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  #646  
Alt 09.10.2005, 17:42
Benutzerbild von Claudia Junold
Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Luise!

Nur nochmal schnell um sicher zu gehen, daß Du mich nicht falsch verstanden hast: NICHTS zu tun halte ich persönlich auch nicht für den richtigen Weg und bin selbst weit davon entfernt NICHTS zu tun - ganz im Gegenteil!!!!!! Ich wünsche Dir, daß Du für Dich den richtigen Weg findest. Laß Dich nicht drängen!

Liebe Grüße

Claudia
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  #647  
Alt 16.10.2005, 11:47
Luise Luise ist offline
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo,
ich habe nun letzte Woche Montag mit der Theraphie angefangen und vertrage sie recht gut. Am Tag danach hat man eine kleine Grippe, aber es wird jeden Tag besser. Ich hatte es mir einerseits schlimmer und andererseits leichter vorgestellt. Die Psyche spielt eine sehr große Rolle. Man darf sich nicht unterkriegen lassen . Ich habe mir deinen Bericht durchgelesen und fand deine Erläuterungen sehr interessant. Wie geht es dir im Moment?
Ich drücke dir alle Daumen.
Liebe Grüße Luise
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  #648  
Alt 20.10.2005, 20:16
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Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo liebe Luise!
Sorry, daß ich erst jetzt schreibe, aber ich hatte Deinen Beitrag leider gerade eben erst gesehen :0(( Ich freue mich sehr, daß Du das Interferon so gut verträgst! Wieviele Einheiten spritzt Du? Die Psyche spielt sogar eine sehr große Rolle! Deshalb halte ich persönlich es auch für so enorm wichtig - gerade für HAUTkrebspatienten - eine Psychotherapie zu machen.
Danke, mir geht es supergut! Bis jetzt bin ich - Gott sei Dank - metafrei geblieben und hoffe, daß es ewig so bleibt. Ich hatte ja jetzt nach der Veramed den verlängerten Thymuszyklus und fange am Samstag wieder mit Mistel an - die anderen Sachen laufen ja durch. Du kannst ja mal schauen, ob Du vielleicht zusätzlich Enzyme, Selen und Vc nehmen willst.
Alles Gute für Dich!

Lieber Gruß von
Claudia
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  #649  
Alt 20.10.2005, 23:28
Hockenheimer Hockenheimer ist offline
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo zusammen.
Bei mir wurde letzes Jahr ein MM an der Wade festgestellt. Der Hauarzt hatte es zum Glück gut herausgeschnitten. Nach der erweiterten OP in Heidelberg mit Hauttransplantation u entfernung der Lymphknoten in der Leiste, hab ich dann auch mit der Intef Terapie begonnen. Ich mache allerdings eine Studie über 5 Jahre. 5x die Woche auf 1 Monat. Dann 4 Wochen Pause. Die Nebenwirkungen waren am Anfang sehr schlimm. Ich wollte erst abbrechen. Doch meine Onkologin konnte mich überzeugen weiter zu machen. Zum Glück. Mit Paracetamol u Psychotherapie hab ich das alles wieder im Griff. Leider hatte ich jetzt fast genau 1 Jahr später eine Methastase. Genau an der alten Schnittstelle. Man vermutet das es nur eine absiedelung war da auch beim komplett CT u MRT alles ok war. Auch Ultraschall war supi.
Also nicht unterkriegen lassen. Wäre aber klasse wenn ich kontakt zu Leuten aufbauen könnte die das auch nehmen.
Freue mich über jede Mail.
LG Tom
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  #650  
Alt 21.10.2005, 08:52
Benutzerbild von Christian
Christian Christian ist offline
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Tom,

hatte die Interferontherapie auch gemacht. Erst ein Jahr, dann 4 Monate nix und dann noch mal angefangen. Beim 2.mal hab ich sie aber nach 3 Monaten abgebrochen. Nebenwirkungen waren mir zu heftig.
Hab damals in der Klinik mit Hochdosis intravenös über 4 Wochen, 5x in der Woche begonnen. Danach 3x in der Woche spritzen.
Hatte bisher 7 Hautmetas und eine in den LK's. Nun muß ich wieder zur Nachkontrolle, da sind 2 Dinge die der Onko sich noch mal anschauen will. Sollte es wieder was sein, werd ich die PEG Introntherapie versuchen.

Welche Eindringtiefe hatte Dein MM? Nach Breslow und Clark Level.

Viele Grüße,
Christian
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  #651  
Alt 25.10.2005, 13:48
Bigfather Bigfather ist offline
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo
Mir wurde Anfang August ein MM mit einer Tiefe von 5,5 mm unterm Fuß entfernt!Zusätzlich wurden mir die Lk`s in der rechten Leiste entfernt! Nach meiner Hauttransplantation bekam ich Anfang September eine 4-wöchige IF-Therapie mit 36 Mill.Einheiten!Seit dem 12.10. spritze ich mich 3x die Woche mit 18 Mill.!Ich hatte geglaubt,die Nebenwirkungen wie (Schüttelfrost,Gliederschmerzen,Geschmacklosigkeit )würden durch die geringere Dosierung besser werden,aber habe eher das Gefühl das es schlimmer wurde!Gegen die Gliederschmerzen nehme ich Novalgin,bzw. Diclo 150!Mein größtes Problem im Moment ist,dass mir kein Essen mehr schmeckt!Mir wird zeitweise sogar fast schlecht davon.Ich habe bis jetzt 5kg abgenommen,und lasse das leckerste Essen stehen,weil ich es nicht durch den Hals bekomme!Mich würde interessieren,ob noch jemand dieses Problem mit dem Essen kennt,und was er dagegen gemacht hat, bzw.ob es mit der Zeit besser wird!

Danke im voraus!
Didi
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  #652  
Alt 25.10.2005, 15:15
Benutzerbild von Christian
Christian Christian ist offline
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Didi,

so erging es mir auch.
Mein Onko hat mir damals sowas wie Astronautenkost verschrieben. Ist so ein Trinkyoghurt. Damit ich nicht noch mehr an Gewicht verliere. Da ist alles drin, Vitamine, Spurenelemente sehr Kohlenhydratreich.
Konnte auch kaum noch essen, schmeckte alles ekelhaft.
Frag mal Dein Onkologen danach, was du noch tun könntest.

Das andere Problem hatte ich auch, es hatte sich nichts gebessert. Hatte die gleiche Dosierung, sie wurde hinterher allerdings auf 6Mio. Einheiten reduziert.

Viel Glück!!!!!!!!!!!!!

Viele Grüße,
Christian
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  #653  
Alt 25.10.2005, 16:43
Bigfather Bigfather ist offline
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Christian,

danke für den Tip!Muss am Montag wieder zur Klinik,und werde meinen Dermatologen mal darauf ansprechen!Vielleicht kennt er es ja und kann es mir verschreiben!Hast Du es während der gesamten Therapie zu Dir genommen,oder wurde es mit dem schmecken bei Dir später besser?

Schöne Grüße

Didi
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  #654  
Alt 25.10.2005, 21:52
Benutzerbild von Christian
Christian Christian ist offline
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hi Didi,

nicht die ganze Zeit über, wäre aber besser gewesen.

Ne, hat sich die ganze Zeit leider nicht gebessert.

Viele Grüße,
Christian
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  #655  
Alt 25.10.2005, 23:27
Kleine Hexe Kleine Hexe ist offline
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Beiträge: 29
Frage AW: Interferon-Therapie

Hallo ersteinmal,

irgendwie komme ich mit dem Aufbau des Forums nicht so richtig zurecht. Deshalb habt ihr auch so lange nichts von mir gehört und dabei hätte ich da noch ein paar Fragen. Ich stelle sie jetzt einfach mal, selbst auf die Gefahr hin, dass ich sie an falscher Stelle anbringe.

Zur Erinnerung. Im Mai 2005 wurde bei mir (37 J., verheiratet, ein super süßer 5 jähriger Sohn) ein SSM , Breslow 1,59, Clark III festgestellt. Der Sentinel LK war leider positiv. Deshalb radikale LK-Dissektion. Seit dem 24.08.05 mache ich eine Interferon Therapie mit 3 x 3 Mio. E. Roferon. Da ich bis 40 auffieberte (inkl. heftiger Muskelschmerzen) riet man mir, 30 Trpf. Novalgin nach der Gabe einzunehmen. (Paracetamol ging nicht wegen leicht erhöhter Leberwerte)

Wenn ich abens gegen 19.00 Uhr spritze, bemerke ich die ersten Symptome gegen 22.30 Uhr und nehme dann die verordneten 30 Tropfen Novalgin. Wenn ich das so mache, schlafe ich bald darauf ein. Nur selten habe ich am nächsten Morgen die berüchtigten Gliederschmerzen. Es klappt also prima und ich gehe sogar arbeiten. Nun zu meinem ersten Problem:

Meine Leberwerte sind nun doch wieder angestiegen (waren mal deutlich niedriger) GGT: 143 GOt 45 GPT 81
Ist das eurer Erfahrung nach noch o.K?

Hepatitisserologie war o.K

Zweite Frage: Mir wurden in den vergangenen Wochen Muttermale entfernt, alle dysplastisch. Muß ich mich Sorgen?

Dritte Frage: Bei mir wurden bereits 2 PET-CT durchgeführt wegen metastasensuspekter Stellen, so weit beurteilbar handelt es sich nun aber doch nur um entzündliche Veränderungen postoperativ, allerdings sind - so wörtlich - Metastasen nicht auszuschließen. Die Untersuchungen wurde auf Anordnung des Chefarztes durchgeführt. Weil sie im Rahmen der stationären Behandlung durchgeführt wurden, würden - so sagte man mir - keine Kosten für mich entstehen. Pustekuchen die DKV (dort bin ich stationär zusatzversichert) weigert sich die Kosten von insgesamt 3700,- € (nur für die 2 PET-CT) zu übernehmen. Hbt ihr ähnliches erlebt?

Vierte Frage: Hat jemand Erfahrung mit Gelum-Tropfen?

Fünfte Frage: Ab wann gilt man eigentlich als geheilt?

Sechste Frage: Das hätte ich doch fast vergessen. Soll man sich eigentlich gegen Grippe impfen lassen?

Ich würde mich echt freuen, wenn mir jemand antwortet. Ob ich allerdings dann wieder an die richtige Stelle zum Antworten finde, weiß ich nicht!
Was sind eigenlich TAGS und was bedeutet Benutzertitel oder Treats? Saublöde Fragen, ich weiß, sorry!

Kleine Hexe
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  #656  
Alt 26.10.2005, 10:44
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo kleine Hexe,



grundsätzlich haben wohl alle Interferon-Therapie –Anwender, Veränderungen der Blutwerte, welches durch die Zystostatika-Therapie eher normal ist.

Bei mir sind die Leberwerte auch erhöht und die Leukos und Thrombos erniedrigt.

Ich versuche daher immer noch zusätzlich Vitaminen für mein Immunsystem zu nehmen.

Lese bitte nochmals in unserem Vitaminthread nach:

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.html?t=11045

Zur 1 Frage: Novalgin ist wohl die bessere Alternative für dich, als Paracetemol,

dein Arzt ist sehr umsichtig wegen der Leberprobleme.

Zur 2 Frage: dysplastische Naevis

Wenn Du viele dysplastische Naevis hat, ist die lebenslange Hautkontrolle sehr wichtig.

Es kann sich jederzeit ein neues Melanom bilden.

Ich hatte mein 1. Melanom allerdings in situ, bereits 1988 und bin ab diesem Zeitpunkt regelmäßig zu Hautkontrollen gegangen.

2001 wurde ein Basaliom gefunden.

2003 ein Melanom CL 3 / 0,8 mm mit positiven Sentinel Node.

Danach erfolgte auch LK Totalausräumung am rechten Oberschenkel.

2004 ein Melanom CL 3 / 0,6mm.

In den vergangenen 17 Jahren wurden mir unzählige dysplastische Naevis entfernt ( mindestens 60 Stck.!!!!)

Die Angst von dem Tag an, dass das veränderte Muttermal entfernt werden muß, bis hin zum Ergebnis, ist bei mir immer extrem groß.

In meinem Fall lag die Trefferquote der entfernten Muttermäler, bei 5 % als bösartig.

Weitere Beantwortung als neue Antwort, da es die Software vom Krebskompass nicht schafft einen solchen langen Bericht in einem Beitrag zu versenden.
LG
babs_Tirol
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  #657  
Alt 26.10.2005, 10:47
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Ort: Österreich - Tirol
Beiträge: 1.675
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo kleine Hexe,

hier die Beantwortung der restlichen Fragen.

Zur 3. Frage: Wegen PET

PET ist noch immer keine anerkannte Methode, daher zahlen die Krankenkassen nicht.

Ich selbst lebe in Österreich, da darf man beim Melanom Stage 3 zum PET.

Indikationsliste 1.

Jedoch muss es vorher immer von der Krankenkasse einzeln genehmigt werden.

Meines Erachtens jedoch die sicherste Methode um Metastasen im Anfangsstadium aufzuspüren, beim CT kann man erst viel später Metas ausmachen.

Glucoseanreicherungen waren auf immer bei mir, mit dem gleichen Wort beim Befund:

Metas nicht ausschliessbar.

Mein Hautarzt hat zu mir gesagt, die kleinste Verletzung z. B. Haut am Finger kann schon in den Lymphknoten eine Glucoseanreicherung anzeigen.

Zur 4. Frage: Gelum Tropfen

Gelumtropfen haben laut gelber Liste keine Nebenwirkungen.

Danke für den Tipp, werde ich auch mal ausprobieren.

Zur 5. Frage: Ab wann gilt man als geheilt?

Bitte lese die Geschichte von der Gattin von Asterix unter : Unsere Geschichte

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.html?t=14245

Da wird ein CL 3 / 0,95 mm beschrieben welches nach 15 Jahren neue Metastasen verursachte.

Ich selbst werde auf jeden Fall lebenslang beim Hautarzt meine Haut kontrollieren lassen und mir auch Termine für Sonos holen.



Zur 6. Frage: Sollte man sich gegen Grippe impfen lassen

Ich werde mich nicht gegen Grippe impfen lassen, da ich in den letzten 20 Jahren zwar extreme Verkühlungen hatte, jedoch niemals eine Grippe.

Falls du dich impfen lässt, solltest du 1 Woche davor mit Interferon aufhören und erst 1 Woche nach der Impfung wieder anfangen.

Beides gleichzeitig verkraftet das Immunsystem wohl eher nicht.

Diesen Rat hatte ich von meinem Hautarzt bekommen als ich mich im Mai gegen Zecken impfen ließ.

Bitte frage auf jeden Fall einen kompetenten Hautarzt oder Internisten wegen der Grippeimpfung und Interferontherapie.

Mein Hausarzt konnte mir diese Frage nicht beantworten.



Thread`s sind die einzelnen Themenbereiche im Hautkrebsforum.



LG

babs_Tirol
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  #658  
Alt 26.10.2005, 14:36
alexh1 alexh1 ist offline
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo,

ich bin neu hier und schildere mal meine Situation.

Habe seit Nov 04 mit einem MM Stadium 3 (Lymphknotenmetastasen) zu tun.

Habe an der Hochdosis Interferon - Therapie in HD teilgenommen.
D.h. 20 Mio I.E je Quadratmeter Hautoberfläche (waren bei mir 38 Mio I.E.).
Das ganze 5 x Woche über 4 Wochen. Dann 3 Monate Pause und nochmal 4 Wochen Therapie. Dann 3 Monate Pause und wieder 4 Wochen Therapie.

Seit 5 Wochen spritze ich mir nun 3 x Woche 20 Mio Einheiten.

Nun will mich Dr. Hager aus der BioMed Klinik Bad Bergzabern auf PEG Intron umstellen, da es bei der aktuellen hohen Interferondosis zu einer Immunsupression kommen soll. D.h. mein Immunsystem würde sich dann verabschieden ?!? Hat jemand Erfahrung mit solch einer Immunsupression?

Das PEG Intron soll dann auch wesentl niedriger dosiert werden.

Viele Grüße

Alex
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  #659  
Alt 26.10.2005, 23:21
daggi daggi ist offline
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Beiträge: 90
Standard Interferon

Hallo

ichhabe vor Wochen schon einmal geschrieben.
Meinem Vater wurde im Nov 2004 ein malignes Melanom entfernt. Hinter dem linken Ohr. Außerdem wurde ihm ein Hauttransplantat aus dem Bein dort eingesetzt weil weiträumig rausgeschnitten wurde. ( CL IV / TD 6mm)

Anschließend wurde er ohen Chemo etc entlassen. Im Mai stellte man einen neuen Tumor am Hals fest, der dann auch entfernt wurde, mit dem Ergebnis: bösartig. Vor 6 Wochen wurden wieder 2 Knoten festgestellt und dann in der Unikllinik-Aachen entfernt. wieder beide bösartig. Es wurden auch 2 Lymphstränge entfernt.

Nächste Woche soll die Interferon - Therapie anfangen , erst 2 Wochen stationär und dann 2 Wochen Tagesklinik.
Ich habe wahnsinnige Angst, da ja keine Chemo gemacht wird, kann mir vielleicht irgendjemand schreiben, bei dem es auch so gelaufen ist??? Insgesamt soll die Therapie 18 Monate dauern

Warum macht man denn keine Chemo? Interferon ist doch nur für den Aufbau des Immunsystems, oder??

Ich danke Euch schonmal
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  #660  
Alt 27.10.2005, 21:51
Luise Luise ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Claudia,
endlich finde ich die Zeit mich zu melden. Ich vertrage meine Therapie recht gut, was mich selber verwundert. Heute war ich zur ersten Untersuchung im Rahmen meiner Studie und es war weitestgehnend alles o.K. Der Prof. hat zwei leicht vergrößerte Lymphknoten festgestellt. Er meinte nur zu mir, dass ich mir keine Sorgen machen soll. Ich hoffe nur, dass das auch stimmt. In drei Wochen muss ich wieder dort hin. Irgedwie mache ich mir immer Sorgen... ich hoffe, dass das besser wird. Wie geht es dir? Was macht die Mistel-Theraphie?
Liebe Grüße Luise
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