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Lungenkrebs nach Lymphomkrebs mit 30??
Hallo an alle Leidensgenossen und deren Angehörigen.
Kurz zu meiner Vorgeschichte wie sie evtl. bei dem Lymphkrebsforum nachzulesen ist. Ich war gerade 28 und da kam die Diagnose Nonhodgkinlymphom (niedrig malignes Marginalzonenlymphom), welches in diesem Alter absolut untypisch ist und auch noch an dieser Stelle (Rachenmandel). Nunja es wurde 6 x RCHOP Chemotherapie gemacht und alle waren der Meinung das war´s.... Bis vor kurzem... Beim Röntgen (02.12.2011) wurde ein neuer Rundherd entdeckt, mit ca 6mm. Darauf folgten CT und Bronchoskopie... Alles ohne Befund!!! Nur der Rundherd ist neu seit dem letzten CT in 2010. Kein Hinweis auf Tuberkulose oder bösartig Zellen so der Lungenarzt. Jetzt bin ich von einem zum nächsten Arzt gelaufen und habe gefragt, was die so dazu meinen. Fazit: Jeder sagt was anderes. Ein Onkologe meinte rausschneiden (Keilresetion), andere sagten abwarten, da es noch klein ist, und der Eingriff nicht ohne wäre. Zum Befund in meinen Worten: Rundherd ca 6mm am linken Oberlappen an der Aussenseite zwischen dem Ober- und Unterlappen (hoffe ihr kommt mit :-) ) Ich muss am Mittwoch erneut zum CT, wollte aber schonmal von euch wissen wo eine gute Klinik im Toraxberich ist. Bin aus der Nähe von Schweinfurt. Der Lungenarzt meinte Thoraxzentrum Münnerstadt oder Würzburg das Missionsärztliche Krankenhaus. Kennt vielleicht jemand diese Kliniken oder ist sogar dort behandelt worden? Wäre wirklich sehr dankbar für eine Antwort und Hilfsentscheidung. Ist es möglich das es eine Metastase ist von der Vorerkrankung (eigentlich untypisch soweit ich weis)? Ist sowas eigentlich minimal-Invasiv zu operieren, also mit der Schlüsselloch-Methode? Und wie sieht das danach aus mit der Heilung? Reicht einem die Luftmenge zum Sporttreiben... Oh mann, sorry für all die vielen Fragen, bin aber echt bedrückt über diese ganze Sache. Wünsche euch einen schönen Abend |
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