total am ende

hallo zusammen, meine mutter hat metastasen in den rippen, evtl. auch in der wirbelsäule und in der leber. die ärzte checken letzteres noch - nachdem sie vor acht wochen erst mal eine falschdiagnose gestellt haben. inzwischen ist meine mutter durch die wochenlangen schmerzne, die ungewissheit und die vielen untersuchungen so am ende, dass ich kaum weiß, wie sie die chemo schaffen soll. bestrahlung und hormontherapie kommen nicht in frage. habt ihr eine idee, was sie tun kann, um die chemo besser zu vertragen? ihre letzte vor sieben jahren war grauenhaft. sie war dünn wie ein faden, appetitlos, haare fielen aus, totale schlappheit. über alles, was helfen könnte, wäre ich sehr dankbar. viele grüße, bettina

Hallo Bettina,

wende dich an die "Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr" in Heidelberg. Dort gibt es kompetente Ärzte, die dir telefonisch und auch über`s Internet Auskunft geben, wie deiner Mutter durch entsprechende Mittel während der Chemo geholfen werden kann.
Im Internet: www.biokrebs.de

Alles Gute für deine Mutter
Gerda

Übringens ist eine positive Haltung gegenüber der Therapie für die Verträglichkeit sehr hilfreich.

Hallo Bettina,

mir hat bei meiner Chemo eine Misteltherapie sehr geholfen. Die wirkt nicht nur stimmungsaufhellend, sondern auch appetitsteigernd und sorgt dafür, dass die weissen Blutkörperchen nicht so weit abfallen. Mir ging es damit immer richtig gut und ich habe auch nicht so viel an Gewicht verloren. Infos dazu findest Du unter dem von Gerda genannten Link. Außerdem kann man Dir in Heidelberg auch Adressen von Ärzten in Deiner Nähe nennen, die sog. Naturheilverfahren anbieten und dafür eine Kassenzulassung haben. Weiterhin hat mir auch Enzymtherapie (mit WobeMugos) und nach der Chemo eine Thymus-Therapie gut geholfen, das angeschlagene Immunsystem wieder aufzubauen. Und der Austausch mit Betroffenen hat mir sehr geholfen. Vielleicht gibt es ja bei Euch in der Nähe eine Selbsthilfegruppe. Viele der Frauen haben auch noch jede Menge Tipps, wie man mit einer Chemo fertig wird. Vor allem gilt aber auch: nicht den Mut verlieren und fest daran glauben, dass die Chemo einem hilft, wieder gesund zu werden. Ich habe immer versucht, mir die Infusion als weißes Licht vorzustellen, das durch meinen Körper strömt und den blöden Krebszellen den Garaus macht, und weißt Du was - ich habe mich nie übergeben müssen :-)
Alles Liebe und Gute für Deine Mutter und ganz viel Kraft,
Andrea

Ich würde an Deiner Stelle mal den Lapatscho-Tee für Deine Mutter probieren. Du kannst Dich ja erkundigen in der Apotheke...gibt auch ein Buch darüber. Ein Bekannter hat ihn während der Chemo getrunken, und es ging ihm wesentlich besser, als allen Anderen.
Vielleicht konnte ich Dir mit diesem Tip helfen?
Steffi

Hallo zusammen, ich hatte im Novembetr 2002 eine Ablatio, Lymphe frei.Habe mich für einen Aufbau mit dem Expander entschieden.Werr hat auch einen Expander und wie ist er mit dem Ergebniss zufrieden?Ich habe noch 2 von 6 Zyklen AC vormir, muss ich mich jetzt schon um einen Rehaantrag kümmern oder sollte ich erst den Wiederaufbau abwarten? Wer kennt eine gute Klinik wo man mit Kindern 2 und 6 Jahre gut hingehen kann?
Viele Fragen, aber vielleicht kann mir jemand Auskunft geben,
vielen Dank und lieber Gruss Iris

hallo,
kann ihnen leider nicht weiterhelfen. aber sehen
sie doch mal rein in das medizin-forum.de.
alles gute für sie!