Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 21.09.2003, 19:42
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Sexualität

Ich hoffe, niemand ist mir böse, wenn ich dieses Thema aufbringe. Aber es ist ein problematisches Thema für mich, und ich würde gern wissen, ob es euch auch so geht, und wenn ja, wie ihr mit dem Problem umgeht. Mein Mann ist Mitte vierzig und muss jetzt wegen Krebs eine Chemotherapie machen. Mir war die Sexualität immer sehr wichtig, ich glaube, vielleicht sogar wichtiger als ihm. Im Moment können wir keinen Sex in dem Sinn haben, da er nichts spürt und es ihn auch traurig macht, wenn er dann wieder daran erinnert wird, dass es nicht geht. Mein Problem ist, dass ich mir im Moment nicht vorstellen kann, wie ich es schaffen soll, eventuell nie wieder mit ihm eine sexuelle Beziehung haben zu können. Ich habe Angst, dass es auch nach der Chemo nicht besser werden wird. (Bitte versteht mich nicht falsch: natürlich stehen andere Sorgen absolut im Vordergrund. Aber dies hier ist auch ein Problem von mir - ich weiß nicht, wie ICH das schaffen kann!!) Vielen Dank für eure Antworten! Ronja
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 22.09.2003, 09:31
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Sexualität

Liebe Ronja,
ich kann Dich wirklich gut verstehen. Vorab muss ich Dir erklären, das ich Krebs hatte. Es sind jetzt gut sieben Monate her und ich kann erst jetze wieder mit meinen heissgeliebten Partner schlafen. Wir waren vor meinen Krebs sexuell sehr aktiv und das schon seid vier Jahren. Plötzlich kam mein Unterleibkrebs und nichts war wie früher. Die ersten Monate nach meiner grossen OP, waren für mich echt nicht leicht , wobei mein Partner mir sehr viel Verständnis entgegengebracht hat. Der Gedanke an Sex kam erstmal gar nicht auf....viel, viel später. Irgendwann haben wir es dann v e r s u c h t und arbeiten bis heute daran , das alles wieder so entspannt wird wie früher. Der Weg mag sicherlich sehr schwer sein, aber wenn man sich aus tiefsten Herzen liebt, dann schafft man es zusammen.
Ich kann Dich mit Deinen Äusserungen verstehen, aber die Psyche Deines Mannes wird wohl auch noch seine Zeit im Anspruch nehmen; um wieder im Gleichgewicht zu kommen.
Krebs ist nun mal kein Schnupfen ! Du musst ihn unterstützen, damit sich Dein Mann ganz schnell wieder erholen kann. Bitte gib die Hoffnung nicht auf.
Im Vordergrund steht jetzt nicht Dein Sex, sondern die Gesundheit Deines Mannes. Schenk ihn Liebe und alles andere wird sich zeigen.
Alles, alles gute für Euch !! Ihr werdet es schaffen, da bin ich mir ganz sicher ! !
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 26.09.2003, 09:29
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Sexualität

Hallo !! jetzt will ich mal berichten wie es bei mir ist. Ich bin 37 Jahre alt und habe in den letzten Monaten 2 Stammzelltransplantationen hinter mich gebracht. Hormonell gesehen bin ich jetzt ne alte Oma. Früher war ich immer die, die Sex wollte. Und jetzt. Ich bin Frigide oder wie man sagt. Hab schon Hormontabletten bekommen aber bis jetzt tut sich nix. Mir kannste den tollsten Mann auf den Bauch binden es passiert nichts. Mein Mann macht keinerlei "Annäherungsversuche" wir können leider über die Krankheit und so nicht reden. Er will davon nix wissen weil er Schiss hat. Ich versuche mich immer selbst zu testen und nehme mir vor heute Abend startest du einen Versuch. Und dann ist der Abend gekommen und kein Bock. Bei mir ist der Geist willig aber der Körper nicht. Ich habe nicht das geringste Bedürfnis danach. Hoffentlich ändert es sich bald mal wieder. Alles Gute
für deinen Mann. LG Gabi
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 10.10.2003, 23:51
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Sexualität

Hallo Ronja!
Ja ich finde es ist ein heißes Thema und es wird irgendwie zum Tabu. Ich bin leider sicher niemand, der dir heute Hoffnung machen kann, da ich im Moment auch recht unglücklich bin. Mein Partner hatte ein teilweise Penisamputation (Peniskarzinom) - vor zwei Jahren. Wir sind seit 6 Jahre zusammen, waren sexuell sehr aktiv, wobei er der Drängendere war. Nun hatte er leider schon mehrere Metastasen-Op`s, die einem schwer zu schaffen machen und man Angst um das nackte Überleben hat. Auch eine Strahlentherapie hat er erleiden müssen.

Nun haben wir seit fast 2 1/2 jahren keinerlei Sexualität mehr, mit noch nicht mal 40 Jahren! Die Teilamputation hat uns die Nähe genommen und ich muß sagen, nun langsam verliere ich die Geduld, da ich keine Änderung sehen, auch kein Bemühen seinerseits mit therapeutischer hilfe für uns beide irgendwas zu ändern. Man darf den krebskranken nicht drängen und die Frage bleibt: darf ich im Angesicht einer tötlichen Bedrohung und der Angst mit der er fertig werden muß überhaupt solche "Gelüste" haben??? Noch dazu, dass er mit dem zerbrochenen Bild des Mannes kämpft und seinen Körper so nicht akzeptieren will! Ich bin mit meinem Selbstwertgefühl auch sehr am Boden, weil ich nicht verstehe, dass er wohl nicht so heftige Sehnsucht nach mir hat um etwas zu unternehmen und dass obwohl er früher ein "nein" von mir kaum akzeptiert hat! Ich bin auch sehr ratlos und ich muss gestehen seit ein paar Wochen bin ich sehr gereizt und enttäuscht,was wohl auch für ihn (trotz guten Willen meinerseits es zu unterdrücken) spürbar ist.

Ja Gabi - ich weiß nicht ob es deinem Mann so geht wie mir. Ich kann mittler Weile auch nicht mehr darüber reden, weil jede Erwartung an einen Krebskranken auf Grund der Schwere der Krankheit, zu einer nichtigen, unzumutbaren Frechheit wird und man am Ende mit Schuldgefühlen überhaupt Wünsche zu haben da steht, denn wer fragt nach den Wünschen des Kranken und deren Erfüllung?

Danke dass du dieses Thema angeschnitten hast, aber wie heiß das Eisen ist sieht man an den wenigen Antworten!
Liebe Grüße Petra
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 12.10.2003, 22:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Sexualität

Liebe Petra, Gabi und Eva,
vielen Dank für eure Antworten, vor allem dir, Petra! Denn ich weiß, man kommt sich schuldig vor, wenn man solche Wünsche überhaupt hat, angesichts der furchtbaren Krankheit! Ich hatte keinesfalls beabsichtigt, Krebskranken irgendwelche Schuldgefühle zu machen, Eva und Gabi! Deshalb habe ich mich ja extra an Angehörige mit dem Thema gewendet. Aber ich verstehe, dass niemand, außer dir und mir Petra, dazu etwas sagen will, aus Angst missverstanden zu werden....
Petra, ich habe neulich mit einer Freundin von mir, die Psychotherapeutin ist, gesprochen. Sie sagte, dass wenn die Krankeit überstanden sei, der mein Mann sich auch wieder in Richtung Sexualität überlegen müsste, wie es weitergehen sollte, so dass es uns beiden gut gehe. Allerdings: ist die Krankheit in dem Sinn je wieder überstanden?! Ich kann mir vorstellen, dass bei den Krebskranken das Seelische ein sehr großer Hindernisgrund ist, und dann wahrscheinlich oft auch die (fehlenden) Hormone. Allerdings nützt ja deren Ersatz oft auch nichts, wie Gabi schreibt. Ich weiß auch gar nicht, wie es in der Hinsicht weitergehen soll! Andrerseits sagt man ja, Sexualität entsteht im Kopf - doch andrerseits können soviele Medikamente und Krankheiten diese Gefühle ganz verschwinden lassen....
Liebe Grüße, Ronja
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 15.10.2003, 14:27
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Sexualität

Hallo,

darf ich als Mann (meine Frau ist vor drei Jahren verstorben) einen kleinen Beitrag leisten ? Stimmt, es ist ein sensibles Thema, aber warum sollte man nicht darüber sprechen ?

Die Konzentration meiner Frau war zunehmend vom Überlebungskampf und später vom Ringen mit dem Tod bestimmt. Sie fragte mich auch intensiv nach meinen Bedürfnissen (auch den sexuellen) während ihres Kampfes mit der Krankheit.

Da wir sehr offen miteinander reden konnten, konnte ich ihr mitteilen, wie es mir ging. Meine sexuellen Bedürfnisse wurden fast in dem Maße reduziert, wie sie Liebe, Betreuung, Zuwendung brauchte.Wenn mal der Tagesstress zu groß für mich war, habe ich der Anspannung einfach selbst abgeholfen. Sie konnte es gut akzeptieren und brauchte sich kein schlechtes Gewissen einzureden und ich auch nicht. Ich als Gesunder hatte in dieser Zeit ein komplett verändertes Gefühls- und Hormonleben. So, als wenn alle Kräfte für die Zuwendung zu ihr aufgebraucht würden. Von daher entstanden keine "Nöte" für mich.

Meine ganz persönliche Zusammenfassung:

Offenheit und Ehrlichkeit zwischen Partnern ist wohl absolut wichtig, absolutes Vertrauen und Zueinanderhalten. "MANN" ("FRAU") ist sicher empfindlich in Bezug auf Veränderungen seiner (ihrer) bisherigen Fähigkeiten. Er (Sie) hat vielleicht große Verlust- oder Versagensängste. "MANN" ("FRAU") kann und sollte auch darüber sprechen.
"MANN" ("FRAU") wird den Weg finden, seine (ihre) eigenen Bedürfnisse, seine (ihre) Sorgen auszusprechen.

"Mann" kann aber andererseits seiner Liebsten Lust und Befriedigung schaffen auch ohne dass er vielleicht sich noch als 100% - "Mann" fühlt. "FRAU" wird diese bevorzugte Behandlung genießen und "MANN" kann sich dabei sehr gut fühlen, seine Frau glücklich gemacht zu haben. "FRAU" kann ihm sehr gut signalisieren, wie und ob er sie damit glücklich macht.

Die seelische Last, die auf "MANN" und "FRAU" kann nur schwinden, wenn man miteinander in Liebe darüber spricht, Verständnis und Geduld aufbringt und GEMEINSAM kleine(ste) Schritte für eine erneute erotische Annäherung sucht.

Vielleicht muß "MANN" und "FRAU" auch erst wieder Wärme, Liebe, Nähe (auch ohne Sex) neu üben.

Shalom
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 16.10.2003, 21:15
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Sexualität

Hallo Shalom,
herzlichen Dank für deine Antwort!! Sie hat mir wirklich geholfen und ist sehr zu Herzen gehend! Ich bin mir jetzt sicher, dass wir es auch hinbekommen! Hoffentlich darf mein Mann überleben!
Liebe Grüße, Ronja
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 17.10.2003, 22:37
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Sexualität

Hallo ihr Lieben!
Es "hört" sich wirklich toll an was Shalom schreibt. Aber da habe ich wohl was falsch gemacht.
>>>"Offenheit und Ehrlichkeit zwischen Partnern ist wohl absolut wichtig, absolutes Vertrauen und Zueinanderhalten. "MANN" ("FRAU") ist sicher empfindlich in Bezug auf Veränderungen seiner (ihrer) bisherigen Fähigkeiten. Er (Sie) hat vielleicht große Verlust- oder Versagensängste. "MANN" ("FRAU") kann und sollte auch darüber sprechen."<<<
Mein Liebster will nicht darüber sprechen er "ist noch nicht soweit"! Dabei geht es mir nicht um den Sex im Großen und Ganzen. Da mein Mann nur am Wochenende da ist,aber dazu noch chron. Bronchitis hat ist es nun zur Regel geworden, dass wir in getrennten Zimmern schlafen er will mich nicht stören.Der letzte innige Kuß war ca. vor 2 1/2 Jahren.Dabei hat er körperlich eien Wahnsinnsleistung vollbracht, sich so fit durch diese Behandlungsstrapazen zu trainieren, dass man gar nicht glauben will wie schwer krank er ist. Wor hatten ein sehr liebevolles Verhältnis, aber er will auch immer weniger reden und "verkriecht" sich immer mehr. Mir geht es nicht um Befriedigung oder Druck, ich glaube das ist bei Frauen weniger körperlich - mir fehlt die innere Nähe! Er sagt er will oder kann das nicht, weil er denkt, dass die Nähe zu mir Wünsche und Bedürfnisse bei ihm wecken,die ihn dann zum Wahnsinn treiben weil es nicht so geht wie er will. Weiter redet er nicht, dann wird er wütend und sagt ich soll doch meine Konsequenzen ziehen.Ich will keine Konsequenzen ziehen,aber ich kann nicht verstehen warum wir wertvolle Zeit so verbringen müssen.Ich habe ihn nicht gedrängt,aber auch schöne Erlebnisse bewirken das Gegenteil,er spürt Nähe zieht sich zurück,will nichts unternehmen und stößt mich vor den Kopf.

Tja - mann und Frau "sollten" darüber reden, was aber wenn einer von beiden nicht kann oder will?

Viele Grüße Petra
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 18.10.2003, 15:23
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Sexualität

Liebe Petra,
das ist wirklich schlimm für euch! Uns hat die schwere Krankheit meines Mannes noch näher zusammengebracht, was miteinander reden betrifft - er zeigt seine Gefühle jetzt viel mehr als früher. Übrigens glaube ich nicht, dassdie Sexualität bei Frauen soviel anders ist als bei Männern (bei mir zumndest ist es schon körperlich). Aber ich verstehe, was du meinst: zunächst ist die seelische Nähe wichtig, und die möchte/kann dir dein Mann nicht geben. Er muss wohl furchtbare Angst haben, kein "richtiger" Mann mehr zu sein! Ich wünsche dir so sehr, dass er es wenigstens versucht, die Nähe mit den aufkommenden Wünschen auszuhalten - vielleicht ist es gar nicht so schlimm, wie er befürchtet!! Könntet ihr mal psychologische Beratung in Anspruch nehmen? Aber wahrscheinlich möchte er das auch nicht! Wir haben bisher auch nichts mehr versucht, denn ich habe gemerkt, dass mein Mann total deprimiert wird, weil er dadurch sieht, was er nicht mehr kann (unabhängig davon, dass ich versuche, ihm Mut zu machen für später und ihn zu trösten). Im Moment komme ich damit klar. Vielleicht hat Shalom als Mann noch eine Idee, was du machen könntest, um deinen Mann aus seinem Schneckenhaus zu locken?
Alles, alles Gute, Ronja
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 20.10.2003, 08:42
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Sexualität

Liebe Petra,

schmunzeln muss ich gerade über mich selber, Ronja meinte ja, ich solle mal vielleicht als Mann noch etwas dazu sagen. Rat geben will und kann ich für Eure Situation nicht.

Aber zur Psyche des Mannes ("Schmunzel") kann ich vielleicht doch etwas beitragen, am besten in Bildern.

Wenn es uns Männern nicht gut geht, sind wir vielleicht wieder wie kleine Jungs, möchten gestreichelt werden, gepflegt, bemuttert werden (und wenn es nur die kleine Erkältung ist).

Plagen uns größere Probleme, besteht der Hang zum "Sich - zurückziehen" (aber wohin ?). Wir sind sehr verletzlich, wir fühlen uns unverstanden, wir sind aber stolz und denken, wir verlieren unsere Selbstachtung. Wenn wir uns verletzt fühlen, ziehen wir uns wie ein Tier in eine Höhle zurück, die uns noch einsamer macht. Unsere Einsamkeit, Hilflosigkeit, Sprachlosigkeit, macht uns aggressiv gegenüber jedem, der uns helfen will.

"Sieht denn keiner, wie hilflos wir in solchen Situationen als Männer fühlen, wir wollen doch nur verstanden werden (ohne Änsprüche von "FRAU" spüren zu wollen), so wie es zu Urzeiten bei Mutter und Vater war ?"

"MANN" macht es sich manchmal sehr schwer: Er akzeptiert nicht so schnell, daß Veränderungen auch flexibel begegnet werden kann. Solange er gegen sich selbst kämpft und sich sich selbst
etwas beweisen will ist er "schwach" und ausgeliefert. Sieht er jedoch die Chancen, Herausforderungen, die sich aus Veränderungen ergeben, ist er "stark" und gestaltet wieder selbst sein Leben. (Eine schöne Zusammenfassung dieser "männlichen Tugenden" ist treffend in Herbert Grönemeyers Song "MÄNNER" gegeben)

Du siehst, "MANN" ist einserseits ziemlich komplex strukturiert, andererseits verhält er sich wie ein Kind. Man braucht also mit "MANN" viel Geduld, darf ihn kaum spüren lassen, daß man ihn durchschaut, darf ihm zunächst kaum zeigen, daß man auch eigene Wünsche, Bedürfnisse, Sorgen, hat.

Wenn "MANN" redet und sich öffnet, kann er ganz nett, liebevoll sein, dann ist er plötzlich der "MANN", den "FRAU" dringend braucht, denn endlich kann sie sich auch umgekehrt an ihn anlehnen, sich vertrauensvoll an ihn wenden und sich ganz fallen lassen ohne WENN und ABER.

Ich bin nun schon xy Jahre alt und noch kein bißchen weise,
aber mit ein wenig Selbstironie kann ich durchaus einige
eigene Verhaltensweisen aus der früheren oder späteren eigenen
Vergangenheit wiedererkennen.

Shalom
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 20.10.2003, 09:43
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Sexualität

Hallo Shalom,

Wunderschön für die weibliche Welt dargestellt, DANKE.

Suchen wir nicht Alle gerade jenen Punkt der absoluten Geborgenheit, wenn wir verletzt sind? Im Grunde ist unser Ziel und der Wunsch dasselbe. Nur gehen wir verschiedene Wege.

Beginnen wir, dieses Differenz des Weges, bei unseren Partnern zu akzeptieren und honorieren, werden wir auch Wege zueinander finden. Wege und ein Konsens, damit sich Jeder in seiner Eigenheit einfach nur verstanden fühlt. Da sich der Grad der Verletzheit durch unsere eigene bis dahin gelebte Geschichte ergibt.
Suchen wir nicht oft automatisch "die Fehler" bei unseren Partnern? Was muss/soll/kann der Partner tun, damit ich mich wieder wohl fühle? Dabei ist es die Verletztheit in uns selbst, die diese Gefühle auslösen. Setzen wir, egal ob Mann oder Frau, bei uns an, werden wir auch zu einer Lösung für uns selbst und dem Partner gegenüber kommen.

liebe Grüße
Jutta
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Vulvakarzinom--Suche junge Betroffene Krebs im Genitalbereich 1715 17.04.2010 08:04
Sexualität nach Gebärmutterhalskrebs Gebärmutterkrebs 260 08.06.2009 21:11
Hormonbehandlung und Sexualität birgit schneider Brustkrebs 16 25.01.2004 10:54
Partnerschaft / Sexualität Brustkrebs 27 10.09.2002 10:09


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:37 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55