Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Brustkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 01.12.2002, 18:49
Krebs-Kompass Krebs-Kompass ist offline
Administrator
 
Registriert seit: 25.03.2001
Beiträge: 510
Standard TV-Tipp: Visite - Neuer Test bei Brustkrebs

Datum : 10. Dezember 2002
Kategorie : TV-Tipps
Beschreibung:
Visite! Das Gesundheitsmagazin
Moderation: Vera Cordes, Redaktion: Heide Schaar-Jacobi
NDR Fernsehen, 20.15-21.00 Uhr


Thema. u.a.
4. Neuer Test bei Brustkrebs. Brustkrebs – mehr als 170.000 Frauen werden Jahr für Jahr mit dieser schockierenden Diagnose konfrontiert. Sie wissen: Ihr Leben ist bedroht und sie hoffen auf die rettenden Möglichkeiten der modernen Medizin. Neben Operation und Bestrahlung ist die Chemotherapie eine wichtige Säule in der Behandlung, um die gefährlichen Krebszellen abzutöten und Rückfälle zu vermeiden. Doch nicht alle Patientinnen profitieren von dem belastenden Verfahren. Mit einem neuen Test kann nun herausgefunden werden, bei welchen erkrankten Frauen eine Chemotherapie notwendig ist und wem sie erspart werden kann. Ein wichtiger Schritt zu dem Ziel, in der Krebstherapie individueller, schonender und dennoch wirksam zu behandeln.

Weitere Themen:
1. Quälende Schwermut – neue Hilfen gegen Depressionen. Sie gehören zu den dunklen Seiten des Lebens, und jeder Zehnte hat sie schon einmal leidvoll erlitten: Depressionen. Gefangen in unendlicher Schwermut, innerlich leer und gelähmt – die Krankheit raubt jeglichen Lebensmut und erstickt die Gefühle. Gerade in der dunklen, kalten Jahreszeit steigt die Erkrankungsrate an, immer mehr Menschen suchen und brauchen Hilfe, weil ihre Seele nur noch Trauer trägt. Doch trotz steigender Erkrankungszahlen und deutlicher Fortschritte in der Therapie gibt es noch immer viel Unwissenheit und Unsicherheit in der Erkennung des Leidens und vor allem in der Behandlung. Nur 10 Prozent aller Erkrankten erhalten eine wirksame Therapie. „Visite“ informiert über den aktuellen Wissensstand. 2. Schielen – kein harmloser Schönheitsfehler. Es ist mehr als ein kosmetisches Problem: Schielen ist eine ernst zu nehmende Erkrankung. Durch die Fehlstellung der Augen– oft als „Silberblick“ verniedlicht – kommt es zu Doppelbildern oder zu einem hochgradigem Sehverlust auf einem Auge. Dieser Schaden kann später kaum rückgängig gemacht werden. Umso wichtiger ist es, die Schielkrankheit möglichst frühzeitig zu erkennen und konsequent zu behandeln. Innerhalb der ersten drei Lebensjahre wird dazu meist das gesunde Auge durch einen Klebeverband ausgeschaltet, um auf diese Weise das Gehirn zur Arbeit mit dem schielenden Auge zu zwingen. Gibt es Alternativen zu diesem langwierigen und meist belastenden Verfahren? Wann ist eine korrigierende Operation möglich und was verhilft Erwachsenen wieder zu einem geraden Blick? 3. Angehörige auf der Intensivstation – Kraft und Lebensmut für Schwerstkranke. Familienmitglieder, Lebenspartner oder gute Freunde können durch ihre Anwesenheit in den schwersten Stunden wesentlich zur Genesung von schwerstkranken Patienten beitragen, betonen Experten. In den USA bleibt die Tür sogar bei Wiederbelebungsmaßnahmen einen Spalt offen, damit die Angehörigen verfolgen können, was drinnen passiert. Das so gewonnene Vertrauen der Angehörigen übertrage sich später auf den Patienten und beschleunige den Heilungsprozess, so die Wissenschaftler. In Deutschland dagegen betrachten viele Ärzte und Pflegekräfte Angehörige auf Intensivstationen eher als Störfaktor und Hygienerisiko, die Besuchszeiten sind knapp bemessen. Dabei brauchen gerade Patienten in lebensbedrohlicher Lage die emotionale Bindung mehr denn je.
5. Mit sanfter Bewegung gegen Schmerzen. Sanfte Bewegungstherapien aktivieren Körper, Geist und Seele und helfen so Patienten mit chronischen Schmerzen: die Muskulatur wird gestärkt. Verspannungen lösen sich, die Ausdauer wächst und mit ihr das Wohlbefinden. „Visite“ zeigt die besten Tipps zum Einstieg in gesunde körperliche Aktivität. 6. Salbei: der Liebestrunk des Sonnenkönigs. Sie hat ein enormes Wirkungsspektrum und das schon seit Jahrtausenden: die Heilpflanze Salbei. Die Ägypterinnen nutzten das wilde Kraut zur Steigerung der Fruchtbarkeit, die Griechen wollen mit „Salbei-Opfern“ die Götter bestechen und Sonnenkönig Ludwig XIV. soll abends nie ohne Salbeitee zur Ruhe gekommen sein. Heute werden die Wirkstoffe der Pflanze vorwiegend zur Behandlung von Halsschmerzen und Heiserkeit genutzt, ihre Bitterstoffe regen die Verdauung an und eine abendliche Tasse Salbeitee soll vor übermäßigem Schwitzen schützen – ein Alleskönner mit Tradition.
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 01.12.2002, 18:50
Krebs-Kompass Krebs-Kompass ist offline
Administrator
 
Registriert seit: 25.03.2001
Beiträge: 510
Standard HAUPTSACHE GESUND: Hormone - Rettung/Risiko?

HAUPTSACHE GESUND: Hormone - Rettung oder Risiko?
Datum : 12. Dezember 2002
Kategorie : TV-Tipps
Beschreibung:
HAUPTSACHE GESUND
Hormone - Rettung oder Risiko?
mdr Fernsehen, 21.00-21.45 Uhr


Info:
Das MDR-Gesundheitsmagazin greift mit seiner aktuellen Ausgabe ein Thema auf, das viele Menschen stark verunsichert: Hormontherapien. Ist die Rede von Hormonen, dann denkt man eher an Antibabypille, Wechseljahre oder Sexualtrieb, aber nicht an lebenswichtige Substanzen. Ohne Hormone würde im menschlichen Organismus allerdings nichts mehr laufen. Sie sind so eine Art Briefträger und übermitteln Informationen an unsere Zellen und Organe, die mit Hilfe dieser Botschaften ihre biologischen Prozesse optimieren. Deshalb werden Hormone auch als Botenstoffe bezeichnet. Fehlt ein Hormon oder wird zu viel davon produziert, kann es zu schweren Stoffwechselstörungen kommen. Ein Mangel des Hormons Insulin hat zum Beispiel die gefährliche Zuckerkrankheit zur Folge. Künstliche Hormone retten seit nunmehr Jahrzehnten Betroffene vor den tödlichen Folgen dieser Krankheit. Auch in anderen Bereichen versucht man zunehmend mit Hormonen zu heilen und sogar die Entstehung von Krankheiten im Vorfeld zu vermeiden. Bestes Beispiel dafür sind so genannte Hormonersatztherapien gegen Wechseljahresbeschwerden. Einerseits helfen sie gegen Hitzewallungen oder Schweißausbrüche, bieten einen guten Schutz vor Knochenschwund, andererseits stehen Hormonersatztherapien auch unter Verdacht, das Entstehen von Krebs in zu begünstigen sowie Gallenblasenerkrankungen zu fördern. Sind Hormone nun Fluch oder Segen? Dr. med. Franziska Rubin will deshalb den Zuschauern Informationen und Rat geben, wie nach heutigem Stand der Wissenschaft Hormontherapien eingeschätzt werden.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Hier! Neuer genetischer Test - Beitrag im Kompass Untersuchungsverfahren zur Diagnostik 0 26.06.2005 15:54
Jod gegen Brustkrebs? Brustkrebs 14 13.12.2004 20:39
Faslodex Brustkrebs 6 12.10.2004 18:07


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:27 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55