Nach der OP Speiseröhren-Krebs nach der Operation

Hallo Martin
Tausend Dank für Deine mail. Also bin ich doch nicht ganz allein mit meinem Gewichtsproblem. Mit meinen 40 (und an manchen Tagen noch weniger) Kilo fühle ich mich eben gar nicht so sehr wohl, etwas mehr sollte es schon sein. Aber wie das erreichen?
Ansonsten geht es mir so-so, mal besser mal schlechter - alles in allem doch recht depressiv. Schmerzen im Magen habe ich kaum, leide aber ziemlich unter den riesigen Operationsnarben; nach geringen Anstrengungen bin ich immer gleich ohne Atem. Ins Arbeiten (das ist bei mir Klavierspielen) komme ich so langsam wieder hinein.
Alles Gute und Gruß: Maria Luisa

Hallo Daniela,
eben habe ich nochmals die tröstlichen Worte gelesen, die Du Ende Januar für mich bzw. meine Schwester geschrieben hast. Damals sah es wirklich nach einem Lichtblick aus.
Aber so ist Krebs: tückisch und hinterlistig. In dem Moment, wo es Dir eben ein kleines bisschen besser geht, schlägt er wieder zu. So auch bei meiner Schwester: Noch im Krankenhaus, nur 6 Wochen nach der grossen OP im Januar 2003 (!!!)(Magenhochzug, Kehlkopfentfernung, etc.) hat sie selbst (nicht etwa ein Arzt) am Hals eine Verhärtung festgestellt...
Abgekürzt: Ein neuer Tumor, man kann beim Wachsen praktisch zusehen... inoperabel, weil um die Halsschlagader, und und und. MAN KANN IHR NICHT MEHR HELFEN! Diesen Monat wird sie 42 Jahre alt.
Vielleicht wird noch eine Chemo gemacht - das stellt sich noch heraus. Aber die Prognosen sind ganz schlecht.
Nach dieser Diagnose wollte sie nur noch nach Hause, was ihr übers Wochenende auch erlaubt wurde, heult ohne Ende und läuft Gefahr, total in Depressionen zu versinken. Ich weiss im Moment nicht, wie es weitergehen soll bzw. wie ich helfen kann. Meine Mutter kümmert sich rührend (meine Schwester ist alleinstehend), aber wir wollen es einfach noch nicht glauben, dass sie bald nicht mehr da ist. Vielleicht geschieht doch noch ein Wunder...
Liebe Grüsse an alle
Lucy

Hallo Lucy,

es tut mir leid hören zu müssen,das es deiner schwester schlechter geht.

wenn du dich mit mir ausstauschen möchtest kannst du mir gerne eine e-mail schicken.

zauberfee68@onlinehome de

viele liebe grüße daniela

hallo meine e-mail adresse habe ich falsch aufgeschrieben,hier isr die richtig:
zauberfee1968@onlinehome.de

LG daniela

Meine Schwiegermutter kann nicht mehr essen und trinken.Sie hat starke Schmerzen da Speiseröre total zerstört durch Behandlung.OP leider nicht möglich.Weis vieleicht jemand rat was wir noch tun können oder an wen mann sich wenden kann um ihr zu helfen.

hallo ihr lieben,
bin super froh das ich diese seite gefunden habe,da mein bruder speiseroehren krebs hat und ich mich total hilflos fuehle.ich wohne in england und er und der rest der kleinen familie lebt in nord deutschland.er wurde letzten monat operiert und man konnte nur noch entfernen was zu entfernen war. dannach hat er eine magensonde gesetzt bekommen.er bekommt chemo und radio kann aber im moment noch essen.kann mir jemand die weiteren schritte sagen?wie lange er noch essen kann nach alle dem?
sonst is er kern gesund keine metastasen wurden gefunden,zum glueck.
wuerde mich sehr freuen wenn mir jemand antworted.
vielen dank im voraus
sandra xxxxx
p.s. ich hoffe dass alle eure angehoerigen fortschritte machen

Hallo sandra,

ich wünsche deinem Bruder weiterhin alles Gute.

Ich glaube deine Fragen kann dir niemand richtig beantworten,bei jedem ist es anderes.

Unsere Angehörigen haben zwar alles den gleichen Krebs und doch ist es bei jedem unterschiedlich oder entwickelt sich anders.

Mein Vater hatte vor 2 Jahren auch keine Metas und jetzt hat er ein Rezidiv mit Metas in der Lunge und an den Rippen,ich möchte dir keine Angst machen ,nur damit ausdrücken,das es bei jedem Pat. anders ist.

Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft und alles Gute.

Viele Grüße Daniela

Ein guter Freund, 45 Jahre alt, wird morgen operiert, nach kombinierter Chemo/Radio. Ich habe erst hier gelesen, wieviel Komplikationen es geben kann. Möchte ihm aber Mut machen, wenn er aufwacht. Was kann ich ihm sagen? Wäre euch sehr dankbar für Berichte von positiven Verläufen.

Ich denke wenn dein Freund aufwacht kannst du ihm noch nicht soviel sagen also ich habe die ersten zwei wochen relativ wenig mitbekommen, aber ansonsten kannst du ihm sagen das wenn er Glück hat und keine Komplikationen mehr kommen er nach zirka 3 Wochen nach Hause kann. Ich habe diese OP wie du sicherlich gelesen hast vor 3 Jahren gemacht und ich habe das Glück das bis jetzt keine Metastasten oder sonst etwas erfolgt ist, ich habe teilweise noch schwierigkeiten beim Verdauen bin nach zirka 2 Stunden etwas tun kraftlos aber ansonsten kann ich wieder lebenswert leben dank der OP. Auch zum Arzt gehe ich nur noch zirka alle 4 Monate einmal im Jahr eine Aufdehnung der Speisröhre aber auch das ist kein grosses Malheur. Also mach deinem Freund mut das es sehr gut ausgehen kann denn der Glaube das alles gut kommt hilft schon viel.... Grüsse Martin aus der Schweiz

Mein Vater ist 64 Jahre und an Speiseröhrenkrebs erkrankt. Er liegt zurzeit im Krankenhaus und ahnt wahrs cheinlich schon das Schlimmste.Ich wünsche mir, dass er nicht so leiden muss. Aber ohne Leid geht es wohl nicht.Die Ärzte wissen noch nicht genau, welche Behandlung für meinen Vater die Beste ist.Ich denke, in einer Spezialklinik ist er am besten aufgehoben. name@domain.de

Hallo an alle
Wer kann mir helfen, wie sind die Symtome bei Speiseröhenkrebs. Habe seit einiger Zeit oft nachts kolikartiges Stechen am Mageneingang. Habe Angst vor Speiseröhrnkrebs. Sind das erste Symtome dafür? Magenspiegelung vor 6monaten war o.k.

Danke Anne

Hallo Anna,

das ist gar nicht so einfach zu beantworten. In den meisten Fällen bemerkt man es leider erst, wenn Schluckbeschwerden - es müssen nicht mal Schmerzen sein, sondern kann sich vielmehr nur um eine Art störendes Gefühl handeln - auftreten. Wenn es früher entdeckt wird, ist das sehr oft durch Zufall, wegen einer Magenspiegelung o.ä. aus anderen Gründen. Speiseröhrenkrebs verursacht meistens lange keine Schmerzen, und wenn man ihn dann feststellt, ist er oftmals schon ziemlich weit fortgeschritten. Ich denke eher nicht, dass deine Koliken mit der Speiseröhre zu tun haben, aber an Deiner Stelle würde ich sofort zum Arzt gehen, um das abklären und hoffentlich definitiv ausschliessen zu können. Je früher desto besser. Nachdem Du bereits eine Magenspiegelung hattest - könnten Deine jetzigen Beschwerden damit zu tun haben, weshalb diese Magenspiegelung überhaupt durchgeführt wurde?

Ich drücke Dir die Daumen, dass alles in Ordnung ist.

Liebe Grüsse

Esther

Mein Vater ist auch 64 Jahre alt und seid dezember an Speiseröhrenkrebs erkrankt.
Er hat in dieser zeit 20 kilo abgenommen, war mindestens drei monate im krankenhaus.hat eine peg gelegt bekommen und konnte nichts mehr schlucken.er wurde über die sonde ernährt.dann bekam er eine lungenentzündung und spuckte blut.er mußte schon morpium bekommen weil er keine luft mehr bekam der Tumor drückte schon auf die luftröhre.
Metastasen sind auf der lunge und auf der leber. es ging ihm sehr schlecht.dann wurde er bestrahlt.drei wochen lang.
und ein wunder geschah, man konnte zuschauen wie er wiedr auf die beine kam, na was heißt auf die beine aber es geht ihm viel besser als noch vor vier wochen. er kann sogar breinahrung schlucken.das ist seine schönste freude das er wieder essen kann.die ärzte haben mir zwar gesagt das sich das ganz schnell wieder ändern kann, aber zur zeit bin ich froh das es ihm wieder besser geht, egal wie lange das dauert.jeder tag den es ihm gut geht ist ein geschenk.
gruß sabine

[ela68]

Hallo Sabine,

das sind schöne Neuigkeiten,denke nicht daran wie schnell es sich wieder ändern kann,sondern genieße wirklich jeden Tag an dem es ihm gut geht.

Ich hoffe und wünsche mir für Euch,dass es ihm noch lange so gut geht und er wieder ordentlich an Gewicht zunimmt.

Mein Vater ist ja seit Freitag zu Hause,bei ihm ist es jeden Tag anders mal gut und dann wieder schlecht.
Am besten fühlt er sich immer morgens und gegen ende des tages geht es ihm schlecht.
Er wir seit gestern über den Port ernährt,ich hoffe dsa er dadurch wieder ein bisschen zunehmen kann.
Im Januar hatte er noch ca. 56 kg und inzwischen schätze ich sein gewicht auf 38-40kg.

ich wünsche Dir und deinem vater weiterhin alles Gute

Viele Grüße Daniela

Hallo ela
danke für deine antwort
heute war ich mit meinem vater beim zahnarzt dadurch das er so abgenommen hat passt seine prothese nicht mehr. er wollte einfach nicht in den rollstuhl, nein er quellt sich mit dem rollator ab.
Gestern hatte er relativ schlechte laune und heute war es eher gemischt. er will immer so viel aufeinmal von mir und wenn ich dann nicht schnell genug bin beschimpft er mich das ich nicht ganz dicht sein würde.
es tut so verdammt weh wenn er ständig schimpft und ich doch alles nur gut meine.
aber damit muß ich leben ob ich will oder nicht
ich hoffe das es deinem vater auch bald besser geht. mein vater hat auch so viel abgenommen er wiegt bei einer größe von 177cm nur noch 55 kilo
heute gerade gewogen.
na ja würde mich freuen bald wieder etwas von dir zu hören
bis bald sabine