noch eine Frage zum Thema ARBEIT

Hallo zusammen,
kann mir jemand weiterhelfen?
Bin jetzt 1 Jahr krankgeschrieben, hatte 6x TAC, brusterhaltende Op und 1 Woche Nachresektion, 36 Bestrahlungen. War im August auf AHB. Kämpfe im Moment noch bischen mit den Spätfolgen der Bestrahlung (Bewegungseinschränkung und Schwellung) und mit den Nebenwirkungen vom Arimidix.
Von Beruf bin ich Krankenschwester, und außerdem Heilpraktikerin, hatte vorher schon eine kleine eigene Praxis.
Ich brauche einen "Angestellten-Job" als Sicherheit, denn von der Praxis kann ich allein nicht leben. Aber ich schwör euch, könnt ihr mir wahrscheinlich nachempfinden, ich kann keine Krankenhaus mehr von innen sehen. War letztes Mal bei den Ex-Kollegen zum Kaffeetrinken, und hätte bei dem Geruch im Hause schon fast gek...
Mit meiner Chefin hab ich schon gesprochen, sie weiß auch nicht wo sie mich innerbetrieblich hinversetzen könnte - hab nämlich dort einen unbefristeten Arbeitsvertrag, und die können mich nicht kündigen - erst mal.
Aber was jetzt????
Ich will ja arbeiten, aber nicht mehr im Krankenhaus, und meine kleine Praxis will ich auch weiterführen, aber das geht natürlich erst, wenn ich nicht mehr krankgeschrieben bin.
Habe nächste Woche einen Termin am Arbeitsamt in der "Reha-abteilung" keine Ahnung was da passiert.
Habt ihr vielleicht ein paar Ideen?
Bin 33 Jahre alt, und möchte auch nicht in Rente geschickt werden.

Würde mich sehr freuen, von euch zu hören

Hallo Babsi,

hast du vielleicht schon mal überlegt in eine Arztpraxis zu wechseln (falls es da Bedarf gibt). Dort gibt es doch auch Jobs für z.B. EKG, Ergometrie uws. Oder vielleicht im Rahmen der häuslichen Krankenpflege z.B. zur Überwachung der Nachlieferungen bei Inkontinenzartikel oder Ernährungslösungen. Im KH selber, da kann ich dir nachfühlen, hätte ich auch meine Probleme.

Ich denke, wenn du arbeiten möchtest, dann wirst du für dich sicher das Richtige finden.
Das wünsche ich dir zumindest.
Liebe Grüße Regina