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  #2986  
Alt 17.02.2014, 11:58
birgit52 birgit52 ist offline
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Hallo Prisma,

wenn die Angst überhand nimmt: Ich habe mir einen Therapeuten gesucht, mit dem ich alles besprechen kann. Das hilft mir!

Deine Prognose ist wirklich sehr gut!

Ich sage mir oft: heute bin ich gesund und das lebe ich jetzt, sonst ist irgendwann das Leben vorbei und ich habe es mit Angst zugebracht und das Schöne übersehen und verpasst. Du wirst sehen, das geht gut weiter und du wirst noch viel Gelegenheit haben, deinen Kindern in der Pubertät auf den Wecker zu gehen. :-)

Das ganze Leben ist doch ein einziges Risiko, nicht nur für Menschen mit Melanomdiagnose!

Viel Glück!
Birgit
  #2987  
Alt 17.02.2014, 13:52
prisma prisma ist offline
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Danke ihr Lieben für Eure aufbauenden Worte!!

Heute war ich in der Klinik zum Verbandswechsel. Da die Wundheilung gut ist kann am Mittwoch das Loch schon gedeckt werden. Wenn ich in der Klinik war bin ich immer beruhigt, weil die alle so tiefenentspannt mit meinem Befund umgehen.

Birgit, von Hautärzten umgeben zu sein, das ist im Augenblick die beste Psychohygiene für mich. Aber mittelfristig werde ich vielleicht doch noch mir Unterstützung suchen

Doris, Deine Kinder sind noch so kleine Zwerge???!!! Bin sprachlos
Bislang war ich immer von gesunden Menschen umgeben. Alter und Krankheit gehörten für mich da schon eher zusammen. Diese Illusion ist geplatzt.

Es ist als würde man durch die Diagnose MM aus einer Blase der Naivität fallen. Ihr habt so recht: Das Leben ist zu jedem Zeitpunkt zerbrechlich, auch ohne Melanom! Diese Erkenntnis tut aber zunächst echt weh! Gewinnen können wir dadurch eine bewusstere Haltung im Leben, besser erkennen was wichtig ist, worauf es ankommt. Und trotzdem wünsche ich mir die bequeme, kuschelige Blase des Nichtwissens zurück
  #2988  
Alt 17.02.2014, 13:56
prisma prisma ist offline
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Zitat:
Zitat von birgit52 Beitrag anzeigen
Du wirst sehen, das geht gut weiter und du wirst noch viel Gelegenheit haben, deinen Kindern in der Pubertät auf den Wecker zu gehen. :-)
Das klingt soooo gut! Danke!
  #2989  
Alt 17.02.2014, 22:28
birgit52 birgit52 ist offline
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Liebe Prisma,
ja, da kann ich mitfühlen, bei mir ist die Blase letzten April geplatzt und ich hätte wahrlich gut drauf verzichten können.
Nun ist's wie's ist. Entweder ich lebe damit oder ich lebe gar nicht mehr und verbringe meine restliche Lebenszeit damit, auf das Rezidiv zu warten, das vielleicht ausbleibt. Und dann könnte es so kommen, dass ich zwar körperlich gesund bleibe aber aus lauter Angst kein Leben mehr hatte.
Ich versuche- versuche!- im Hier und Jetzt zu leben. Das gelingt mir nicht immer, aber oft. Aber ich habe fast ein Jahr gebraucht nach der Diagnose, um mich einigermaßen zu arrangieren damit.

Nochmal: Deine Prognose ist sehr gut!

Liebe Grüße

Birgit
  #2990  
Alt 18.02.2014, 08:22
prisma prisma ist offline
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Wie schön , dass es Euch alle hier gibt und wir uns austauschen können
  #2991  
Alt 24.02.2014, 11:24
Ligecid Ligecid ist offline
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Hallo Zusammen,

ich hoffe ich bin hier richtig. Ich musste mich etwas 'durchrrangeln' mich hier anzumelden und ein Posting zu schreiben. Sicherlich sind solche Postings hier schon hundert Mal und öfter geschrieben worden. Ich weiß aber noch aus meinem Teenageralter - in anderem Kontext- , wie hilfreich der Austausch in so einem Forum sein kann...

Ich (Mitte 20) und mein Freund (Anfang 20) sind jetzt seit etwas über 2-einhalb Jahren zusammen. Wir sind sehr glücklich miteinander und haben uns in dieser - aus der Perspektive des Ein oder Anderen sicherlich recht kurzen - Zeit einiges aufgebaut und miteinander erlebt. Seit seiner Geburt hat mein Freund ein Muttermal, dass etwas eigenartig aussieht. Und seit ich ihn kenne, trete ich ihn hin und wieder, damit doch mal zum Hautarzt zu gehen. Er hat das ziemlich hinausgezögert, vor 2 Wochen dann aber endlich mal erledigt. Das Muttermal ist entfernt und zur Sicherheit eingeschickt worden. Letzten Montag kam dann der Befund: Malignes Melanom von 1,3mm. Seitdem hat sich über unseren Alltag ein grauer Schleier gelegt. Heute ist mein Freund ins Krankenhaus gekommen. Es muss auf jedenfall nachgeschnitten werden, da der Hautarzt aus Gründen der Ästhetik zunächst nur so wenig herausgeschnitten hat, wie möglich. Danach soll er komplett durchgecheckt werden. Inklusive Überprüfung der Lymphknoten. Leider kann weder er noch irgendwer im Umfeld klar festlegen, wann das Muttermal begonnen hat sich zu verändern. Es steht im Raum, dass das Melanom metastasiert haben könnte.

Sowohl die Ärzte als auch die wenigen Personen um uns, die davon wissen, strahlen aber relative Zuversicht aus. "Da wird weiter schon nichts sein." "So jung". "Erstmal abwarten und nicht verrückt machen". Damit haben sie sicherlich auch recht. Bis jetzt ist einfach noch zu viel Unklar um in Panik zu geraten. Er und sein Umfeld verstehen glaube ich aber recht wenig von Krebs, ich versuche aber auch niemanden aufzuklären. Ich kann jedoch mit dieser Situation im Moment sehr schlecht umgehen. Ich habe sehr jung über einen Zeitraum von 2 Jahren miterlebt, wie mein Vater leidvoll an Krebs verstorben ist. Bei meiner Mutter ist ebenfalls vor 4 Jahren ein Tumor entdeckt worden. Sie hat überlebt, aber auch diese Zeit war sehr schwer für mich, wie auch für alle anderen Angehörigen. Ich kann mit meiner Angst um meinen Freund und mit der Angst davor, dass alles noch mal zu durchleben schlecht umgehen. Ich bin grundsätzlich froh, dass alle Menschen um mich herum Zuversichtlich sind - mich beruhigt das und natürlich steckt es auch an. Auf der Anderen Seite habe ich manchmal Angst, dass diese Zuversicht auf fehlendem Wissen oder Verdrängung fußt. Ich habe - wenn es um Krebs geht - dieses 'Urvertrauen', dass schon 'alles wieder gut wird' einfach verloren. Auch die Recherche im Internet - alle Wahrscheinlichkeiten hin oder her - beruhigt mich nicht. Ich lese nur immer wieder, wie aggressiv schwarzer Hautkrebs ist und wie schnell es zu Metastasen kommen kann.

Mein Freund hat die ersten Tage nach der Diagnose ganz offensichtlich ordentlich verdrängt. Umso näher der Krankenhausaufenthalt gekommen ist, umso mehr bröckelt die Fassade aber. Er hat in einem ruhigem Moment ganz klar gesagt, dass er unfassbar Angst hat und das nicht zulassen kann, weil es ihn überfordert.

Mir ist bewusst, dass ich nicht gerade die objektivste Perspektive habe und einfach abwarten muss. Mir fällt aber auch der Umgang mit meinem Freund so schwer. Das ist auch der Grund, warum ich mich hier austauschen wollte: Ich versuche im Moment stark zu sein und Zuversicht auszustrahlen, um meinen Freund nicht zu ängstigen oder ihn und andere verrückt zu machen. Das ist mir im Moment das wichtigste. Es geht schließlich um ihn und nicht um mich. Ich schaffe das mehr oder weniger gut. Er weiß von meiner Vorgeschichte und merkt natürlich, dass ich Angst habe. Trotzdem bemühe ich mich, meine Ängste nicht (nur) mit ihm zu besprechen und ihn davon möglichst abzuschirmen. Es ist aber schwer für mich. Ich will ihn nicht ständig mit traurigen Augen angucken und viel Zeit mit heulen verbringen. Ich möchte ihn nicht bemuttern. Aber es kommen ständig Gedanken hoch in Richtung "Das könnte dein letzter normaler Abend vor dem Fernseher/in der Stadt/beim Einkauf mit ihm sein". Ich mache mir auch ein wenig Vorwürfe, warum ich ihn nicht früher und häufiger zu einem Hautarztbesuch gedrängelt habe. Ich versuche diese Gedanken inklusive aller Bilder und Vorstellungen, die da so hochkommen, weg zuschieben. Realistisch zu sein. Aber ich weiß im Moment nicht so richtig, was realistisch ist. Ist es unangemessen, wie ich mich fühle? Ich denke manchmal, ich wäre egozentrisch, weil ich soviel Angst habe. Wie ist es euch damit gegangen? Wie kann ich ihn auffangen und eine gute Stütze für ihn sein? Worauf sollte ich vielleicht achten oder was ist tunlichst vermeiden?

Ich hätte in dieser Woche eigentlich soviel wichtiges zu erledigen. Ich kann mich aber zu nichts motivieren, würde am liebsten den ganzen Tag vor 'ne Wand starren und alles absagen, was so ansteht. Bis die Ergebnisse bzgl. Metastasen da sind, zieht sicherlich auch wieder eine Woche ins Land. Und auch wenn die Befunde negativ sind, weiß ich wie nervenaufreibend jede Vorsorgeuntersuchung ist.

Vielen Dank für jede Antwort!

Geändert von Ligecid (24.02.2014 um 11:28 Uhr)
  #2992  
Alt 24.02.2014, 13:42
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Hallo Ligecid,

tut mir leid mit deinem Freund.
Tatsächlich können Muttermäler die seit der Geburt bestehen auch im Laufe der Jahre bösartig werden.
20% aller Melanome entwickeln sich aus einen Nävuszellnävus.
Hier nachzulesen:
http://web.tu-dresden.de/sorg/mkg/Tumoren.htm

Wartet erst einmal die Histologie des Wächterlymphknotens ab, der entnommen werden muss
Hier der Ablauf genau erklärt: siehe Seite 28:
http://www.nuklearmedizin.med.uni-go...ymphknoten.pdf

Oder auch hier:
http://www.aimatmelanoma.org/de/aim-...n-biopsie.html

Vielleicht hat dein Freund ja Glück und der Lymphknoten ist noch nicht befallen.

Wurde die Mitoserate* des Melanoms auf bestimmt?
Habt ihr den Histologie Befund Daheim?
Zukünftig solltet ihr euch immer eine Kopie von den Befunden geben lassen und dafür eine Mappe Daheim anlegen.

*Mitoserate: Die Mitose beschreibt den Prozess, bei dem sich eine reife Zelle in 2 identische Zellen teilt. Ein Pathologe/Dermatopathologe zählt die Anzahl der sich aktiv teilenden Zellen (Mitosen). Der Durchschnitt dieser Zahlen ergibt die Mitoserate, die als Anzahl der Mitosen pro mm2 angegeben wird (Beispiel: ≤1 Mitosen/mm2). Eine hohe Mitoserate bedeutet, dass sich die Tumorzellen aktiv teilen. Sie ist ein Kriterium zur Stadieneinteilung von Melanomen. Eine hohe Mitoserate wird mit einer schlechteren Prognose in Verbindung gebracht.
http://www.aimatmelanoma.org/de/aim-...athologie.html


Die aktuellen Melanom Leitlinien S 3 kann man als PDF hier nachlesen:
http://leitlinienprogramm-onkologie....rsion-V1.1.pdf


Finde ich Klasse wie du deinem Freund beistehst.
Versucht positiv zu denken.
Ich hatte schon Lymphknoten und Lebermetastasen im Jahr 2006/2007 und lebe noch immer.

Bitte halte uns auf dem Laufenden

alles erdenklich Gute für euch

-babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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  #2993  
Alt 24.02.2014, 14:04
prisma prisma ist offline
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Liebe Ligecid,

es tut mir so leid leid, das ihr das jetzt durchmachen müsst!
Ich drücke deinem Freund fest die Daumen, dass die kommenden Untersuchungen alle für ihn positiv ausfallen werden!
Es ist schrecklich, dass ihr so jung damit belastet werdet!!! Mein Melanom wurde auch gerade im Januar entdeckt und ich kann mich gut in deine Schocklage und die vielen Fragezeichen hineinversetzen.
Dein Freund ist jetzt in den Händen der Ärzte. Alles was du tun kannst ist ihm zur Seite zu stehen und das tust du. Meinen Respekt dafür!

Plötzlich zu erfahren dass man "Krebs" ändert erstmal alles! Ihr werden aber lernen die Diagnose deines Freundes zu verstehen und einordnen zu können, sobald ihr mehr Informationen habt.

Für die Zeit des Wartens wünsche ich Euch ganz viel Kraft!
  #2994  
Alt 24.02.2014, 18:17
Mandy1977 Mandy1977 ist offline
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Hallo Ligecid. Ich habe auch ein Melanom seit 2011 und meins war seit der Geburt dort.Und hat sich in die Jahren dann vergrößert,ich liebte damals die Sonne und hatte viele Sonnenbrände daher ist er dann immer größer geworden.
Mein Melanom ist 1,5mm Clark 3. Bei mir wurde dann auch nachgeschnitten und die
Wächterlymphknoten unter den Achseln rechts und links raus operiert.Deshalb unter den Achseln weil das Melanom rechte Schulter / Rücken liegt. Diese Wächterlymphknoten waren nicht befallen.Daher habe ich auch keine Chemo oder anderes bekommen. Macht euch nicht verrückt damit.Ich drücke euch die Daumen das alles In Ordnung ist bei deinem Freund. Alles Gute weiterhin.
__________________
TD 1,5mm CL lll Melanom

Geändert von gitti2002 (09.01.2015 um 22:48 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt
  #2995  
Alt 24.02.2014, 18:59
doris2710 doris2710 ist offline
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willkommen ligecid
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zweifachmama mit malignem melanom clark level IV, td 1,5mm im jahr 2011
  #2996  
Alt 24.02.2014, 19:35
doris2710 doris2710 ist offline
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so, jetzt hab ich mir alles in ruhe durchgelesen.
ich verstehe deine angst total...melanome sind einfach hinterlistig, aber es sind total viele da, deren melanom noch größer ist und keine metastasen gefunden wurden....ich würd versuchen, mich nicht verrückt zu machen.
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zweifachmama mit malignem melanom clark level IV, td 1,5mm im jahr 2011
  #2997  
Alt 24.02.2014, 21:55
birgit52 birgit52 ist offline
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Hallo Babs,
da du so gut informiert bist: Wie hoch ist eigentlich eine "hohe Mitoserate". Ab wann ist sie hoch? Ich konnte bisher im Internet keinen Wert finden.
Weißt du da was dazu?

Liebe Grüße
Birgit

Geändert von gitti2002 (09.01.2015 um 22:48 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt
  #2998  
Alt 25.02.2014, 09:50
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Hallo Birgit und @ Alle,

Sentinel-Lymphknoten-Biopsie
_ Exzision des ersten drainierenden Lymphknotens
(Sentinel) der regionären Lymphabstromstation

Empfehlung ab Tumordicke ≥ 1mm oder
Ulzeration oder Mitoserate ≥ 1/ mm2
_ Bei T1 Melanomen mit Tumordicke ≥ 0,76 mm
und Mitoserate ≥ 1/ mm2 ca. 10 % Risiko einer
okkulten SLN-Metastasierung



http://www.tzb.de/tumorkonferenzen/n...Melanom_KV.pdf
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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  #2999  
Alt 25.02.2014, 10:11
birgit52 birgit52 ist offline
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Danke Babs!
  #3000  
Alt 28.02.2014, 18:53
Luftikus Luftikus ist offline
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Standard Ein Neuling braucht Euren Rat ;-)

Schon zu spät! Sorry! Da man als Neuling erst einmal völlig überfordert auf die Plattform sieht, passieren einem dann gleich mal Fehler, hmm!
Also, nun habe ich meine Frage einfach noch einmal hierher kopiert und hoffe, ich verstoße nicht wieder gegen irgendwelche Regeln...
Zu meiner Entschuldigung: ich habe so einiges gelesen und gesucht, bevor ich hier um HILFE rufe...


Hallo, wahrscheinlich werdet Ihr mich belächeln, doch ich bin ( 36) sehr verängstigt, zudem ich noch ein kleines Kind zuhause habe.
Innerhalb eines Jahres wurde mir ein Basaliom und eine Aktinische Keratose entfernt. Und nun habe ich schon wieder eine auffällige Stelle an der Wange( 2-3 mm ). Laut Hautarzt soll ich die Stelle beobachten.
Ich will aber dieses Ding sofort entfernt haben und nicht wieder ewig zuwarten. Da ich die vorherigen Stellen selbst entdeckt habe und sie beim Screening nicht entdeckt wurden. 3 Stellen innerhalb eines Jahres! Wie groß ist denn die Gefahr, dass sich bei mir ein Melanom entwickelt? Wie kann ich denn präventiv tätig werden? Soll ich regelmäßig Tumormarker bestimmen lassen? Nur die Lupe ist mir zu wenig! Ich habe in 2 Wochen einen Termin in einem Hauttumorzentrum. Aber bis dahin werde ich bestimmt noch verrückt!
Habe so eine Angst!
Habt Ihr vielleicht etwas Erfahrung und könnt mich vielleicht sogar beruhigen?
DANKE
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