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MRT statt Mammo bei Brustschmerzen
Hallo!
Ich brauche mal eure Hilfe! Am 10.3. habe ich einen Termin für eine Mammo im Rahmen der Vorsorge. Je näher der Termin rückt, desto mehr macht er mir angst, weil mir so schon beide Brüste sehr schmerzen. Die operierte Brust ist nach der Bestrahlung sehr empfindlich geworden. Außerdem wurde ein Mamm-Ödem festgestellt, welches ich bisher erfolglos mit Lymphdrainagen behandelt habe. Die gesunde Brust schmerzt seit einigen Wochen. Erst hin und wieder, nun ist dort ein ständiges Druckschmerz. Das schiebe aber auf Femara, welches ich seit Sept 2010 nehme. Nun meine Frage. Ich habe hier schon oft von MRT gelesen. Diese Untersuchung soll schonender sein. Ist das im Hinblick auf die Strahlenbelastung gemeint oder wird die Brust auch sanfter untersucht (also nicht so schmerzhaft wie bei der Mammo). Mammo kann ich mir im Moment nicht vorstellen, ich weiß aber auch nicht, wie ein MRT funktioniert, könnt ihr mich da aufklären? liebe Grüße Birgit |
#2
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AW: MRT statt Mammo bei Brustschmerzen
hallo,
also zur MRT sage ich als laiin folgendes: schmerzhaft ist ein MRT gar nicht, du wirst einfach in eine röhre geschoben und die brust hängt in eine aushöhlung, also "ungequetscht" (und ohne strahlenbelastung, da es mit magnetwellen arbeitet). ein kontrastmittel muss verabreicht werden, da durch die anreicherung desselben "herde" sichtbar gemacht werden (du bekommst eine nadel gesetzt und während der untersuchung wird das kontrastmittel eingespritzt). da die brust nach einer OP etwa 12 monate noch "arbeitet" (narbenbildung), ist eine MRT in dieser zeit nur bedingt aussagekräftig (bei mir wurde 11 monat nach der OP die erste MRT gemacht). manche ärzte sind der meinung, dass eine MRT die mammo ersetzen kann, andere sagen, dass nur eine kombination aus mammo, sono und MRT voll aussagekräftig ist. natürlich stellt sich auch die frage, ob man dir eine MRT bewilligt. die untersuchung ist teurer und aufwändiger. alles gute suze
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#3
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AW: MRT statt Mammo bei Brustschmerzen
Hallo Sanne7, hallo Suze,
vielen Dank für eure Antworten. Das mit dem MRT hört sich gut an. Ich werde mit meiner Gyn sprechen, ob sie ein MRT möglich machen kann. Schon weil die Strahlenbelastung gering ist, aber überwiegend wegen der Schmerzen der Brüste. Wenn das MRT allein für eine Aussage nicht ausreicht, kann ja notfalls noch eine Mammo gemacht werden. Ob Mammo, MRT und Sono oder nur MRT für eine Aussage, da scheint die Meinung bei den Ärzten ja unterschiedlich zu sein. Oder hat es damit zu tun, dass eine unsichere Diagnose besser bestätigt werden kann. Kann ein MRT auch beim Radiologen gemacht werden? Na, ich kann da ja mal anrufen. euch auch alles Gute und liebe Grüße Birgit |
#4
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AW: MRT statt Mammo bei Brustschmerzen
Soweit ich weiß, sind die invasiv lobulären Ca (ca. 15 %) ohnehin nicht auf der Mammographie zu sehen - ich habe leider auch diese Erfahrung machen müssen.
Beim MRT ist das Entscheidende, dass der Arzt die zahlreichen Bilder, die bei der etwa 20-minütigen Untersuchung gemacht werden, auch interpretieren kann. Gut können das die Unikliniken (Bonn ist wohl führend). Die TK hat einen Vertrag mit der Uni Jena, die auch langjährige Erfahrungen mit MRM (wie das MRT für die Mamma heißt) hat. LG vido |
#5
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AW: MRT statt Mammo bei Brustschmerzen
Hallo Birgit,
ich hatte auch ein Strahlen-Ödem in der Brust, sie war sehr hart und schmerzhaft. Ich musste auch die Mammo über mich ergehen lassen und kann mich an die Tränen in den Augen gut erinnern. Natürlich ist es zu überstehen aber wenn du MRT bekommen kannst, ist das sicher schmerzloser. Wie ist das eigentlich? Sieht man dann nur die Brüste beim MRT? Mein Tumor ist auf das Mamma-bild gar nicht mit raufgekommen weil es in der Achsel lag (beim Rezidiv), wäre das beim MRT zu sehen gewesen?
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Ängel |
#6
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AW: MRT statt Mammo bei Brustschmerzen
Zitat:
Bei mir konnte man das Rezidiv nur im MRT richtig sehen, weil das Narbengewebe, in dem es saß, im Röntgenbild nicht eindeutig vom Tumor zu unterscheiden war. Ich war jahrelang nur bei der Mammo (in der Uniklinik), hatte dann aber Schmerzen auf der operierten Seite, und bei einer neuen Mammo (bei einer radiologischen Praxis) hieß es plötzlich, in der Mammo könne man im Narbengewebe nichts eindeutig erfassen, es muss ein MRT her. Da fragt man sich natürlich - was haben die da in der Uniklinik gesehen? Dachten die, obwohl auch der Ersttumor nicht in der Mammografie sichtbar war, bei einer so guten Prognose kann da eh nichts sein? Auch mein erster Tumor war nur im Sono zu identifizieren (und das auch nicht eindeutig, es "hätte auch ein vergrößerter Lymphknoten" sein können). Und auch beim Rezidiv war da noch viel mehr, als man selbst auf Mammo, MRT und Sono sehen konnte - das lobuläre Ding ist einfach richtig fies. Geändert von Calypso (24.02.2011 um 11:03 Uhr) |
#7
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AW: MRT statt Mammo bei Brustschmerzen
Hallo,
darf ich mal fragen wie lange es gedauert hat, bis Ihr das Ergebnis des MRT bekommen habt? Ich wurde 2007 operiert, gleich bei meiner ersten Mammo waren die Ärzte sich nicht sicher was dort zu sehen war(sie sagten immer ggf.Hämatom).Seit dem hat es sich immer weiter verdichtet und verändert,diese Woche haben sie mich dann zum MRT geschickt.Jetzt warte ich auf das Ergebnis,bin durch meinen erhöhten Tumormarker doch ein bißchen nervös. Othelo |
#8
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AW: MRT statt Mammo bei Brustschmerzen
Hi,
ich bekam den (suspekten) Befund mündlich gleich im Anschluss mitgeteilt, schriftlich hatte ich ihn am nächsten Tag auf Nachfrage meines Biopsie-Arztes. Im Regelfall dauert es in meiner Radiologie 2 Tage bis der Befund fertig ist. Alles Liebe dir, dreams |
#9
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AW: MRT statt Mammo bei Brustschmerzen
Hallo Othello,
ich bekam das MRM Ergebnis ca. 1 Std. nach der Untersuchung mündlich mitgeteilt. Alles Gute! Dolphin |
#10
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AW: MRT statt Mammo bei Brustschmerzen
Hallo othelo,
das ist leider sehr unterschiedlich, von geich nach der Untersuchung bis mehrere Tage. In meiner radiologischen Praxis bekommt man immer gleich ein Ergebnis, allerdings immer unter Vorbehalt, weil da mind. 2 Ärzte drauf schauen müssen und sie immer sagen, es müsse nochmal genau angeschaut werden. Der Befund ist meistens am nächsten Tag fertig, aber ich glaube das kommt daher, dass mein Onkologe a immer Druck macht. Im großen BZ musste ich eine Woche (!) warten, da habe ich allerdings i der Schockstarre nicht nachgehakt, evtl. wäre es ann schneller gegangen. Ich wünsche dir, dass der Befund "negativ" ist, also psitiv für dich. C. |
#11
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AW: MRT statt Mammo bei Brustschmerzen
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für die schnellen Antworten.Habe heute morgen nochmal dort angerufen, die meinten 3-4 Werktage,also noch bis nächste Woche schwitzen. Also allen noch mal vielen Dank und gaaanz viel Gesundheit. LG Othelo |
#12
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AW: MRT statt Mammo bei Brustschmerzen
Hallo Ihr Lieben,
ich war gestern bei meiner Gyn, wegen Unterleibvorsorge (puh, alles ok). Habe sie auch wegen dem MRT/M angesprochen. Grundsätzlich hält sie das MRT auch für besser, aber im Zusammenhang mit Mammo und Sono. Ich sollte es mit der Mammo versuchen und wenn es nicht auszuhalten ist, abbrechen. Dann müsste ich allerdings erst ein MRT von der KK genehmigen lassen. Nun denn, werde erstmal so vorgehen und euch berichten. Sanne7, das finde ich interessant das auch gleich die Leber mitgemacht wird. Die Optionen beim MRT sind doch entschieden besser. Da ich den Tumor Richtung Axel hatte und wieder ne geschwollene Axel habe, versuchen die bei der Mammo immer alles von dort zu erfassen (sehr unangenehm). Beim MRT kann man ja scheinbar den gesamten Bereich abdecken. Ängel, du schreibst, du hattest ein Strahlenödem. Wie bist du das denn los geworden? Liebe Grüße Birgit |
#13
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AW: MRT statt Mammo bei Brustschmerzen
Hallo,
ich schon wieder,habe heute doch schon Bescheid bekommen.Das MRT war leider nicht in Ordnung, muß nun am 03.03. zur Stanze.Wieder elendige warterei. Im Befund steht vermutlich Rezidiv,also hoffe ich mal auf das"vermutlich". Allen noch ein schönes Wochenende. Othelo |
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