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  #1  
Alt 02.03.2006, 08:53
Fritzchen Fritzchen ist offline
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Registriert seit: 26.10.2005
Beiträge: 5
Standard Lungenmetastasen

Hallo und guten Morgen,
bei mir wurden vor 2 Wochen multiple kleine Lungenmetas gefunden, maximale Größe 1x1,5 cm.
Meine Erstdiagnose war vor knapp 3 Jahren im Juli 2003- invasiv ductales Mamma Ca in der rechten Brust, neo-adjuvante Chemo mit 4x EC und 4x Taxol, dann brusterhaltende Op, 38 Bestrahlungen und AHT Tamoxifen und Zoladex, da das Ganze eine äußerst hormonabhängige Sache war. Dann im Oktober 2005 einen neuen Tumor auf der linken Seite, Op und Entnahme von 8 Lymphknoten mit 4 befallenen. Nicht hormonabhänging und nicht HER2neu positiv. Adjuvante Chemo Navelbine und Xeloda. Unter der Chemo im Feb. 13 Lymphknotenmetas in der Achsel und durch Ganzkörper CT Befund Lungenmetas. Ich bin 39 Jahre alte, meine Tochter ist 7 1/2 und mein Mann und sie sind die beste Familie der Welt ( nur so am Rande!)
Nun habe ich zwei Therapievorschläge bekommen:
1. Treosulfan und Gemzar Chemo, entweder gleichzeitig oder als Monotherapien, Avastin im Anschluss
2. Treosulfan oder Gemzar gleich mit Avastin gekoppelt
Dies ist Vorschlag der Klinik.
Meine Onkologin hat einen ganz anderen Vorschlag:
DA die Dinger glücklicherweise sehr klein sind, würde sie erstmal warten um die Eigendynamik der Krankheit zu sehen. Denn- ich glaube wirklich, dass die Chemo nicht entweder nur einfach hilft oder halt nicht hilft, sondern durch das
Plattmachen des Immunsystems auch schaden kann. Warum soll ich mein Pulver verschiessen, bevor es nötig ist. Sie würde in 2 Monaten ein Kontroll-Ct machen und sollten sie gewachsen sein, dann mit der Chemo loslegen und wenn sie nicht wachsen erstmal weiter abwarten. Der Punkt ist der- mir geht es körperlich richtig richtig gut. Meine Leukos sind innerhalb von wenigen Wochen auf 5000 geklettert, ich gehe jeden Tag spazieren, ich habe endlich mal keine Magenprobleme usw. Meine Idee ist, dass ich mich erstmal richtig weiter aufpäppeln lasse unter ärztlicher Aufsicht z.B. in Habichtwald mit Entgiftung usw und dann eventuell total gestärkt in eine neue Chemo reingehe.
Sie sagt, dass ein Verlauf im metastasierten Zustand nicht mehr durch Studien und Statistiken gelenkt werden sollte, weil es zu individuell verläuft. Und der Prof. der Klinik macht ein bisschen Druck, weil er meint die Dinger wachsen auf jeden Fall ( laut Studien) und damit werde ich bald sterben. Mehr als 3 Wochen Zeit bis zur Chemo würde er mir nicht geben. Auf der anderen SEite gibt er zu, dass alles was ich jetzt mache an Chemo etc. rein experimentell ist, weil sie nicht wissen wie die Zellen reagieren. Nur dass sie resistent werden, sei ja klar.
Ihr lieben Leute, was fange ich nun damit an???
Klar- ich will natürlich erst gar keine Beschwerden haben, aber ich will mir auch keine Angst machen lassen. Ich sollte auf meinen Bauch hören, aber der schweigt im Moment ( Feigling).
Vielleicht hat ja jemand von Euch einen Tip oder auch Erfahrungswerte- ich würde mich sehr freuen.
Lieben Gruss
Britta
  #2  
Alt 03.03.2006, 07:24
Fritzchen Fritzchen ist offline
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Registriert seit: 26.10.2005
Beiträge: 5
Standard AW: Lungenmetastasen

Hallo,
hat denn wirklich keiner Erfahrung hier damit???
Lieben Gruss
Fritzchen
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