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#1
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AW: Weichtelsarkom
Hallo Kurt, bei meinem Mann wurde das 1. Mal 1991 ein Liposarkom festgestellt und operiert, also noch mehrere Jahre vor dir. Die Ärzte setzten zusätzlich auf Bestrahlung, um das Rezidivrisiko zu verkleinern, genau, wie Ansgar schon schrieb. Chemo war damals noch nicht so weit, aber da hat sich ja mittlerweile eine Menge getan. Auch Bestrahlung ist heute "schonender" und effektiver als damals. Mein Mann hatte jedenfalls 10!! Jahre Ruhe zwischen den Rezidiven.
Vielleicht solltest du dich mal mit der Klinik Bergmannsheil in Bochum in Verbindung setzen, die haben da Spezialisten für Liposarkome. Befunde auf CD brennen lassen und vorbeibringen oder hinschicken. Eine 2. Meinung kann doch nicht schaden. Nehme jetzt einfach mal an, das du aus dem Ruhrgebiet bist. liebe Grüsse petra |
#2
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AW: Weichtelsarkom
Hallo Kurt - meines Wissens ist die Klassifizierung des Tumors, das sog. Grading/ der Grad des Tumors (Einstufung von 1-4) Ausschlag gebend dafür, ob Bestrahlung oder Chemo was bringt. Laienhaft und etwas vereinfacht gesagt, gilt: niedriges Grading (1-2) heißt geringe Aggressivität und langsames Wachstum und in diesem Fall bringen Bestrahlung und Chemo nichts bzw. es gibt keine Studien, die beweisen, dass Bestahlung in diesem Fall was bringt - wie Du selber schreibst. Das wurde uns auch von 3 Spezialisten (Bochum, Mannheim und USA) gesagt. Auch schädigt Bestahlung in jedem Fall das gesunde Gewebe und es will gut überlegt sein, ob bestrahlt wird, da WT-Sarkome ja leider gerne wiederkehren und man u.U. beim ersten Mal nicht alle Behandlungsoptionen ausschöpfen. Mein Freund kann ein lied davon singen, er hatte auch Liposakom und Rezidiv, aber ich will hier nicht seine Geschichte wiederholen, kann ja jeder nachlesen.
Essen ist eine gute Adresse für WT-Sarkome und ich denke, Du wurdest gut beraten dort. Alles Gute - Zoe |
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