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  #16  
Alt 21.02.2003, 19:20
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Standard EC-Chemo bei Brustkrebs

Liebe Dorothee! Da geb ich dir voll recht-Lachen ist noch immer die beste Medizin, deshalb gebe ich hier mal einen Lesetipp zum Besten: Das kleine Busenwunder von Tina Grube. Das Buch ist einfach zum Schlapplachen und kann insbesondere gerade während, zwischen und nach der Chemo gelesen werden! Ich war jedenfalls sehr begeistert und das passiert mir auch nicht bei jedem Buch, aber ich hab soooo gelacht! Viel Spaß dabei und herzliche Grüße von Monika :=))
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  #17  
Alt 22.02.2003, 21:39
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Standard EC-Chemo bei Brustkrebs

Für Dorothee
Ich wollte mich früher immer Verbrennen lassen.Das geht nun nicht mehr,weil sonst das
Krematorium in die Luft fliegt(wegen Chemo.)
Ich komme aus dem Bläckwoodforest.Und bin ganz neu bei euch.Ich weiß auch garnicht ob ich alles auch richtig mache bei dem ganzen
Einlogen und den anderen Angaben
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  #18  
Alt 23.02.2003, 00:32
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Standard EC-Chemo bei Brustkrebs

Hallo, liebe Heike! Du machst das schon alles richtig, denn schließlich kann ich deinen Beitrag ja lesen. Übrigens, so stand es mal im Bildschirmtext vom ZDF - ganz zufällig gelesen beim Weiterzappen auf den Seiten - , nach 556 Tagen tendiert die Strahlungintensität gegen Null, d.h. nach gut 2 Jahren kannste dich verbrennen lassen. Ich hoffe aber, das wird noch lange nicht nötig sein bei dir. Der Beitrag auf der besagten Bildschirmtext-Seite war offensichtlich ernst gemeint, da ein Krematorium die Verbrennung eines Krebskranken abgelehnt hatte, da dieser gerade kurz zuvor eine Strahlentherapie hatte durchführen lassen. Nun frage ich mich, wie hat das Krematorium davon erfahren, konnten die Verwandten den Schnabel nicht halten und mal ehrlich, was macht es den übrigen Verblichenen wohl noch aus, ob eine verstrahlte Urne neben ihnen steht oder nicht?! Scherz beiseite: Ich denke viel mehr darüber nach, daß wir Chemo- und Strahlenfrauen ja auch als Blut- und Organspenderinnen ausfallen! Da sind dann unsere Verwandten arg in den Hintern gekniffen, wenn es mal um so was Lebenswichtiges wie eine Knochenmarkspende oder ähnliches geht. Tja, aber daran können wir leider nun auch nichts mehr dran ändern. Ich hoffe nur, daß in meiner Familie so ein Fall nie eintritt und ich dann sagen muss, sorry, aber ich bin verstrahlt bzw. chemotherapiert, von mir ist nix zu holen. Das würde mich schon sehr bedrücken. Trotzdem sollten wir vorwärts schauen und gucken, daß wir über die Runden kommen, und mit gegenseitiger Information schaffen wir das vielleicht. In diesem Sinne drücke ich allen mitbetroffenen Frauen die Daumen, die noch mitten in der Chemo bzw. vor der Chemo stehen.
Herzliche Grüße von Monika :=))
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  #19  
Alt 23.02.2003, 19:24
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Standard EC-Chemo bei Brustkrebs

Danke Liebe Monika

Hast du Erfahrung mit einer Strahlentherapie
und Hormontherapie.Ich bin nähmlich eine ganz
eitle und schlankheitsbewuste Tussy.Wie ich nähmlich hörte nimmt man in einer Hormontherapie viel zu.
Oder hat jemand anderer Erfahrung damit?
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  #20  
Alt 23.02.2003, 19:32
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Standard EC-Chemo bei Brustkrebs

Hallo,
ich möchte nun auch mal meinen "Senf" dazugeben.
Ich bin 1999 brusterhaltend operiert, 12x CMF ohne Haarausfall, und 28x Radiatio glimpflich davongekommen, wie ich heute sage.
Anti-Hormontherapie mache ich auch noch, das zunehmen liegt nicht allein am TAM oder an den Aromatosehemmern, sondern an der Ernährung und an der magelnden Bewegung durch die Schlappheit der Chemo, oder aber die Unlust an der Bewegung. Ich habe meine überflüssigen Pfunde bewust wieder runter bekommen.Täglich 30 Min. auf meinem Hometrainer, demnächst wieder schwimmen und fahrradfahren draussen.

Damit gelingt es immer, die Pfunde im Zaum zu halten. Klar, viel eigene Energie ist notwendig.

Viel Glück
Maryjoe(Marlies)
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  #21  
Alt 24.02.2003, 11:32
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Standard EC-Chemo bei Brustkrebs

Hallo,
auch ich kann dazu beitragen. Ich bin dafür ein Beispiel das man nicht zu nehmen muss. Ich hatte bei meiner Erkrankung 56 Kilo, 1,72m und bin froh, dass ich in der Zeit der Behandlung auf 60 Kilo gekommen bin und setze alles dran diese zu halten.
Habe aber vor meiner Erkrankung auch nicht zu genommen, trotz vielem Essen.
Silvia
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  #22  
Alt 24.02.2003, 20:29
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Standard EC-Chemo bei Brustkrebs

Hallo, Heike! Nein, mit Bestrahlung hab ich keine Erfahrung, dafür mit EC-Chemo. Aber zugenommen habe ich auch (da muss ich Maryjoe rechtgeben), weil durch das Trauma frißt frau dann doch mehr Schokolade oder sonstiges Süßes, jedenfalls ist das bei mir so. Ich wiege jetzt 88 kg und komme einfach nicht davon runter. Ich bin allerdings auch sehr faul und unbeweglich, geb ich ja zu, das kommt aber auch wieder daher, weil ich dauernd Schmerzen habe und sich mit Schmerzen zu bewegen macht eben auch keinen Spaß. Meine Krankengymnastin tut ja schon alles, um mich dahingehend zu motivieren, aber gebracht hat es nix. Ich kenn halt von Kindheit an nur die Devise: Sport ist Mord! Bloß nicht übertrieben bewegen - aber gerade das wäre wirklich dringend nötig. Ich hoffe, ich kriege noch die Kurve, denn die Pfunde belasten doch schon meine osteoporose-geschädigten Knochen und ich muss da raus aus dem Teufelskreis Schmerz. Wenn ich dann allerdings Schwimmen geh, fang ich mir immer gleich sämtliche vorrätigen Pilze ein: Hautpilz, Fußpilz und Scheidenpilz, die ganze Sammlung. Da habe ich dann für Wochen keine Lust mehr auf Schwimmen sprich Bewegung. Was soll frau da machen? Mir ein eigenes Schwimmbad bauen? Tja , das wäre schön. Und wegen Tam bzw. Femara, ja der durcheinandergewuselte Hormonhaushalt sorgt auch dafür, daß die Pölsterchen schön da bleiben, wo sie sind, nämlich auf Hüften, Po und Oberschenkel! Aber weißt du, das kratzt mich jetzt auch nicht mehr, weil solange ich noch einigermaßen der Straßenbahn hinterherlaufen kann, solange ist´s noch in Ordnung. Und ich war auch noch nie schlank im Leben, von daher vermisse ich garnichts. Liebe Grüße von Monika:=))
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  #23  
Alt 25.02.2003, 15:15
pitti pitti ist offline
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Standard EC-Chemo bei Brustkrebs

Hallo, Ihr lieben Leidensgenossinnen!

Ich warte immer noch auf meine Termine für die erste Chemo, Termine zur Krebsberatung usw. Meine größte Angst ist auch immer noch die vor der Chemotherapie und ihren Nebenwirkungen. Dass mir die Haare dabei ausgehen, finde ich dabei viel, viel weniger schlimm, denn sie sollen ja so schön wiederkommen. Viel mehr machen mir die Nebenwirkungen zu schaffen. Wenn ich auch nur daran denke, was diese ganze Chemie für Auswirkungen auf alle anderen Organe haben kann, dann frage ich mich manchmal wirklich verzweifelt, was ich damit gewonnen habe, dass evtl. die bösen nach einer OP noch verbliebenen Restzellen getötet wurden, ich evtl. nun aber mit allen möglichen anderen Krankheiten leben muss. Gibt es denn wirklich keine Alternative zur Chemo? Ich wünschte, ich hätte alles schon hinter mir und habe eine ganz erbärmliche Angst!!!

Außerdem - ich weiss zwar, dass Ihr auch alle da seid und keiner von uns allein ist, aber... - fühle ich mich trotzdem sehr, sehr allein. Meine (so dachte ich bisher) allerbeste Freundin zeigt mit gerade, wie sehr sie sich für mich wirklich interessiert, nämlich gar nicht! Mich macht das alles so wütend, dass ich diese Wut am liebsten herausschreien würde!! Da dies offensichtlich keine Freundschaft ist, denn "fremde" Leute oder diejenigen, von denen ich es überhaupt nicht erwartet hätte, stehen mir jetzt näher, als dies bei meiner Freundin jemals der Fall war, bin ich drauf und dran, diese Beziehung zu beenden, denn sie tut mir z. Z. nur weh, so verdammt weh!!
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  #24  
Alt 26.02.2003, 20:57
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Standard EC-Chemo bei Brustkrebs

Hallo Pitti,
ich kann Dir auch nur raten, informiere Dich, überall.Im Forum, bei der Krankenkasse, im Internet,Bücher
und sonst wo. Ich habe es damals nicht getan, weil
ich 3 Tage gleich später operiert wurde. Hab alles
mit mir machen lassen. Hatte keine Ahnung. Heute,
nach 4 Jahren, hab ich eine Metastase im LWK. Sie
ist bestrahlt worden. Hab mir einen neuen Onkologen
gesucht, weil der alte mich erst wieder nach 6 Monaten sehen wollte. Hatte damals, obwohl 9 von
13 Lymphd. befallen waren, G3, nur CMF bekommen.
Ging mir ausgezeichnet, hab hinterher bei Karstadt
gefrühstückt. Haare alle behalten. Damals, oh hätte
ich mich nur informiert und nicht den Ärzten geglaubt. Eine CM wäre die Richtigere gewesen.
Die CMF ist aus den 80-er Jahren und überholt.
Es ist die billigste Chemo.
Ich wünsche Dir alles alles Gute. Du schaffst es.
Sei stark und kämpfe.
Liebe Grüsse Helga
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  #25  
Alt 27.02.2003, 06:28
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Standard EC-Chemo bei Brustkrebs

Hallo,

ich bin immer wieder ganz erstaunt zu lesen wie unterschiedlich lange eine Chemobehandlung verläuft. Ich bekomme 4xEC + 4x Taxotere und habe die 3. EC hinter mir. Ich mache das ambulant in einer Uniklinik und bin nach 2 1/2 Std. fertig mit der ganzen Prozedur. Kommt mir jetzt aber doch ein bißchen seltsam vor. Muß dann bei meinem Hausarzt mehrmals zur Blutkontrolle und bekomme vor jeder neuen Chemo ein EKG. Die Nebenwirkungen wie schon hier von den Anderen beschrieben habe ich auch alle. Besonders schlimm finde ich die Verstopfung, das alles schlecht riecht und der eklige Geschmack im Mund, bsw. gar kein Geschmack mehr. Mittlerweile ekelt mich sogar das Trinken an. Was macht ihr dagegen? Grüße Bärbel
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  #26  
Alt 27.02.2003, 06:59
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Standard EC-Chemo bei Brustkrebs

Hallo Bärbel

ich habe "nur" die 4 EC Chemos gemacht. Direkt vor der Chemo wurden meine Blutwerte kontrolliert - sonst nie.
EKG - weder davor - noch danach, und während der Chemozeit gar nicht. Na ja, ob das wohl letztendlich dazu beigetragen hat, das ich ne Herzrhytmusstörung als Langzeitnachwirkung habe?
Ach ja, das ganze mit Blutkontrolle hat - wenn Platz frei war, maximal 1-1 1/2 Stunden gedauert. Nachdem ich das hier gelesen habe, denke ich mal - war es eigentlich viel zu schnell, wie die Infusionen durchgeschossen wurden.

Dieser ekelige Geschack und Geruch war auch das, was mich persönlich am längsten begleitet hat - und mir sogar noch heute manchmal Schwierigkeiten macht.
Bei Chemo 1 und 2 habe ich Wasser in Unmengen getrunken. Danach konnte ich kein Wasser mehr sehen.
Aber hatte auch immer wieder Ekel vor vielen anderen. Bei Chemo Nr. 3 wurde es wirklich zum Problem. Trotz Vorrat einiger Getränke hatte ich "zu wenig Auswahl" um auf meine mindestens 3 Liter zu kommen. Alles ekelte mich nach nur einem Glas an.
Vor der letzten Chemo habe ich mir dann doch tatsächlich einen Vorrat, wie in einem Kiosk angeschafft - verschiedene Limonaden; kalte Getränke, warme Getränke; Wasser; sogar Tee ( und das, obwohl ich eigentlich gar kein Teetrinker bin) - man hätte denken können, ich geb `ne antialkoholische Party.
Da ich aber alleine lebe, und nicht immer jemanden habe, zum einkaufen --- und mir in den ersten 4 - 5 Tagen es einfach nicht möglich gewesen ist, selber einkaufen zu rollen ( bin auf Rollstuhl angewiesen) gab es keine andere Möglichkeit, mir praktisch soetwas wie ein kleines Lager anzuschaffen. Das war meine beste Idee. Denn so konnte ich, wie auch immer die ersten Tage die Getränke wechseln, wie ich wollte, und so war es "relativ" einfach mindestens 3 Liter zu trinken.
Die unterschiedlichsten Getränke gibt es heute noch, vor meiner Erkrankung war ich relativ fixiert auf Wasser; Kaffee - mal Bier (meistens Alkfrei)
Diesen Chemo-Gestank habe ich mir wohl mit einigen Wäschen und Duschen am Tag versucht abzuspülen. Hielt immer nur `ne Stunde oder 2.. aber das läßt dann glücklicherweise nach Beendigung der Chemos irgendwann nach.
Ebenfalls habe ich meine Bettwäsche fast täglich gewechselt - hatte eben das Gefühl, alles stinkt nach diesem Zeugs. Ich muss allerdings zugeben, das ich sowieso sehr sehr geruchsempfindlich bin.

Ach ja - mit Verstopfung hatte ich auch jede Menge zu tun. Nachdem das bei der zweiten Chemo eskalierte, hatte ich immer Mini-Klistiere ( ups - schreibt man wahrscheinlich anders) und Abführmittel zu Hause. Abführmittel nehme ich nicht so gerne - dauert auch manchmal einfach zu lang. aber diese Mini-dingsbums, waren ein guter Tip von der onkologischen Schwester in der Praxis. bekam ich auch sofort verschrieben. Sind aber auch rezeptfrei in jeder Apotheke zu kaufen.

Wünsche dir alles Gute für die nächsten Chemos

elisabeth
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  #27  
Alt 27.02.2003, 11:34
pitti pitti ist offline
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Standard Wer wohnt in Berlin?

Hallo, Ihr Alle,

nach "Wer wohnt in Hamburg" (was ich eine tolle Idee finde) kommt jetzt meine Frage nach "Wer wohnt in Berlin"? Ich schaue regelmässig in "unser" Forum und finde es wirklich eine tolle Idee, hat frau schließlich das Gefühl, tatsächlich mit all den Problemen nicht allein dazustehen. Wäre sehr schön, wenn sich eine (oder auch mehrere) von Euch aus Berlin melden würden. Ich bin am 13.02. operiert worden (invasives duktales CA, brusterhaltende OP) und warte noch auf meine Chemo (namens EC) mit anschließenden Bestrahlungen. Bin noch in der Info-Phase. Nächste Woche habe ich meine ersten Krebsberatungstermine. Bin mir noch nicht schlüssig, in welche Klinik ich mich begeben soll! Also, ich würde mich über zahlreiche Meldungen von Berlinerinnen sehr, sehr freuen (natürlich auch von Euch allen anderen, die Ihr alle so lieb und herzlich seid!) Danke, dass es Euch gibt!!!
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  #28  
Alt 28.02.2003, 21:26
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Hallo Elisabeth.

Das mit dem Getränkekiosk ist eine gute Idee, mir hängt das Mineralwasser und der Tee auch schon zum Hals raus. Habe im Moment einen Harnwegsinfekt, wohl weil ich zuwenig getrunken habe.
Wie äußern sich deine Herzrhytmusstörungen? Wenn du lust hast kannst du mir ja mal direkt mailen, hier meine Adresse: bear-mail@web.de

Grüße Bärbel
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  #29  
Alt 02.03.2003, 11:23
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Hallo Bärbel

mh, schwer zu erklären. Also irgendwie habe ich nur ab und dann ein "Stolpern" bemerkt. Immer nur ein paar Minuten oder gar nur Sekunden. Während der Chemo ist es das erste mal - zumindest für mich merklich, aufgetreten.
Meistens Nachts, oder in den frühen Morgenstunden. Dachte dann, es liegt daran, das ich irgendwie auf der linken Körperseite schlafe.
Normalerweise wäre ich da nicht einmal mit zum Arzt gegangen -wenn es nicht ca. 2 Monate nach Beendigung der Chemo nach einer erneuten Operation ( Rezidiv-Erkrankung) zu einem ziemlich langanhaltenden Herzrhytmusstörung gekommen wäre. Mußte einen Tag nach der OP auf die Intensivstation verlegt werden. Dort hat man dann eine fast 10 Stündige Störung festgesetllt ( ich selber hätte behauptet, maximal 2 Stunden später wäre alles weg gewesen. Weil ich eben nichts mehr merkte. Das ist leider das fatale bei so einer Störung)
Mir hat man dort aber trotzdem die Angst ein wenig nehmen können. Ich brauche keine Angst vor einem Herzinfarkt zu haben. Zumindest nicht mehr, als andere Menschen auch. Sondern bei mir handelt es sich eher darum, das die Rhythmusstörung immer mal wieder kleinere Blutklumpen, die letztendlcih mal zu einer Thrombose führen könnte, produziert.
Sorry, bin medizinischer Laie - und kann das nicht anders erklären. Aus diesem Grund, und wegen einer Thrombosevorerkrankung bekomme ich jetzt Medikamente, die genau das verhindern soll. Habe das Gefühl, es ist gut im Griff . Das einzige was mich daran stört ist, das ich dieses Medikament wohl jetzt lebenslang nehmen muss - und dabei bin ich wirklich jemand, die Medis nun wirklich nur im allerhöchsten Notfall mal nimmt. Aber man/frau muß wohl auch mal umdenken.
Es gibt wohl schlimmeres, was hätte passieren können.

Viele Grüße
elisabeth
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  #30  
Alt 04.03.2003, 19:27
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Hallo Elisabeth.

danke für deine Beschreibung. Ich nehme Medizin auch höchst ungerne und nur was unbedingt nötig.
Weiterhin alles Gute, halt die Ohren steif! Bärbel
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