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  #1  
Alt 10.05.2010, 22:05
Ebs Ebs ist offline
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Standard AW: pT2a G3 / dann cT4: Blasenerhalt durch Radiochemotherapie.

Hallo Kornelia,

Entschuldigung, dass ich erst heute antworte, aber irgendwie klappt es nicht mit der Benachrichtigung über einen neuen Eintrag.

Ich war 10 Tage im Krankenhaus.

Gruß Ebs
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  #2  
Alt 16.09.2010, 10:32
Ebs Ebs ist offline
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Standard AW: pT2a G3 / dann cT4: Blasenerhalt durch Radiochemotherapie.

Hallo allerseits,

nur kurz der aktuelle Stand meiner Geschichte:

Letzte MRT vom 16.8. 2010, weiter alles OB, mir und meiner Harnblase geht es nach Teilentfernung (1/3) und anschließender RCT (2007) nach wie vor einfach prächtig,
und das, obwohl nach der Auffassung meines ersten Urologen die Blase schon Anfang 2006 raus sollte.

Mit besten Grüßen
Ebs
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  #3  
Alt 02.02.2011, 20:07
Ebs Ebs ist offline
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Standard AW: pT2a G3 / dann cT4: Blasenerhalt durch Radiochemotherapie.

Hallo allerseits,

nur ein kurzer Zwischenstand:

Blasenspiegelung Anfang Januar ohne Anhalt auf Rezidiv, Blasenschleimhaut leicht gerötet wie schon vor 6 Monaten, wahrscheinlich eine Nebenwirkung der Bestrahlungen, die aber keine Beschwerden macht.

Ultraschall der Blase und Nieren ebenfalls OB.

Bleibt nur zu hoffen, dass auch außerhalb der Blase alles ruhig bleibt.

Die nächste MRT ist erst im Sommer (letzte Sommer 2010), nur noch jährlich, weil die 1/3-Teil-Blasenentfernung im Sommer 2010 drei Jahre zurücklag.

Ansonsten bin ich mit meinem Befinden voll zufrieden.

(Vor nunmehr genau 4 Jahren sollte ich meine Blase schon erstmals verlieren und habe sie immer noch !!! )

Beste Grüße
Ebs
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  #4  
Alt 17.10.2011, 17:20
Ebs Ebs ist offline
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Daumen hoch AW: pT2a G3 / dann cT4: Blasenerhalt durch Radiochemotherapie.

Hallo allerseits,

nur am Rande und der Vollständigkeit halber ganz nebenbei:

Hatte heute meine nach nunmehr 14 Monaten jetzt nur noch jährlich einmal stattfindende planmäßige Kontroll- MRT (Becken).

Nach der ersten oberflächlichen Auswertung: Alles im grünen Bereich, keine beunruhigenden Veränderungen gegenüber der MRT (Harnblase und Umfeld) vom Vorjahr.
(Die nächste Spiegelung (halbjählich) ist in einem Monat.)

Ich bin jetzt also 4 Jahre aller Wahrscheinlichkeit nach krebsfrei und immer noch im Besitz meiner, wenn auch um 1/3 kleineren, vollfunktionsfähigen Blase.

Ich drücke allen weiter die Daumen für eine erfolgreiche Behandlung, egal welchen Weg der Behandlung sie beschreiten.

Mit besten Grüßen

Ebs
__________________
2005: pT1, G2-3; Mitomycin- Instillationen
2007: Rezidiv pT2a, G3/ dann cT2b, G3; 1/3- Harnblasen- Teilentfernung; RCT: 2 Zyklen Cisplatin/Carboplatin, 33 Bestrahlungen.
3/2011: Bis heute OB; 6/2012: weiterhin OB
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  #5  
Alt 22.06.2012, 22:58
Ebs Ebs ist offline
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Standard AW: pT2a G3 / dann cT4: Blasenerhalt durch Radiochemotherapie.

Hallo,

nur mal wieder kurz ein Lebenszeichen von mir, denn ich lebe noch und mir und meiner Harnblase geht es gut.

Fast 5 Jahre sind jetzt nach meiner Teil-OP und RCT vergangen und bis heute keine bis jetzt nachweisbare Krebsneuerkrankung.

Ich hoffe nun nur, dass es weiter so bleibt.
Im August ist die nächste Spiegelung angesagt.

Es lohnt sich also doch, über neue Wege nachzudenken und sie zu versuchen, wenn man eine totale Blasenentfernung, so wie ich, ablehnt.

Mein Weg kann anderen Betoffenen vielleicht Mut machen.

Gruß Ebs
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2005: pT1, G2-3; Mitomycin- Instillationen
2007: Rezidiv pT2a, G3/ dann cT2b, G3; 1/3- Harnblasen- Teilentfernung; RCT: 2 Zyklen Cisplatin/Carboplatin, 33 Bestrahlungen.
3/2011: Bis heute OB; 6/2012: weiterhin OB
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  #6  
Alt 11.10.2012, 16:15
Ebs Ebs ist offline
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Standard AW: pT2a G3 / dann cT4: Blasenerhalt durch Radiochemotherapie.

Hallo allerseits,

wieder mal kurz der aktuelle Stand:

MRT vor einer Woche ohne neuen Krebsbefund, ebenso die letze Spiegelung vom 21.8.12. !
Das beruhigt doch wieder und lässt auf weiter gute Ergebnisse hoffen. Gut 5 Jahre sind ja nun rum !

Trotzdem gab es in den letzten Monaten Panikmomente.

Im Januar und Februar hatte ich plötzlich mehrmals am Tag für mich massiven Blutabgang beim Wasserlassen. (Ein dunkler Rotwein sah farblich nicht besser aus. )

Panik war angesagt.

Zum Urologen: Der riet zu Abwarten, es kann laut kurz zuvor gewesener Spiegelung und MRT nichts Dramatisches sein und nicht aus der Blase kommen, evtl. durch RCT geschädigte Blutgefäße in der Prostata, auch evtl. begünstigt durch eine noch weiter zurückliegende Prostataverkeinerung mittels Laser.

Nach Tagen war das Ganze dann abgeklungen und vorbei.

Nach wieder massiver Blutung ( mehrmals rotweinartig) an einem Wochenende (Februar) panikartig zur Rettungsstelle.
Ergebnis: Blutverlust nicht beängstigend, gründlicher Ultraschall ohne Befund. Sofortmaßnahme nicht nötig. Wieder beim Urologen vorstellen.

Die dann erfolgte Spiegelung beim Urologen nach Ende der Blutungen endete ohne Erkennen einer Ursache.
Keine neue Diagnose.

Alle paar Wochen habe ich jetzt mal etwas mehr oder weniger deutlich sichtbares Blut im Urin, auch von unterschiedlicher Dauer.

Ich lebe jetzt damit und hoffe, dass es evtl. doch wieder mal ganz verschwindet. Jedenfalls gerate ich jetzt nicht mehr in Panik und betrachte es als relativ harmlos.
Ansonsten geht es mir ja auch blendend.

Die letzten Untersuchungsergebnisse (siehe oben) scheinen das zu unterstützen.

Mein Fazit nach 5 Jahren:
Meine Entscheidung vor gut 5 Jahren gegen eine Totalentfernung der Harnblase war für mich völlig richtig ! Welch ein Gewinn !!!

Mit besten Grüßen
Ebs
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  #7  
Alt 21.12.2013, 19:30
Ebs Ebs ist offline
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Standard AW: pT2a G3 / dann cT4: Blasenerhalt durch Radiochemotherapie.

Hallo allerseits,

möchte der mich mal wieder mit dem aktuellen Stand melden.

Meine Blasenteilentfernung (1/3) und die anschließende RCT-Behandlung liegen nun 6 Jahre zurück, mir geht es gut, ich lebe noch und habe meine damalige Entscheidung, um den Erhalt meiner Blase zu kämpfen, nicht bereut.

Die vor einem Jahr berichteten plötzlichen Blutungen hatten bis Mai dieses Jahres an Zahl und Heftigkeit weiter zugenommen.

Deshalb im Mai eine Woche ins Krankenhaus mit dem Ergebnis, dass eine ausgeprägte chronische Strahlenblase diagnostiziert wurde, die man selten, aber auch noch nach Jahren nach der RCT (1-2% aller Patienten) entwickeln kann.

Die Brüchigkeit der Blutgefäße der Blasenschleimhaut durch die RCT führt zu diesen Blutungen.

Seit Juni wird das nun mit einer erst wöchentlichen (6 x) dann monatlichen Gepan- Instillation in der Blase behandelt, und das sehr erfolgreich.

Die Blutungen sind selten geworden und ständiger Harndrang ist verschwunden.

Auf Antrag und mit Einzelfallentscheidung trägt meine BARMER sogar die Kosten der Behandlung, da sonst keine Kassenleistung (warum auch immer).

Also, im Prinzip ist bei mir also fast alles bestens !

Mit besten Grüßen an alle Leidensgefährten

Ebs

Allen schöne Feiertage und alles Gute für 2014 !
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