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Alt 28.01.2004, 11:02
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Nachsorge

Liebe Mitstreiterinnen,
nachdem ich die ganze Zeit eifrige stille Mitleserin war, trete ich nun sozusagen aus dem Untergrund auf, mit einem großen Problem und vielen Fragen: Was gehört eigentlich zu den Nachsorgeuntersuchungen? Was sollte auf jeden Fall gemacht werden?
Bei mir ist die Situation so: Im August 2002 (damals 38 Jahre alt)wurde bei mir Eierstockkrebs entdeckt (pT3cNXM0,G3,R2). Ich wurde operiert, beide Eierstöcke,Eileiter und Gebärmutter entfernt. Danach folgten 6 Zyklen Carboplatin und Paclitaxel (Taxol), die ich recht gut vertragen habe. Danach folgte eine Second Look Op (22.Jan. 2003). Makroskopisch wurde nichts mehr entdeckt, äußerst winzige Spuren (von möglicherweise Krebszellen)im Narbengewebe führten dazu, daß mir nochmal 2 Zyklen Carboplatin & Taxol verabreicht wurden. Danach war alles ok (Tumormarker auf 14)und ich konnte unbesorgt zur AHB fahren. Nach der AHB fing bei mir die Wiedereingliederung bei der Arbeit an (arbeite seit Sep.03 wieder volle Tage.
Nun zu den Nahsorgeuntersuchungen: Im Sommer letzten Jahres: Ultraschall (transvaginal + mal so kurz über den Bauch,Stuhlprobenbestimmung, CT und Tumormarkerbestimmung (alles ok)
Im oktober (drei Monate später)nur noch Tumormarkerbestimmung, Ultraschall (nur kurz über den Bauch gefahren)- kein CT (wunderte mich darüber, sagte aber nichts)
Jetzt (letzte Woche): Ultraschall sehr sorgfältigt (da kann ich nichts sagen), Stuhlprobenbestimmung (weil ich über Verdauensbeschwerden klagte, im Dez. hatte ich eine Magendarmgrippe, kann sein dass jetzt eine Darmspiegelung gemacht wird)ABER: es wird kein CT durchgeführt (Aussage der Frauenärztin: "so was wird nur 1 x im Jahr gemacht") UND keine Tumormarkerbestimmung ("so was findet ab jetzt nur noch einmal im halben Jahr statt").Ist das richtig - was sind Eure Nachsorgeerfahrungen? Auf was sollte ich bestehen??? Und auf was habe ich das Recht zu bestehen???
Gerade die Tumormarkerbestimmung ist mir sehr wichtig und ich will nicht den Sparmaßnahmen meiner Frauenärtzin zum Opfer fallen: ICH WILL LEBEN UND EIN HALBWEGS GESUNDES LEBEN FÜHREN und nicht wegen"verschleppter" Untersuchungen wieder so krank werden! Versichert bin ich ganz normal (DAK).
So nun warte ich auf viele Erfahrungsberichte und weiterführende Ideen von Euch.

Alles Liebe
Carmen
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