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  #1  
Alt 08.10.2012, 17:56
reddiamondrose reddiamondrose ist offline
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Registriert seit: 08.10.2012
Beiträge: 6
Standard Wassereinlagerungen im Bauch

Hallo,
ich bin neu hier im Forum und es ist auch das erste Forum bei dem ich Mitglied bin. Ich hoffe Sie sind mir nicht böse falls es schon so einen Beitrag gibt und ich Ihn nur noch nicht gefunden habe, dann können sie mich gerne weiterleiten :-)

Also ich bin hier weil mein Vater (57 Jahre alt) einen Pankreastumor hat, welcher bei ihm nach einer normalen Vorsorge Untersuchung vor 2 Jahren festgestellt wurde. Dazu wurden bei ihm auch eine beidseitige Hydronephrose (weswegen er alle 3-4 Monate eine neue Schiene bekommt) sowie eine Hochgradige Aortenstenose diagnostiziert.

Nur damit sie ein wenig Bescheid wissen vielleicht fällt es Ihnen dann etwas leichter mir zu ‚helfen‘.

Momentan geht es ihm ganz schlecht er hat seit Tagen einen richtig aufgeblähten Bauch (obwohl er sehr dünn ist) laut der Ärzte sollen das Wassereinlagerungen sein , welche aber nicht wegen der Nieren kommen sondern wegen dem Pankreas. Ihm wurde was für die Entwässerung verschrieben nur geht es Ihm dadurch noch schlechter. Heute hat er noch nichts getrunken und auch noch nichts gegessen jedoch erbrochen.

Ich und meine Mutter haben ihm nahegelegt das er doch bitte ins Krankenhaus fahren soll aber er hat gemeint er möchte die Nacht noch zuhause bleiben.Aber ich hab angst das er dehydrieren könnte oder so. Hatten Sie damit auch Erfahrungen das der Betroffene einfach nicht ins KH möchte ? Haben sie es geschafft den/die Betroffene zu überreden ..ich mein er weiß ja doch das ihm die Ärzte nichts schlechtes wollen sondern nur helfen möchten..

Mir ist Natürlich bewusst das hier im Forum keine Ferndiagnosen gegeben werden können , das erwarte ich mir auch nicht. Aber ich glaube das Forum gibt mir sicher Möglichkeiten mich mit Menschen auszutauschen die in einer ähnlichen Situation sind, da ich das mit Freunden nicht richtig machen kann.

Liebe Grüße
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  #2  
Alt 09.10.2012, 07:48
Sina2203 Sina2203 ist offline
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Standard AW: Wassereinlagerungen im Bauch

Hallo Reddiamondrose,

Wenn ich deine Beschreibung richtig deute, könnte das Wasser Darmanteile einengen und so einen Darmverschluss verursachen, was auch das Erbrechen erklären würde. Dein Vater merkt wahrscheinlich dass es ihm schlechter geht wenn er etwas zusich nimmt. Er sollte das untersuchen lassen um ihm Entlastung zu ermöglichen. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen.

Gruß Sina
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  #3  
Alt 10.10.2012, 17:56
mynona67 mynona67 ist offline
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Standard AW: Wassereinlagerungen im Bauch

Hallo Reddiamondrose,

das mit dem Wasser im Bauch und dem Erbrechen hört sich nicht gut an .
Du solltest versuchen einen ambulanten Palliativdienst zu finden, der nach deinem Vater schaut.
Als bei meinem Mann diese Anzeichen auftraten, hatte er nur noch wenige Tage zu leben.
Ich will dir keine Angst machen, aber du solltest dich auch auf diesen Fall vorbereiten.
Wie geschrieben, versuche einen ambulanten Palliativdienst in deiner Gegend zu finden. Die haben uns schnell und ohne langes Fragen geholfen bei dem Wasser im Bauch und haben dann auch die weitere Betreuung übernommen. Ohne diese nette Menschen, hätte ich das alles mit dem Abziehen des Wassers und der Betreuung nie geschafft.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

LG Heike
__________________
mein Mann: Diagnose Bsdk Februar 2012---Bestrahlung Februar-März2012---Chemo mit Gemzar ab 21.März 2012---- von uns gegangen am 22.07.2012
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  #4  
Alt 23.10.2012, 22:26
reddiamondrose reddiamondrose ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Wassereinlagerungen im Bauch

Zitat:
Zitat von mynona67 Beitrag anzeigen
Hallo Reddiamondrose,

das mit dem Wasser im Bauch und dem Erbrechen hört sich nicht gut an .
Du solltest versuchen einen ambulanten Palliativdienst zu finden, der nach deinem Vater schaut.
Als bei meinem Mann diese Anzeichen auftraten, hatte er nur noch wenige Tage zu leben.
Ich will dir keine Angst machen, aber du solltest dich auch auf diesen Fall vorbereiten.
Wie geschrieben, versuche einen ambulanten Palliativdienst in deiner Gegend zu finden. Die haben uns schnell und ohne langes Fragen geholfen bei dem Wasser im Bauch und haben dann auch die weitere Betreuung übernommen. Ohne diese nette Menschen, hätte ich das alles mit dem Abziehen des Wassers und der Betreuung nie geschafft.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

LG Heike
Zitat:
Zitat von Sina2203 Beitrag anzeigen
Hallo Reddiamondrose,

Wenn ich deine Beschreibung richtig deute, könnte das Wasser Darmanteile einengen und so einen Darmverschluss verursachen, was auch das Erbrechen erklären würde. Dein Vater merkt wahrscheinlich dass es ihm schlechter geht wenn er etwas zusich nimmt. Er sollte das untersuchen lassen um ihm Entlastung zu ermöglichen. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen.

Gruß Sina
Hallo liebe Sina , Hallo liebe Heike
Erstmal danke das ihr mir geschrieben habt und sorry das ich erst jetzt schreibe. :-))

Falls es euch interessiert .. letzte Woche Donnerstag war mein Vater zur Chemo im KH wo er auch das Problem mit dem Wasser ansprach, die Ärzte Punktierten ihn auch gleich am selben Tag und entnahmen 7 Liter Wasser (alles Ambulant). Danach fühlte sich mein Dad besser.

Am WE fing es dann wieder an ,es sammelte sich wieder viel Wasser an und es ging ihm dann so schlecht das wir sogar die Rettung rufen mussten er konnte vor schmerzen kaum reden.. ja jetzt ist er im KH mal sehen was da noch so kommt. Was meint ihr ist das der Anfang vom Ende ?

Liebe Grüße Ruza- Viktoria
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  #5  
Alt 24.10.2012, 09:55
mynona67 mynona67 ist offline
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Ort: 99734 Nordhausen/Thüringen
Beiträge: 40
Standard AW: Wassereinlagerungen im Bauch

Liebe Ruza- Viktoria,

es muss nicht immer das Ende sein, bei manchen Krebskranken ist das halt so mit dem Wasser.
Ich kann nur aus meinen Erfahrungen berichten, und da war mit den Wassereinlagerungen das Ende sehr nah. Bei meinem Mann haben sie auch das Wasser aus dem Bauch gelassen und wenige Tage danach, ist er dann von uns gegangen.
Aber wie schon geschrieben, das muss ja nicht bei jedem so sein.

Kopf hoch und genießt die Zeit die ihr noch zusammen verbringen könnt.

Gruß Heike
__________________
mein Mann: Diagnose Bsdk Februar 2012---Bestrahlung Februar-März2012---Chemo mit Gemzar ab 21.März 2012---- von uns gegangen am 22.07.2012
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  #6  
Alt 24.10.2012, 10:19
Ingrid Ingrid ist offline
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Beiträge: 86
Standard AW: Wassereinlagerungen im Bauch

Liebe Ruza-Viktoria

7l Wasser ist eine ziemliche Menge und fast sofortige Neubildung kein gutes Zeichen. Ursache sind meistens Metastasen auf dem Bauchfell. Bei BSDK ist es in der Tat häufig ein Zeichen, dass es nicht mehr lange dauern wird.

Übelkeit und Erbrechen können darauf hindeuten, dass der Tumor den Zugang zum Darm oder Teile des Darms selbst umwachsen und verengt hat.
Liegt Dein Vater in einem "normalen" Krankenhaus? Falls ja, kann es sein, dass die Ärzte gerne operieren möchten - das ist nämlich eine große Bauch-OP, auch wenn sie dann wegen Sinnlosigkeit abgebrochen wird. Das ist nämlich gut für die OP-Statistik der Chirurgen Falls sowas geplant wird, unbedingt vorher Zweitmeinung eines Radiologen einholen, ob alle nicht-invasiven Diagnosemöglichkeiten gemacht wurden.

Ich drücke Euch die Daumen, aber auch ich würde empfehlen, unbedingt einen ambulanten Palliativdienst zu suchen.
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  #7  
Alt 01.11.2012, 02:05
reddiamondrose reddiamondrose ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Wassereinlagerungen im Bauch

Hallo ihr lieben


Wollte , die von euch die es intersiert, mal auf den neusten Stand der Dinge bringen. Also mein Paps ist jetzt seit letzten Montag im KH. Eigentlich wollten ihn die Ärzte nur zum Wasser entnehmen im KH behalten aber da sich sein allgemeiner Zustand verschlechterte, er war sehr schwach, erbrach auch öfters, entschlossen sie sich ihn doch länger drinnen zu behalten.

An einem Tag war ich ihn besuchen und war echt geschockt. So wie an diesem Tag, hab ich ihn in den letzten 2 Jahren noch nicht gesehen. Er war sehr schwach und musste vor fast jedem Satz, den er nur leise , fast flüsternd raus brachte einen Schluck Wasser zu sich nehmen. In den darauf folgenden Tagen war es immer wieder ein auf und ab.

Die Ärzte haben sich Vorgestern dazu entschlossen ihn (zusätzlich)über den Port zu ernähren, da er unter starker Appetitlosigkeit leidet und nicht genügend Kalorien zu sich nimmt. Seine Ärztin möchte jetzt seine Chemotherapie und auch seine Schmerzmittel umstellen. Sie sagte dass er bisher (2 Jahre lang) sehr gut auf die Chemo anschlug, aber da die Tumorwerte nun wieder angestiegen sind müsste man die ändern. Die Ärztin hat ihm davon erzählt das wenn er entlassen wird eine Firma bei uns zuhause vorbeischauen wird, die ihm dann zeigen wird, wie er sich die Flüssige Nahrung selber ‚verabreichen‘ kann..

Ich kann mir nicht helfen aber irgendwie hört sich das alles so an als ob es nicht mehr lange dauern wird , das umstellen der Schmerzmittel , der Chemo && aber mal schauen…

Liebe Grüße Ruza-Viktoria
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  #8  
Alt 11.11.2012, 01:44
reddiamondrose reddiamondrose ist offline
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Ausrufezeichen Künstliche Ernährung zu Hause ?

Hallo ihr ..

Mein Vater wurde am Freitag letzte Woche Freitag aus dem KH entlassen , obwohl er noch schmerzen hatte und obwohl er noch Wasseransammlungen im Bauch hatte bzw immer noch hat! Naja wie auch immer wollte hier ja wegen was anderem schreiben.

Am Montag kam eine Vertreterin von der Firma B.Braun zu uns Heim , die vom KH geschickt wurden. Als ich dann von der Schule Heim gekommen bin hat sie mir und meiner Mutter erklärt wie man die Künstliche Nahrung zusammen mischt und dann an den Port anschließt. Als die Dame dann mitbekommen hat das ich im letzten Jahr im Rahmen des Abschlusses meiner Fachschule , die Prüfung zur Ordinationsgehilfin absolviert habe, hat sie gemeint das ich das übernehmen soll. (Ich habe ihr Natürlich gesagt das ich keine Praxis habe !) Sie empfhal uns auch noch uns an ein Palliativdienst zu wenden betonte aber gleich "es wird sicher keiner Täglich vorbeischauen und die Nahrung anschließen" Also seit Montag schließe nun ich ihm Täglich die Nahrung an. Als ich aber Gestern dann am Tag der offenen Türe meiner alten Schule war und mit meiner Pflege und Hygienelehrerin darrüber sprach war sie so geschockt , sie hat gemeint das sogar sie als Diplomierte Gesundheits und Krankenschwester das nicht gerne macht und als sie mich dann fragt was für einen Zugang er hat und ich ihr sagte das es ein Port sei holte sie noch 2 Krankenschwestern hinzu die ebenfalls sagten ,dass das nicht in Ordnung sei. Sie haben mir Gesagt das ich mich so schnell wie möglich an einen Palliativdienst wenden soll und wenn die nicht Kooperativ sind soll ich mich bei denen melden da wir auch nen Arzt an der Schule hatten der sich auf dem Gebiet der Palliativmedizin sehr gut auskennt..

Seitdem ich das Gesten erfahren habe , hab ich noch mehr Angst das ich etwas Falsch mach . Heute war ich sogar so aufgeregt das mir eine Ampulle runter gefallen ist.. habt ihr mit sowas Erfahrungen musstet ihr das auch machen ?

LG Ruza-Viktoria
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  #9  
Alt 11.11.2012, 16:06
inessa73 inessa73 ist offline
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Beiträge: 29
Standard AW: Künstliche Ernährung zu Hause ?

Hallo !

Ich wollte nur ganz kurz sagen, daß mein Papa bei meiner Mama damals auch die künstliche Ernährung angeschlossen hat.

Er wurde im KH genau geschult und musste es dort auch mehrmals "vorführen".

Er war anfangs auch immer total aufgeregt und hatte Angst, vor allem wegen es Portes.Aber mit der Zeit wurde er immer sicherer.

Also scheint das wohl gar nicht so selten zu sein, daß das zu Hause gemacht werden darf.

Ines
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  #10  
Alt 11.11.2012, 18:28
Tascha Tascha ist offline
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Registriert seit: 12.12.2010
Ort: nähe Frankfurt
Beiträge: 48
Standard AW: Künstliche Ernährung zu Hause ?

Hallo,
bei meiner Mutter haben wir die Ernährung auch immer selbst angeschlossen, hatten damit nie Probleme gehabt.
Liebe Grüße
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  #11  
Alt 21.11.2012, 20:17
reddiamondrose reddiamondrose ist offline
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Beiträge: 6
Unglücklich Verwirrtheit,Schwäche,Zittern --> Ende ?

Hallo ihr ..

Wie ich in meinem vorhergehenden Beiträgen geschrieben habe leidet mein Vater seit 2 Jahren an BSDK , inoperabel usw..

Anmerkung: Als ich Sonntag im KH war er noch normal''

Ich war ihn Heute und Gestern im KH besuchen und er war total Müde, verwirrt (als ihn Heute meine Jüngere Schwester besuchte hat er sie erst erkannt als sie ihm sagte: ''Hei Papi ich bin es Ana''), er kann sich schwer aufrecht halten und das sprechen fällt ihm extrem schwer und er zittert obwohl ihm nicht kalt ist.. Wassereinlagerungen sind wieder da , punktion geplant, aber davon kann es nicht sein die WE hat er ja schon länger und in si einem Zustand war er noch nie ..

Bevor ich Heim bin , hab ich mir noch eine Krankenschwester (Arzt war leider keiner da -.- )geschnappt und hab mal gefragt ob sie ihm die Medikation umgestellt haben .. sie hat einen Blick in seine Akte geworfen und hat gemeint nein alles beim alles alten was die Medikamente betrifft..

Ist das vielleicht ein Zeichen das er sich auf seine "Reise" begibt ?

Verwirrte, mit den Nerven fertige Grüße

Ruza-Viktoria
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  #12  
Alt 25.11.2012, 18:05
reddiamondrose reddiamondrose ist offline
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Registriert seit: 08.10.2012
Beiträge: 6
Standard AW: Verwirrtheit,Schwäche,Zittern --> Ende ?

Ich habe selber noch ein wenig recherchiert und bin auf dies hier gestoßen:

http://www.kath-kirche-vorarlberg.at...ozess-wissen-1

Ich weiß nicht ob es sein kann aber ich erkläre mir die Verwirrtheit dadurch das er sich womöglich in Mitten des Sterbeprozess befindet .. wenn das was ich da so gelesen habe stimmt, befindet er sich in der 2ten Phase , da er Heute auch in seiner Verwirrtheit gefragt hat 'Was ist das denn für ein Kino auf der Wand '..
und dass bedeutet dann das er noch drei Phasen vor sich hat .. Ich liebe ihn über alles und wünsche ihm das er möglichst ohne schmerzen von uns gehen kann
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  #13  
Alt 29.11.2012, 17:27
tischlerin tischlerin ist offline
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Registriert seit: 23.12.2010
Beiträge: 43
Standard AW: Verwirrtheit,Schwäche,Zittern --> Ende ?

Liebe Ruza-Viktoria!
Ich wünsche Dir viel Kraft in dieser Situation.

Was Du erzählst von Deinem Vater, kommt mir sehr bekannt vor. Auch mein Bruder hat vor seinem Tod phantasiert, wollte unsichtbare Würstel aufgeschnitten haben und immer wieder ein Tischtuch auf einen imaginären Tisch aufbreiten. Der Link, den Du eingestellt hast, ist meiner Meinung nach sehr gut, denn ich kann alle diese Phasen nachvollziehen, als ich die letzten Tage und Nächte am Sterbebett meines Bruders saß.

Lass Deinen Papa einfach reden und nimm alles ernst, was er sagt, auch wenn es für dich sinnlos erscheinen mag, für ihn hat es einen Sinn und er möchte ernst genommen werden, mit dem was er sagt.

Ich wünsche ihm, dass er würdevoll und ohne Schmerzen einschlafen kann!

Ganz liebe Grüße
Tischlerin
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  #14  
Alt 16.01.2013, 19:20
katja118 katja118 ist offline
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Registriert seit: 28.06.2007
Beiträge: 148
Standard AW: Künstliche Ernährung zu Hause ?

Hallo,
auch ich mach alles selbst zu Hause! Wurde von der Diakonie eingelernt. Glaub manchmal ich mach das steriler als die im kh
Liebe Grüße
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  #15  
Alt 18.01.2013, 20:02
cawo cawo ist offline
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Registriert seit: 29.12.2012
Ort: Bayern near Bodensee
Beiträge: 283
Standard AW: Künstliche Ernährung zu Hause ?

...also auch ich mixe die Nahrung selber und schließe sie an den Port an + ab.

Ich bin auch der Meinung, wenn man zu Hause akkurat arbeitet, ist es steriler als manchmal im KH.

Berührungsängste darf man natürlich nicht haben...

LG

Carmen
__________________
Mein Schatz:
10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen
am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen

Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang)

http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813
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Stichworte
künstliche ernährung, pankreas, schwäche, verweigert krankenhaus, verwirrtheit, wassereinlagerung, zittern


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