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  #1  
Alt 24.07.2009, 06:02
Cat Cat ist offline
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Registriert seit: 22.06.2007
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Standard Vor drei Jahren Eierstoecke raus und nun Estrogen hoch??

Hallo Ihr Lieben,
ich hatte 2005 (41 J.) Brustkrebs ER/PR + HER- mit beidseitiger Ablatio, Chemo, Bestrahlung und dann natuerlich Totaloperation, damit ich Femara nehmen kann.
Letztes Jahr hab ich meinen Onkologen gefragt, ob es nicht ratsam ist, Estrogen zu messen, er meinte nein.

Habs dann aber doch machen lassen und es war 19.4 also ziemlich hoch.
Dann sah man auf einem PET scan dass die "Eierstoecke ohne Befund aber moeglicherweise eine Zyste aufweisen"...HAEH????
Onkologe hat nix gesagt.
Im Fruehjahr bekam ich Bauchschmerzen, Hausarzt meinte Ueberweisung zum Gyn gibts nicht, ich hab ja keine 'Teile' mehr.
Nun hab ich ueber Onkologen mal eine Ueberweisung und auch Estrogen nochmal getestet und es ist 32...viel zu hoch!!!!
Ich dachte Femara haelt es unter 10 oder unter 5.
Nun kommt der Hammer.
Gyn hat einen Ultraschall gemacht und da ist eine Zyste.
Er meinte vielleicht ist was nachgewachsen.

Wenn das so ist, war ich lange Zeit ohne Schutz mit hohem Estrogen.
Was immer da drin ist, macht es Estrogen?? Ich bekomme noch einen besseren Estrogen Test (den ich verlangen musste), hoffe es besteht noch die Chance auf einen Laborfehler....drueckt die Daumen.
Ich krieg mich grad nicht mehr ein.

OP Termin in drei Wochen, Laparoskopie und gucken und rausnehmen, was abnormal ist.

Panik auf der Titanik wie man so schoen sagt.

Ich wohne in der USA.

Machen Eure Onkos Estrogentests???

LG

Cat
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  #2  
Alt 24.07.2009, 11:23
Benutzerbild von Dolphin
Dolphin Dolphin ist offline
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Standard AW: Vor drei Jahren Eierstoecke raus und nun Estrogen hoch??

Hallo Cat,

wie können auf dem PetScan Eierstöcke zu sehen sein, wenn die vor drei Jahren entfernt wurden und die wachsen doch nicht nach???? Du siehst mich völlig confused. Östrogen wird bei mir zukünftig (bin erst in der Chemo, AHT und Ovarektomie kommt ab September) auch regelmäßig gemessen werden, sagte mir meine Gynäkologin. Sie macht das immer bei Frauen die Tamoxifen oder einen Aromatasehemmer bekommen. Und wieso solltest du keinen Gynäkologen benötigen, wenn die Ovarien weg sind, die allein machen doch unser Frau-sein nicht aus..... Sollte deine Nebenniere und dein Fettgewebe tatsächlich so viel Östrogen produzieren oder hat man dir die Eierstöcke doch nicht entfernt? Halt uns auf dem laufenden, das ist ja eine seltsame Geschichte

Liebe Grüße in meine geliebten USA, Dolphin
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  #3  
Alt 24.07.2009, 12:31
taurisca taurisca ist offline
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Beiträge: 44
Standard AW: Vor drei Jahren Eierstoecke raus und nun Estrogen hoch??

Hallo Cat,

ich habe mir vor ein paar Monaten die Eierstöcke entfernen lassen. Auf einer Seite ist es dem Chirurgen auf Grund von Verwachsungen nicht gelungen den kompletten Eileiter zu entfernen.

Ich könnte mir vorstellen, dass da auch eine Zyste wachsen könnte.

Eierstockzysten können Östrogen produzieren, vielleicht auch Zysten an einem Eileiterstummel?

Liebe Grüße
taurisca
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  #4  
Alt 24.07.2009, 19:16
Cat Cat ist offline
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Beiträge: 79
Standard AW: Vor drei Jahren Eierstoecke raus und nun Estrogen hoch??

Zitat:
Zitat von ricola Beitrag anzeigen
mein Arzt hat mir erklärt, dass der Körper auch ohne Eierstöcke noch Östrogen bildet (wenn ich mich recht erinnere macht das die Nebennierenrinde und auch die Fettablagerungen am Bauch, falls du welche hast... ich hab jedenfalls genug ). Also nur weil die Eierstöcke bei uns weg sind, heisst das nicht, dass wir östrogenfrei wären. Ich mach mir da auch immer Sorgen, weil mein Gebärmuttertumor auch östrogenabhängig war.
Das ist ja der Knackpunkt, die Aromatasehemmer sind ja dazu da, das Enzym Aromatase zu hemmen, das aus Androgen das Oestrogen macht.
Nur wenn was anderes Oestrogen produziert, sind die Aromatase Hemmer nutzlos....
Ich habe wirklich Bammel, dass alles umsonst war......

Zitat:
Zitat von Dolphin Beitrag anzeigen
wie können auf dem PetScan Eierstöcke zu sehen sein, wenn die vor drei Jahren entfernt wurden und die wachsen doch nicht nach???? Du siehst mich völlig confused. Östrogen wird bei mir zukünftig (bin erst in der Chemo, AHT und Ovarektomie kommt ab September) auch regelmäßig gemessen werden, sagte mir meine Gynäkologin. Sie macht das immer bei Frauen die Tamoxifen oder einen Aromatasehemmer bekommen. Und wieso solltest du keinen Gynäkologen benötigen, wenn die Ovarien weg sind, die allein machen doch unser Frau-sein nicht aus..... Sollte deine Nebenniere und dein Fettgewebe tatsächlich so viel Östrogen produzieren oder hat man dir die Eierstöcke doch nicht entfernt? Halt uns auf dem laufenden, das ist ja eine seltsame Geschichte.
Onkologe meinte, das waere nix mit dem PET, das CT vom PET ist nicht genau...
Du hast eine gute Gynaekologin!!!
Ich habe viel gelesen in den letzten Tagen, ovarian remnant syndrom heisst das hier, wenn was da ist, nachgewachsen etc.
Habe am 12 August Laparoskopie....grrr....bis dahin bin ich eine Oestrogenmaschine.....

Zitat:
Zitat von taurisca Beitrag anzeigen
ich habe mir vor ein paar Monaten die Eierstöcke entfernen lassen. Auf einer Seite ist es dem Chirurgen auf Grund von Verwachsungen nicht gelungen den kompletten Eileiter zu entfernen.

Ich könnte mir vorstellen, dass da auch eine Zyste wachsen könnte.

Eierstockzysten können Östrogen produzieren, vielleicht auch Zysten an einem Eileiterstummel?
Ich habe Bammel, dass bei mir wegen Verwachsungen von der Blinddarmnarbe evtl. auch was uebersehen wurde.
habe aber noch den Pathologiebericht von den Ovarien etc...gesehen, schien komplett seinerzeit....
Ich bin verwirrt...kann man so sagen....

Beim CT im April, das ich wegen Bauchschmerzen hatte (statt Gyn...) zeigte ein 5 mm Etwas an der Leber.
Die 'nette' Hausaerztin, die mir den Gyn verweigert hat, hat mich bis heute nicht deshalb angerufen...oder ueberhaupt, nachdem sie das CT verschrieben hatte.
Bin damit zum Onko, der auch nicht besorgt war.
Nun, nachdem ich soviel Estrogen habe, mache ich mir natuerlich Gedanken, dass das Leberdingens eine froehlich gefuetterte Metastase sein kann
Am Montag weiss ich mehr, hatte diese Woche ein Kontroll CT und in drei Wochen dann die Laparoskopie.

Lasst Eure Estrogenwerte messen, man sieht ja, auf den Koerper ist kein Verlass (grummel)

Ich frag mich grad ob evtl. eine Zoladex/Lupron Spritze von Nutzen waere, bis ich die Zyste oder was immer es ist, raus habe.

Meine Tumormarker waren im April noch in Ordnung, Blut auch, Leberwerte super bis auf Bilirubin, das war 0.1 zu hoch...winzig...ich weiss, aber ich hab Panik wegen dem Leberdingens vom CT

Ich habe die neuen hier, kann aber aus lauter Angst nicht gucken....bis Montag, bevor ich zum Onkologe gehe....
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