappeln kann. Wenn meine Untersuchungsergebnisse, dh. mein Herz ok ist, dann werde ich auch wieder zuschlagen können.
Hast du nicht eine Beeinträchtigung von den Medis gehabt???
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  #26  
Alt 24.03.2009, 21:24
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bergmädel bergmädel ist offline
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Standard AW: Noch mehr Läuferinnen hier im Forum?

Hi Skye,

vor welchen Beeinträchtigungen welcher Medis fürchtest Du Dich genau?

Meine Erfahrungen mit Nebenwirkungen durch Medis waren zunächst die üblichen Nebenwirkungen von Epirubicin, Zyklophosphamid und Taxol in Form von Übelkeit, Abgeschlagenheit usw.
Meine Herzleistung wurde während und nach der Chemo genau gecheckt, wie bei wahrscheinlich auch den meisten Patientinnen. Es wurden keine Schäden festgestellt, also hatte ich auch ein gutes Gefühl, wieder zu trainieren. Danach folgten ziemlich starke Newis der Antihormontherapie. Aber dabei war das Gute, dass ich wusste und merkte, der Sport hilft dagegen: Gegen Hitzewallungen, Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme nach Chemo, usw.

Und dann hatte ich noch eine Knochendichtemessung vornehmen lassen, und hatte den Ehrgeiz, durch Bewegung meinem Osteoporoserisiko vorzubeugen. Das Gute an dieser Messung ist, dass man sie z.B. jährliczh neu vornehmen lassen kann, und dann weiss, ob man gefährdet ist oder nicht.

Auf jeden Fall: Nur Mut, was den Kraftaufbau nach Chemo etc. angeht! Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass man auch über den Ausgangspunkt vor Krebs wieder fit wird. Aber man muss auch was dafür tun. Von nichts kommt nichts.

LG, Sandra
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Rilke
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  #27  
Alt 24.03.2009, 21:38
rennmaus4444 rennmaus4444 ist offline
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Standard AW: Noch mehr Läuferinnen hier im Forum?

Hi, diese Warnungen höre ich natürlich auch - aber mein Leistungslimit liegt natürlich ganz woanders als bei "Sporteinsteigerinnen", die jetzt während der Nachbehandlung mit Walken oder Radfahren beginnen. Noch Ende Januar bin ich einen 50-km-Wettkampf in neuer persönlicher Bestzeit mitgelaufen (2 Tage zuvor hatte ich den Knoten getastet), da bestehen einfach andere Grundlagen.
Klar kann ich jetzt nicht gleich dort anknüpfen - die Brust und der OP-Bereich legen da noch ihr "Veto" ein. Aber ein gemäßigtes und dosiertes Laufen, auch schon ordentlich lang, ist schon jetzt möglich bzw. noch (wenn ich hier das alles über Nebenwirkungen der Bestrahlung und AHT lese....).
Zum Thema Marathon und Chemotherapie: Ich habe Ende Oktober 2008 eine Freundin (Morbus Hodgin) unter laufender Chemotherapie bei ihrem ersten Marathon in Frankfurt begleitet - war einfach superklasse und sie ist nie ans Limit gegangen!

Also - keep on running!

CiaoCiao Rennmaus4444
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Wer immer das tut was er kennt, wird immer das bleiben was er ist.
Tastbefund: 29.01.2009; Diagnose: 16.02.2009; BET: 25.02.2009. pT1b (6 mm); pN0 (0/3,9/2 SN), L0, V0, M0, R0 (> 10 mm), G1; Elston-Ellis-Score 4 (1+2+1);
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  #28  
Alt 24.03.2009, 21:40
Skye Skye ist offline
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Standard AW: Noch mehr Läuferinnen hier im Forum?

Hi Sandra,
also ich habe keine Chemo bekommen. Bei mir wurde ein Gentest gemacht, der aussagte, dass ich keine Vorteile von einer Chemo habe. Mein Risiko, dass der Mist zurückkommt liegt mit Tamoxifen bei 8%, ohne bei 16 %. Da es mir unter Tamoxifen so schlecht ging, wurde es abgesetzt. Aber 16 % sind mir einfach zu viel. Also hab ich mich entschlossen mir die Eierstöcke ausschalten zu lassen mit Eligard....ist sowas wie Enantone. Habe die erste Spritze vor 2.5 Wochen bekommen. Letzen Freitag ging es dann wieder los. Extreme Hitzewallungen und Schweissausbrüche, vor allem nachts, das ganze Bett ist nass und ich kann dadurch nicht mehr schlafen.
Durch die Ausschaltung der Eierstöcke werden ja auch die Androgene ausgeschalten und die bräuchte man eigtl. für das Training spricht Muskelaufbau.
Vielleicht muss ich ich auch erst an das Zeug gewöhnen. Allerdings soll ich nach 2 Monaten noch Arimidex dazunehmen.
Darüber bin ich mir aber noch im Unklaren.
Auch habe ich durch das Tamox 6 kg zugenommen, was auch hinderlich ist beim Laufen. Das möchte ich auch wieder wegbringen.
Irgendwie ist das alles ein Teufelskreislauf.
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  #29  
Alt 24.03.2009, 21:53
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bergmädel bergmädel ist offline
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Liebe Skye,

das Gute an Deiner Diagnose scheint immerhin mindestens zu sein, dass Deine Prognose ganz gut ist! Ich weiss, auch 8 oder 16 Prozent fühlen sich scheisse an, weil sie immer noch viel zu viel sind, als das, was man sich wünscht. Trotzdem: Ist doch schon mal sehr gut, dass es nicht mehr sind.

Und was die NeWis der Antihormontherapie angeht, können auch die sich wieder relativ schnell verziehen. Ich hätte auch die 8 der 16 vorgezogen. Gib' Dir bitte noch mindestens sechs Monate Zeit, um zu sehen, wie es Dir dann geht- vielleicht bist Du dann nicht nur völlig ohneneuen Befund, sondern auch ohne doofe NeWis der AHT.

Drücke Dir die Daumen dafür. Sandra
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Rilke
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  #30  
Alt 24.03.2009, 21:59
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bergmädel bergmädel ist offline
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Zitat von rennmaus4444 Beitrag anzeigen
Zum Thema Marathon und Chemotherapie: Ich habe Ende Oktober 2008 eine Freundin (Morbus Hodgin) unter laufender Chemotherapie bei ihrem ersten Marathon in Frankfurt begleitet - war einfach superklasse und sie ist nie ans Limit gegangen!

Also - keep on running!
Super, liebe Rennmaus,

freut mich für deine Freundin.

Ich habe nach meiner Diagnose eine Ärztin kennengelernt, die nach BK noch voll durchmetastasiert für einen Marathon trainierte, und sie sehr bewundert. Allzeit gibt es Hoffnung.

Sandra
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Rilke
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