Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 05.04.2015, 16:51
DrDoom DrDoom ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 05.04.2015
Beiträge: 6
Standard Vater Fortgeschrittenes Kehlkopfkarzinom mit lokalem Lymphknotenbefall

Guten Tag Forum.

Mein Vater befindet sich seit 3 Tagen in der onkologischen Ambulanz einer Klinik.
Diagnose lautet auf supraglottisches Kehlkopfkarzinom mit lokalem Lymphknotenbefall.
Das Karzinom misst etwa 3.6 cm im Durchmesser.
Mein Vater hat ärztliche Hilfe gesucht nach etwa 2 monatiger und sich zunehmend verschlimmernder Dysphagie, ausgeprägter Schmerzsymptomatik bis in die Ohren ausstrahlend. Er kann nur flüssige Nahrung zu sich nehmen und Obstruktionsgefühl bei der Nahrungsaufnahme.
Derzeit erhält er analgesische Therapie, Novalgin und Morphin in recht hohen Dosen, sodass er sehr benommen ist.

Vorgeschichte: 67 Jahre alter Mann, starker Raucher seit dem 18. Lebensjahr. Zweifacher Myokardinfarkt vor 3 Jahren mit Bypass-Op, forgeschrittene Osteoporose und Zustand nach zweifacher Halswirbelfraktur nach schwerem Autounfall vor etwa 20 Jahren.

Tumorstaging: Eine Endoskopie wurde standardmäßig bereits durchgeführt, jedoch steht der histopathologische Befund noch aus.
Es zeigen sich nach CT der Lunge und Hals keine Fernmetastasen (M0), jedoch ein auch äußerlich tastbarer lokaler Lymphknotenbefall (soweit ich weiß nur auf einer Seite).
Leider kenne ich den exakten Teilbefund mit präzisem TNM Staging nicht, da ich über das Wochenende und die Feiertage Schwierigkeiten hatte mit dem Arzt in Kontakt zu treten.
Ich werde diese Informationen nächste Woche ergänzen nachdem die sogenannte Tumorkonferenz stattfand.

Fragen: Was sind in diesem Fall die besten Anlaufstellen für eine Zweitmeinung (mein Vater ist Kassenpatient, GEK)?
Gibt es Kliniken bzw. Spezialisten, die sich besonders empfehlen lassen für eine organerhaltende Therapie?
Was tun, wenn man mit den Ergebnissen der Ärzte in der derzeitigen Klinik nicht einverstanden ist und mit deren Therapiekonzeption?

Weitere Fragen werde ich nächste Woche stellen nach vorliegen des exakten Befundes und des Therapiekonzepts der derzeitgen behandelnden Ärzte.
Besten Dank schonmal.

Geändert von DrDoom (05.04.2015 um 17:08 Uhr)
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:42 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55