Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Behandlung von Krebs > Operation

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 08.10.2003, 10:57
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

Hallo @ All,
mein Name ist Karina und ich bin Krankenschwester in einem Akutkrankenhaus.Ich bin auf diese Seite gestoßen,als ich Literatur suchte zum Thema Abschiedsräume.Ich dachte,vielleicht kann ich Euch mal um Eure Meinung bitten:
Wir (onkologische Station)überlegen,ob wir ein sogenantes Abschiedszimmer einrichten wollen.Es soll ein Zimmer sein,welches sich optisch von den anderen Patientenzimmer unterscheiden.Es sollte einen schönen leicht gelblichen Anstrich haben,wohnliches Mobilar,eine Wanduhr&Kalender(um Orientierung zu geben),einene Musikanlage mit beruhigender Musik,eine Salzkristalllampe welches ein beruhigendes Licht macht,einen Tischbrunnen mit ätherischen Ölen,ein extra Bett für die Angehörigen(mit einer Tagesdecke),einem Bücherregal (mit Literatur zur Sterbebegleitung für die Angehörigen) und einem schönen Bild an der Wand.
Dort sollen Patienten liegen,die sich gerade im Sterbeprozzes befinden.Sie sollen dort in Würde und in Ruhe Abschiednehmen können,von dieser Welt und von den Bekannten.
Dieses Zimmer soll auch hoch liegen,das man mal aus dem Fenster schauen kann,in den Himmel oder auf die Bäume.
Problem ist nur,das wir die Patienten aus Ihrem eigentlichen Zimmer in dieses extra verlegen müßten.Einige meinen,das der Patient dann denkt:Jetzt komme ich in das Sterbezimmer,nun ist es so weit!
Andere denken,das der Patient es sowieso weiß,und wenn man es ihm erklärt,er dafür ist um in ruhe/mit den Angehörigen Abschied nehmen kann!
Mich würde zu diesen Thema brennend Eure Meinung interessieren.Vielen Dank
Karina
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 10.10.2003, 08:28
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

HAllo Karina,

ich finde diese Idee super! Ich bin 44 Jahre alt und habe Eierstockkrebs. Ich habe jetzt die Chemo hinter mir und momentan geht es mir gut. Aber es gab für mich schlimme Zeiten, in denen es mir eine Hilfe gewesen wäre zu wissen, dass es trotz schwerer Krankheit möglich ist, mit seinen Lieben in Ruhe Abschied zu nehmen. Auf meiner Onkologiestation wird ein Krankenzimmer für die Tagespatienten genuzt. Nachts wird dieses Zimmer für schwerstkranke Patienten zur Verfügung gestellt und die Angehörigen haben die Möglichkeit zur Übernachtung. Tagsüber muss der Patient wieder in ein normales Zimmer. Keine befriedigende Lösung, aber immerhin eine beschränkte Möglichkeit, Abschied zu nehmen.
Meine Mutter starb vor 10 Jahren im Alter von 58. Leider war sie zum Schluß so schwer krank, dass sie auf der Intensivstation liegen musste. Sie hat bis zum Schluss nie von Tod gesprochen - und ich glaube, dass es dadurch für die Hinterbliebenen oft noch schwieriger wird damit umzugehen.
Ich persönlich denke, dass ein Abschiedszimmer wie oben beschrieben, sicher eine gute Sache wäre. In meinen Augen kann man dadurch "in Würde" sterben und es ist auch sicher für die Angehörigen leichter.
Ich wünsche dir für dieses Vorhaben viel Erfolg!
Margit
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 10.10.2003, 11:52
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

Hallo Karina,
wenn wir mehr so menschliche Krankenschwestern wie Dich und Deine Kolleginen hätten, die sich gedanken über Patienten und ihre bedürfnisse machen wären wir in unseren KH wesentlich besser aufgehoben.
Macht weiter so, die Idee ist Klassse!
Viel Glück und ein großes dankeschön an Euch und Eure Klinik.
Herzliche Grüsse
Christa
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 07.11.2003, 00:30
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

Hallo Karina,

Deine Idee ist wirklich super.
Gottseidank hatte ich auch Glück in einem KH untergebracht zu sein, in dem so tolle Schwestern arbeiten wie Du.

Alles Gute für Dich Doris
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 09.11.2003, 12:16
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

Liebe Karina,
auch ich denke, dass eure Idee für viele Menschen eine große Hilfe sein kann, wenn ihr es schafft, das zu verwirklichen.
Ich glaube schon, dass die meisten Menschen, die Krebs haben wissen, wenn sie sterben müssen.
Nicht jeder möchte vielleicht deshalb in ein anderes Zimmer verlegt werden, aber vielleicht wäre das ja auch nicht nötig, ihr müsst ja niemanden dorthin zwingen.
Wenn ich sterbe, dann würd ich das gern vorher wissen und ich wäre auch froh darüber reden zu können. Viele Angehörige und Freunde wiegeln doch sofort ab und wollen darüber nicht reden.
Wenn ihr auf eurer Station den Mut habt, Die Menschen darauf anzusprechen, finde ich das ganz toll. Ich denke aber auch, wenn man damit anfängt, dann muss man anschließend auch dasein und vielleicht auch die Zeit haben zuzuhören, dem Patienten oder den Angehörigen. Und wenn ich sehe, wie wenig Zeit auf manchen Stationen vorhanden ist, finde ich das schon schwierig (obwohl ich immer sage: Zeit hat man nicht, man muss sie sich nehmen).
Zumindest finde ich gut, das euer Zimmer Platz für die Angehörigen hat. Ich würde zwar gerne im Krankenhaus sterben, möchte aber dabei nicht Rücksicht auf Mitpatienten nehmen müssen und ich möchte auch nicht meine Angehörigen stundenlang an meinem Bett stehen oder auf unbequemen Stühlen sitzen sehen, dann hätte ich das Gefühl, dass ich mich mit dem Sterben beeilen soll.
Viele liebe Grüße
Beate
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 09.11.2003, 17:27
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

Liebe Karina

Zuerst zwei Gedichte von mir



Sterbe-Ort Palliativ-Station / HOSPIZ
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Dort,
wo Besuchszeiten nicht gelten,
wo Tag und Nacht die Türen offen stehn,
dort möchte ich sein zum Sterben.

Dort,
wo nicht nur Verwandte Zutritt haben,
sondern Menschen, die mir wirklich nahe sind,
dort möchte ich sein zum Sterben.

Dort,
wo Kerzen und Musik keine Störfaktoren sind
und ich das Fell eines lebendigen Tieres streicheln kann,
dort möchte ich sein zum Sterben.

Dort,
wo ich mit meinen Nöten nicht auf taube Ohren stosse,
wo ich nicht sediert werde, wenn ich weine,
sondern beruhigt durch eine menschliche Hand,
dort möchte ich sein zum Sterben.

Dort,
wo Lachen und Weinen ganz selbstverständlich zu Hause sind
dort möchte ich sein zum Sterben.

Dort,
wo medizinisch das wirklich Not-Wendige noch getan wird,
aber keine sinnlose Quälerei mehr zum Alltag gehört,
dort möchte ich sein zum Sterben.

Und ich glaube nicht, dass dort in mir
je der Wunsch nach der Todesspritze erwacht,
egal, wie es mir geht,
ich werde es tragen können bis zuletzt.

Umgeben von menschlicher Wärme
ist das Sterben wohl nurmehr ein sanftes Hinübergleiten
auf die andere Seite der Geborgenheit...

Ladina, am 10.August 2001

................................

Gedichte und Gedanken über Sterben und Tod - 11.02.2003, 20:59

Gast Stationen
**********
Ich war in vielen Krankenhäusern,
auf vielen Stationen.
Manchmal kam ich als Notfall
und manchmal stand mir ein Aufenthalt lange bevor,
sodass ich vorher zum Reinschnuppern hingehen konnte,
um dem Fremden ein Gesicht zu geben,
der Angst vor dem Unbekannten ihren Grund
und den Alpträumen ihren Inhalt zu nehmen.

Doch immer, wenn ich auf so eine Station ging,
lebte die Hoffnung in mir, sie nach einer bestimmten Zeit wieder verlassen zu können.
So habe ich all diese Stationen unter dem Gesichtspunkt begutachtet,
dass sie nur Durchgangs-Station waren.

Nicht jede dieser Stationen war gemütlich,
doch ich wusste, ich würde zurechtkommen auf Zeit
und dann wieder gehen können.
Und alle in meinem Umfeld konnten mein Tun verstehen.

Vor kurzem aber habe ich meine Sterbe-Station besucht,
mich auf dieser letzten Station ganz bewusst umgesehen,
so, wie wenn man sich eine neue Wohnung anschaut.
Ich habe nicht wie früher Menschen besucht, die da wohnen,
sondern ging ganz bewusst für mich dahin,
und die letzte Angst vor diesem endgültigen Schritt auf diese Station,
ist einer besonderen Art der Vertrautheit und der Vorfreude gewichen.

Ich habe mich dieser angstbesetzten Station angenähert
und bin frei von jeglicher Furcht oder Panik wieder gegangen.

Die wenigsten Menschen in meinem Umfeld aber
brachten Verständnis auf für dieses Handeln,
quasi meine letzte Station freiwillig zu betreten und mich dort umzuschauen
unter dem Gesichtspunkt einer Bleibe auf restliche Lebenszeit.
Es hat sie befremdet
und dünkte sie makaber.

Nichts desto trotz,
mir hat es geholfen,
auf der Palliativ-Station reinzuschnuppern.
Es hat mir weder meine Zukunft getrübt,
noch den Wunsch zu sterben genährt.
Es hat mein jetziges Leben nicht verändert,
aber der Gedanke an mein Sterben irgendwann
ist um eine Hoffnung reicher....

Ladina, im Oktober 2001
...........................................

Auch ich kann mich dem Lob meiner Vorschreiberinnen nur anschliessen und Dich darin bestärken, diese Idee zu realisieren.
Ich bin in der glücklichen Lage, dass in meiner Stammklinik nicht nur ein Zimmer, sondern eine kleine Bettenstation mit 9 Zimmern zur Verfügung steht, für die aber der Andrang so gross ist, dass auch hier niemals alle, die gerne nach "oben" möchten, es auch können.

Kommt bei uns jemand neu in die Klinik, ist die Palliativstation vorerst noch kein Thema, wenn die Behandlung kurativ geführt wird. Sobald aber ein Patient mit Rückfall da ist, werden Patient wie auch Angehörige behutsam über die Möglichkeit einer palliativen Betreuung stationär im Endstadium aufgeklärt. Unsere Palliativstation bietet auch vorübergehende Aufenthalte zur Entlastung des Pflegepersonals zu Hause an.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf kann man sich auseinandersetzen. Das ist kein Zwang, nur eine Angebot, das besteht.
Manche so wie ich,haben sich entschlossen, nach oben zu ziehen, wenn die Zeit reif ist. Ich habe aber auch Menschen kennen gelernt, die lieber unten bleiben wollten.
Dies genau abzuklären, könnte Teil der psychoonkologischen Betreuung sein.

Die einzige Schwierigkeit, die ich bei Deinem Projekt sehe, ist jene, was gemacht wird, wenn es zwei Patienten zugleich schlecht geht, die beide nach oben möchten. Dann ist es schwierig zu entscheiden, wer darf und wer nicht. Ich weiss, auch mit 2 solchen Zimmern kann es zu Engpässen führen, aber es wäre immerhin noch etwas Spielraum da.

Abgesehen davon glaube ich, dass auch ein normales Zimmer mit dem nötigen Aufwand und mit Sensibilität der Beteiligten sehr wohl zu einem Sterbezimmer umfunktioniert werden kann, in dem sich eine sterbende Seele geborgen fühlt.

Alles Gute für Dein Projekt wünscht

Ladina
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 09.12.2003, 16:43
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

Liebe Karina,

auch ich finde deinen gedanken sehr gut. auch mein vater wurde in ein sterbezimmer verlegt. er wußte in dem moment warum er dorthin verlegt wird. die ärtze hatten vorher schon alles mit ihm besprochen. das zimmer war allerdings ein normales krankenzimmer. so wie du das zimmer beschreibst, hätte ich es angenehm empfunden, nicht in diesem sterilen krankenzimmer sitzen zu müssen.

mach weiter so.
liebe grüße
anja.w
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 16.12.2003, 12:14
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

Vielen Dank für eure Meinung,Berichte und Gedichte.Zu Eurer Info :Wir versuchen es gerade durchzusetzen,wobei ich schon viel unterstützung erhalten habe (hauseigenes Personal)
weiterhin glaube ich an dieses Zimmer
in Dankbarkeit Karina
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 19.12.2003, 20:42
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

Hallo Karina,
das ist ja eine sehr schöne Botschaft, gerade jetzt zu
Weihnachten.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Glück und Erfolg!
Lass mal wieder von Dir hören (lesen)
Frohe Weihnacht und einen erfolgreichen Start ins
Jahr 2004
herzlichst Christa
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 28.03.2004, 11:46
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

Hallo Karina,

irgendwie gelangte ich heute auf diese Seite und fand dort deinen interessanten Artikel. Ich finde deine Idee toll, wirklich.
Ich selbst habe am 31. Oktober meine 45 jährige Schwester verloren, die an Krebs gestorben ist. Sie wusste, dass sie sterben musste und hat alles noch organisiert und geregelt soweit sie es konnte. Tagsüber war sie über all die Monate nie allein. Dienstags kam sie noch einmal ins Krankenhaus, weil es nicht mehr ging. Freitags morgens ist sie gestorben, sie wollte eigentlich zu Hause sterben. Leider haben es die Schwestern und Ärzte wohl nicht erkannt, obwohl sie die Nacht zuvor sehr sehr unruhig war. Als dann morgens gegen 9 Uhr meine Schwester zu ihr kam, lag sie allein im Zimmer und die Putzfrau war gerade darin. Meine Schwester fragte, was denn los sei und da sagte ihr die Putzfrau, dass sie gestorben sei. Das war ziemlich unschön für uns alle. Auch mein Schwager hatte sie nicht informiert. Er kam um 10 Uhr in die Klinik, es hing ein Schild an der Tür (Besucher bitte beim klinikpersonal melden), als er rein kam, dachte er, seine Frau würde schlafen,... meine Schwester teilte ihm dann mit, dass sie gestorben wäre (was für ihn ganz schlimm war, weil sie alleine dabei war - obwohl natürlich keiner weiß, ob sie alleine sterben wollte).
Das alles waren ziemlich unschöne Erfahrungen. Solch ein Sterbezimmer wäre wunderbar gewesen, wir hätten bei ihr sein können. Mein Schwager, ihre Kinder, wir-ihre ganze geliebte Familie. Nun ist es zu spät, aber vielleicht kann ja wirklich aus solchen Situationen gelernt werden, das wäre gut.
Ich wünsche dir bei deiner Arbeit viel Kraft, es ist sicher ein schöner Beruf, aber auch kräftezehrend. Ich weiß wovon ich rede, obwohl es natürlich auch meine Schwester war, die ich begleitete. Es tut immer noch furchtbar weh und ich vermisse sie jeden Tag mehr und mehr.
Dir alles Liebe Karina,... herzliche Grüße Feliname@domain.dename@domain.dename@domain.de
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 11.04.2004, 03:26
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

hallo karina. ich hoffe, daß noch viele menschen auf deine seite stossen, nur um mal zusehen, was für wunderbare menschen es gibt. grosses kompliment an dich.weiterhin viel kraft für deinen beruf. du bist offensichtlich dafür berufen.
ganz lieben gruss

regina
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 11.04.2004, 03:51
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.322
Standard Abschiedsräume

Es ist schön zu lesen und zu wissen, daß immer mehr Einrichtungen die Dringlichkeit von Abschiedsräumen oder Palliativstationen erkannt haben.

Bei all unseren Reformen, Geldeinsparungen usw. ist es gut, daß in vielen Krankenhäusern noch auf den Mensch geachtet wird, die Pflegedienstleistungen mit den Trägern einen Konsens finden. Und sich noch Pflegepersonal, sowie ehrenamtliche Mitarbeiter finden um diese Arbeit zu leisten.

Wer Interesse an solch einer ehrenamtlichen Mitarbeit hat, kann sich an die Pflegedienstleistung des Krankenhauses wenden. Es werden meistens interne Schulungen durchgeführt, welche draußen überhaupt nicht bekannt sind.

liebe Grüße
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 11.04.2004, 13:42
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

hallo karina!

möchte dir ein schönes osterfest wünschen.vielleicht hast du etwas besinnliche zeit für dich. ich wünsche es mir für dich.

lieben grus und osterhasenkuss

regina
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 12.04.2004, 21:43
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

Ich denke man sollte den Patienten dann einfach frei stellen ob sie in das Sterbezimmer wohl oder lieber in ihrem gewohnten Zimmer sterben wollen. Aber insgesamt ne super Idee.
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 04.05.2004, 16:19
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Abschiedsräume

Meine Mutter ist im Oktober 2003 in Grosshansdorf an LUngenkrebs gestorben. Als es dem Ende entgegen ging, hat man sie in ein anderes Zimmer gelegt, damit sie mehr Ruhe haben würde.

In Grosshansdort geht es nur um Erkrankunen der Atemwege. Normalerweise sind das 2 od. 3 Bettzimmer.
Ich denke sie holen die Leute da weg, damit die anderen Patienten nicht zusätzlich psychisch belastet werden.

Generell sollte man fragen ob jemand das will. Kann auch als eine Art Abstellgleis betrachtet werden, damit bloss niemand behelligt wird.

'Bine
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:39 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55