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  #331  
Alt 25.01.2016, 14:43
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

Zitat:
Zitat von *Sunshine* Beitrag anzeigen
,
Mich plagen schon seit ewigen Zeiten Abszesse und Fistelgänge, die Ärzte können den Keim allerdings nicht feststellen. Hatte das vorher in der Analregion doch seit mein Mitbewohner in die rechte Brust eingezogen ist sind die auch gewandert. Seit der Op hab ich schon die 5te Antibiotika Therapie und 1x musste die Chemo schon verschoben werden.
Mist auch, es wächst auch schon wieder eins am Warzenhof dicht daneben hatte ich vor 2 Wochen eines.

Vielleicht habt ihr ja einen kleinen Rat für mich!!!!!!!!!!!!!!
Hallo,

ich glaube, ich habe Dir schon mal dazu geschrieben
Ich habe die ganz starke Vermutung- ich arbeite in der Mikrobiologie- dass es sich hierbei um einen PVL-Staph. aureus handelt.
Der macht sowas nämlich.
Ein gutes mikrobiolog. Labor (evtl. eine Uniklinik, da das Bakterium genetisch untersucht werden muß) kann das herausfinden. Und dann kann man die richtige Behandlung anschließen.

Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
Albert Schweitzer
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  #332  
Alt 25.01.2016, 15:21
*Sunshine* *Sunshine* ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

,

Danke Jule, ist schon notiert!

Morgen muss ich ohnehin ins Kh da wird ich meine Ärztin gleich informieren, oder soll ich da gleich selbst hinfahren?

Kann ja nicht sein das ich schon wieder ständig die Abs nehmen muss. Die Ärzte haben mich jahrelang damit gefüttert darum wirken die auch so schlecht bei mir.
Habe dann selbst für mich entschieden die nicht mehr zu nehmen und mich mit Sitzbädern, Topfenumschlägen, Zugsalben etc. selbst zu therapieren.

Jetzt sieht das natürlich anders aus, nochmals die Chemo verschieben geht ja gar nicht. Ich will die Chemo und ich mag die denn sie hilft mir wieder gesund zu werden.
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  #333  
Alt 25.01.2016, 15:36
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

Die sollen Dir im Krhs einen Wundabstrich abnehmen ( am besten mit Eiter dran) und es in die Mikrobiologie schicken.
Und untersuchen auf PVL-Staph.aureus- das wird mit pCR gemacht, kleine Häuser haben sowas i.d.R. nicht.
Meines Wissens nur Unikliniken, aber die können es auch an die Uniklinik weiterschicken.

Liebe Grüße, Jule

PS: kurze Erklärung:

Staph aureus ist ein klassischer Wunderreger, der aber auch im Nasen-Rachen-Bereich vorkommen kann, ohne dort pathogen zu sein.
Nun gibt es Unterarten von ihm, z.B. der gefürchtete MRSA, der sich durch starke Resistenzen gegen AB auszeichnet.
Ebenfalls eine Unterart ist der PVL- Faktor, er kann auch mit dem MRSA gemeinsam auftreten.
Lies doch mal hier:
http://www.labor-enders.de/mrsapvl.html
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Albert Schweitzer
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  #334  
Alt 25.01.2016, 17:22
*Sunshine* *Sunshine* ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

,
angefangen hat es im Hals, Nase, unter den Achseln, Brust Bauch aber da waren es nur je zwei, dann zeitgleich Analregion und in der Leiste dürfte es verkapselt sein.

War aber in 3 großen Krankenhäusern auch eine Uni Klinik (AKH) war dabei. Naja gut die haben wegen der Fistelgänge immer Morphus Cron in Verdacht gehabt.

Vielen herzlichen Dank für die Infos!
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  #335  
Alt 08.02.2016, 23:45
niebios niebios ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

Hallo zusammen,
ich schnüffeln hier seit etwa einer Woche rum und wollte nun meine neu erworbenen Kenntnisse auf den Prüfstand stellen.
Zu mir: ich bin 33 Jahre alt und habe zwei Kinder von 8 Monaten und 3 Jahren.
Um Neujahr herum habe ich einen Knoten in der rechten Brust ertastet und zunächst auf Milchdrüsen o.ä. getippt/gehofft. Doch auch häufigeres Anlegen auf derselben Seite brachte nichts. Ne gute Woche später war ich beim FA und wurde mit beruhigenden Worten zur Radiologin geschickt zwecks Mammasonographie. Am 18.1. dann also Sono und,da auffällig, gleich Stanzbiopsie. Am 25.1 dann das Ergebnis: invasiv duktales Mammakarzinom, G3, triple negativ, Proliferationsrate 40-50%.
Mittlerweile wurden noch Mammographie, MRT, Skelett- und Mammaszinigraphie, Thoraxröntgen und Abdomensonographie gemacht. Alles soweit gut.
Die Fallkonferenz hat nun entgegen den vorherigen Ankündigungen empfohlen, den Tumor, ach ja etwa 8 mm, gleich mit den Lymphknoten zu entfernen, das soll auch nächsten Donnerstag passieren. Ich bin jetzt aber ganz verunsichert, weil (fast) alle hier zuerst die Chemo bekommen und ich hatte mich auch damit angefreundet. Es klang sehr logisch, mit Tumorbegutachtung/-beobachtung. Jetzt heißt es, weil er so klein ist, gleich raus. Aber dann weiß man ja nicht, ob er von der chemo auch vernichtet worden wäre.
Gab/Gibt es andere hier, die eine ähnliche Ausgangslage hatten und auch keine Chemo zu Beginn bekamen. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht lieber doch darauf bestehen soll.
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  #336  
Alt 09.02.2016, 09:31
Taglilie Taglilie ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

Zitat:
Zitat von niebios Beitrag anzeigen
Gab/Gibt es andere hier, die eine ähnliche Ausgangslage hatten und auch keine Chemo zu Beginn bekamen. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht lieber doch darauf bestehen soll.
Hallo Niebios, ich hatte auch einen relativ kleinen Tumor ohne LK-Befall, allerdings Her2neu +++ und wurde auch zuerst operiert. Ehrlich gesagt, habe ich mich damit auch recht wohl gefühlt. Natürlich sieht man bei neoadjuvanter Chemo besser, wie diese wirkt. Was aber, wenn man erstmal keine Wirkung sieht? Ich habe hier nur ganz selten erlebt, dass dann die Chemo gewechselt wurde. Meist wurde das Ende der Chemo abgewartet und dann bei der OP oft festgestellt, dass die Chemo eben doch gewirkt hat, man es im Ultraschall nur nicht gesehen hat. Und ich frage mich, wie hätte ich mich dabei gefühlt?
Letztendlich glaube ich, gibt es Argumente für oder gegen eine neoadjuvante Chemo. Wenn Du unsicher bist, solltest Du diese Argument mit Deinem Arzt nochmal diskutieren oder eine Zweitmeinung einholen und dann entscheiden.
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  #337  
Alt 09.02.2016, 13:28
niebios niebios ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

Ich habe mittlerweile mit meiner FA und einer befreundeten Ärztin der Frauenheilkunde gesprochen und beide können die Entscheidung der Fallkonferenz nachvollziehen, eben wegen der Größe des Tumors. Aber wenn er nun garnicht auf die Chemo angesprungen wäre.... Ich bin so hin- und hergerissen. Morgen werde ich eingewiesen, da will ich das nochmal mit meiner Ärztin besprechen. Wäre bestimmt ein gutes Gefühl, ihn schon mal raus zu haben, aber eine Komplettremission klingt auch super.
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  #338  
Alt 09.02.2016, 13:34
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

Ich glaube ehrlich gesagt auch, dass es bei so einem kleinen Tumor wahrscheinlich egal ist. Im Ultraschall wird man wenig vom Verlauf erkennen bei der Größe und auch wenn eine Komplettremision hier im Forum als das Nonplusultra "gehypt" wird, ist es am Ende so, wie es ist: Ob Du sie hast, wird sich dann auch erst bei der OP nach der Chemo herausstellen, auf die Chemo selbst hätte es also keinen Einfluss. Und wenn es keine war, geht die Welt auch nicht unter, ich kenne genug, denen es auch ohne nach Jahren sehr gut geht. Denn auch da gilt: Es ist, wie es ist. Zaubern geht nicht.

Und eine Narkose weniger ist schon auch ein gutes Argument.
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lg
gilda
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  #339  
Alt 09.02.2016, 13:51
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

Hallo,

auch wenn ich ein bekennender Anhänger der Neoadjuvans bin, so liegt der Fall hier etwas anders.
Es handelt sich um einen sehr kleinen Tumor, gemessen 8mm.
Dies Messung wurde bildgebend vorgenommen, so dass man annehmen kann, dass er tatsächlich vielleicht noch kleiner ist.
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass BK Tumore ab einer Größe von ca. 5mm streuen, kann man durchaus hoffen, dass es so ein kleiner Tumor noch nicht getan hat.
Und damit das gar nicht erst passiert, wird er sofort heraus operiert...das finde ich in dem Fall schon ein sinnvolles Vorgehen.

Liebe Grüße, Jule

Hallo Gilda,

hier muß ich widersprechen.
Zitat:
Zitat von gilda2007 Beitrag anzeigen
...und auch wenn eine Komplettremision hier im Forum als das Nonplusultra "gehypt" wird, ist es am Ende so, wie es ist: Ob Du sie hast, wird sich dann auch erst bei der OP nach der Chemo herausstellen, auf die Chemo selbst hätte es also keinen Einfluss.
Also, die Komplettremission ist durchaus ein "schönes Ruhekissen"- sie kann einem die Jahre danach schon sehr erleichtern.

Und selbstverständlich ist die Frage ob neoadjuvant oder nicht durchaus einflussreich auf die Chemo:

wird man zunächst operiert, fängt die Chemo im Schnitt 4 Wochen später an, als wenn man sie sofort neoadjuvant bekommt.

Der Tumor in der Brust ist das kleinste Übel- die Tumorzellen, die unterwegs sind, sind das große Problem.
Und das geht man nicht mit OP zuerst an, wohl aber mit Chemo zuerst.

Liebe Grüße, Jule
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Geändert von gitti2002 (09.02.2016 um 20:18 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #340  
Alt 09.02.2016, 14:56
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

Zitat:
Zitat von Jule66 Beitrag anzeigen
Also, die Komplettremission ist durchaus ein "schönes Ruhekissen"- sie kann einem die Jahre danach schon sehr erleichtern.
Ja, aber sie erschwert auch vielen Frauen, die sie nicht "erreichen", die nächsten Jahre. Die quälen sich dann, auch wenn Sorgen machen an der Situation auch nichts ändert. Ich sehe es eher kritisch, immer wieder zu betonen, wie toll das doch ist. Für die, die sie nicht haben, macht es nämlich auch -- unnötig oft -- große Angst.

Und wenn der Tumor mit dem Sentinel zusammen entfernt wird, weil er so klein ist bzw. die OP recht einfach dadurch, wartet man auch nicht unbedingt 4 Wochen mit dem Chemostart, sondern zieht das Programm durch, als wäre nur der Sentinel operiert worden.
__________________
lg
gilda
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  #341  
Alt 09.02.2016, 15:47
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Kanina Kanina ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

Hallo ihr Lieben,
neoadjuvant oder adjuvant?
Ich sehe das wie Gilda. Bei neoadjuvanter Therapie ist es sicherlich ganz toll aufbauend, wenn das Ergebnis eine pathologische Komplettremission ist. Demnach ist das größte Argument für die Neoadjuvanz die Wirksamkeit der Chemo zu kontrollieren. Das ist nachvollziehbar. Jedoch: Ich habe hier im Forum noch nie miterlebt, dass der Chemoplan aufgrund eines kleinen Resttumors in der Halbzeit der Therapie umgestellt wurde. Es hieß immer: Abwarten. Am Ende war ein Resttumor vorhanden und die Frau extrems verängstigt für die nächsten Jahre.
Puh, mir würde das auch sehr zu schaffen machen. Ich glaube, jeder muss es für sich entscheiden, insbesondere mit Blick auf die Konsequenzen eines nicht ganz verschwundenen Tumors. Als TN Patientin hat man ja super Chancen auf eine PCR. Ein HER2 positiver Tumor, behandelt mit Trastuzumab und Pertuzumab führt auch zu ca. 50 % zu einer PCR. Da kann man hoffen und sich auf dieses möglicherweise aufbauende Endergebnis einlassen.

Alle Liebe füe euch von
Kanina
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  #342  
Alt 09.02.2016, 17:38
niebios niebios ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

In der Tat, soll meine Chemo 10-14Tage nach der Op starten.
Ich bin sehr froh, dass du, Jule, die OP für verantwortbar hälst. Ich habe viele deiner Beiträge gelesen und habe das Gefühl, dass du unglaublich gut informiert bist. Nicht-Arzt Meinungen sind grad auch ganz wichtig für mich, außer die meiner Schwiegermutter , die mir immer wieder Tomaten und Hormontherapie empfiehlt- ihrer Freundin hat es schließlich auch geholfen

Geändert von gitti2002 (09.02.2016 um 20:21 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #343  
Alt 09.02.2016, 17:54
Topsi Topsi ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

Hallo Niebios

mein Tumor war 11mm gross, in der Stanze ein G2 ohne weitere Merkmale.
Ich hatte eine BEO, danach war es ein G3, plus Sentinel befallen und Her2neu +++ und ich konnte zum Glück noch Herceptin erhalten.

Natürlich hab ich keine Ahnung, wie oft so etwas vorkommt oder ob man den Tumor auch nach der Chemo noch histologisch korrekt beurteilen kann. Ich weiss auch nicht, ob man das heute noch so macht, vor 5 Jahren habe ich 3xFEC erhalten, danach 3xDOC + Herceptin, es hiess, die kombinierte Gabe eines Taxan mit dem Antikörper würde die Wirksamkeit erhöhen. Ich bin aber nicht mehr auf dem aktuellen Stand über die verschiedenen Chemoregimes.
Was ich aber meine ist, dass es unterschiedliche Ansätze in der Behandlung womöglich gäbe, die man vor der OP-Entscheidung vielleicht berücksichtigen möchte.
alle guten Wünsche dir
Beate
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  #344  
Alt 09.02.2016, 20:26
niebios niebios ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

Soweit ich informiert bin, soll der entnommene Tumor auch gleich in die Pathologie und ich werde den Gentest bekommen. Keine Ahnung wie schnell da Ergebnisse vorliegen, aber angeblich sollen die dann noch in die Chemo einbezogen werden.
Also, ich spreche morgen nochmal mit der Ärztin und treffe dann die endgültige Entscheidung. Ich danke euch allen für alle Argumente pro und contra, wird mir beim Gespräch bestimmt helfen.
Beste Grüße,
Ewa

Geändert von gitti2002 (09.02.2016 um 21:08 Uhr)
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  #345  
Alt 10.02.2016, 00:06
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Triple Negativ Tumor

hallo niebi,
ich hatte ebenfalls einen sehr kleinen tumor. er war nach OP dann sogar nur 4mm (konnte man bildgebend auch noch nicht son genau sagen). meine ärztin sagte, die neoadjuvante bringt in diesem falle nichts, weil es sein kann, dass in der brust schon nach der stanze keine tumorzellen mehr sind und das ergebnis "kompettremission" wäre dann ohne aussagekraft. bei mir war es auch so: in dem ganzen gewebe, also in der bei der OP entfernten brust war keine tumorzelle mehr. alles war schon bei der stanze weg"geschossen".

obwohl es heißt, dass Bk (erst) ab 5mm streut, war meine äörztin der ansicht, dass auch nach einem 4mm tumor eine chemo angebracht ist. ich war sehr dafür, ich wollte keine möglichkeit auslassen, hatte sehr große angst. habe mit ihr und einem zweiten onko geredet und von beiden seiten den tipp zu einer platinchemo (plus taxoter) bekommen, wegen der genmutation (platinchemos greifen bei genträgerinnen beosnders gut an).
insofern ist der genbefund auch maßgeblich für die entscheidung, welche chemo gegeben wird.

danke jule für alle deine unterstützungen!

alles gute!
suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase
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