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  #1  
Alt 19.05.2010, 08:40
sebi88 sebi88 ist offline
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Registriert seit: 18.05.2010
Beiträge: 1
Unglücklich Nicht kleinzelliges Bronichialkarzinom

Hallo zusammen,

bei meinem Papa wurde im Februar ein Tumor am HWS 2 festgestellt was die Ärzte auch entfernt haben und meinen Papa von den Schmerzen erlösten.
Im März wurde leider festgestellt das mein Papa ein nicht kleinzelliges Bronichialkarzinom hat was in fast alle Organe gestreut hat.
Der komplette Körper st leider befallen.
Am 12.05.2010 hat mein Papa die erste Chemo bekommen.
Am 14.05.2010 wurde er aus dem Krankenhaus entlassen.
Nun meine frage seid dem ist er fast den ganzen Tag am schlafen und macht nichts mehr er meint immer ich will schlafen usw. Er hat keine Schmerzen!
Der Arzt meinte das er nicht mehr geheilt werden kann das es alles schon zu weit fortgeschritten ist.
Weiß jemand wieso er nur noch schlafen will?
Wie lange hat er noch zum Leben?
Ich mache mir echt sorgen und habe angst das er nicht mehr lange bei uns ist.

Über Antworten würde ich mich freuen und bedanke mich schonmal.

Gruß
Sebi
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  #2  
Alt 19.05.2010, 09:38
Bremensie Bremensie ist offline
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Registriert seit: 25.11.2007
Beiträge: 758
Standard AW: Nicht kleinzelliges Bronichialkarzinom

Hallo Sebi,
Zitat:
Nun meine frage seid dem ist er fast den ganzen Tag am schlafen und macht nichts mehr er meint immer ich will schlafen
So eine Chemo schlaucht einen Körper schon ganz schön. Außerdem muss dein Paps auch erstmal diese Diagnose verkraften.
Zitat:
Wie lange hat er noch zum Leben?
Über die Lebenszeit kann auch ein Arzt dir keine Auskunft geben. Dies hängt auch von der Konstitution deines Vaters ab.
Da der Krebs schon gestreut hat ist es wichtig dass dein Paps so lange er noch lebt eine gute Lebensquallität hat. Das heißt in seinem Fall soweit wie möglich ohne Schmerzen.Dies kann ihn auch motivieren zu kämpfen und dieses Schalentier in Schach zu halten. Du und deine Familie könnt ihm nur signalisieren egal was er macht und egakl wie seine jeweilige Entscheidung ist ihr dieses mit ihm tragt.
Dein Paps und du und eure Familie ihr braucht für die Zeit die vor euch liegt ganz viel Kraft. Darum schicke ich euch mal ein ganz großes Kraftpaket. Hier im Forum wirst du immer ein wenig Trost und Unterstützung finden.
LG Erika
__________________
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens.
Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit.
(Rainer Maria Rilke)
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  #3  
Alt 19.05.2010, 09:52
Benutzerbild von Monika Rasch
Monika Rasch Monika Rasch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.02.2005
Ort: Gelsenkirchen-Buer
Beiträge: 2.004
Standard AW: Nicht kleinzelliges Bronichialkarzinom

Hallo Sebi,
es tut mir leid, dass die Krankheit bei Deinem Vater schon so weit fortgeschritten ist.
Immerhin bekommt er noch eine Chemo,, das heisst also, dass zumindest versucht wird, das Ganze zu stoppen, denn heilbar ist der Krebs jetzt wohl nicht mehr.
Aber vielleicht reagieren die Tumore und Metastasen auf die Chemo, werden kleiner und wachsen nicht weiter.
Aber man muss ganz klar sehen, dass Dein Vater wahrscheinlich an der Krankheit sterben wird- wann das sein wird, früher oder später, das kann kein Mensch voraussagen.

Die Chemo, die er jetzt bekommt, legt ihn anscheinend ziemlich lahm.
Er hat bestimmt auch Medikamente gegen die Übelkeit bekommen- auch die können zusätzlich so wirken.
Ich würde sagen, lasst ihn schlafen, bietet Essen und noch wichtiger, was zu trinken an.
Die Ernährung wird ein mühsames Geschäft, der Geruchs und Geschmackssinn wird sich verändern.
Wenn es gar nicht geht, muss er wieder ins Krankenhaus, um Infusionen zu bekommen.

Ist Dein Vater über die Situation im Klaren ?
Braucht er jemanden, um zu reden ?
Oft kann gerade die traurige Familie erst mal gar nicht helfen- im Krankenhaus gibt es speziell geschulte Mitarbeiter.

Wichtig finde ich persönlich, Deinen Vater zu bewegen, eine Patientenverfügung aufzusetzen.
Dabei wird dann klar, wie er sich mit der Situation auseinandersetzt.

Ich wünsche Euch , dass die Chemozeit einigermassen erträglich bleibt.
Erbrechen und Schmerzen lassen sich gut beherrschen, dafür sind die Ärzte da.

Alles Gute
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #4  
Alt 19.05.2010, 21:31
gemüsegarten gemüsegarten ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.10.2009
Beiträge: 151
Standard AW: Nicht kleinzelliges Bronichialkarzinom

Hallo Sebi auch mein Vati kämpft mit dieser sch... krankheit.Er hat auch keinen Hunger und zum trinken muss man ihn zwingen.er kämpft auch und wir wissen alle das er den kampf verliert.aber wir wollen es ihm schön machen.wir versuchen jeden tag besonders zu verbringen.was nicht immer leicht ist.er spuckt viel und schläft auch viel.aber wir sind da.immer und zu jeder zeit.sag deinem vater oft wie lieb du ihn hast das gibt ihm viel.du wirst viel kraft brauchen.Maik
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