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Alt 08.05.2010, 00:41
Benutzerbild von ines1967
ines1967 ines1967 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

ich melde mich mal wieder und muss so einiges los werden. Nach unserer wunderbaren USA reise habe ich nun einen nierenkrebs spezialisten in Frankfurt aufgesucht. Frau Prof. Jäger wurde mir vom LH empfohlen also bin ich mit meinen befunden hin gereist. Ist ja nicht weit von Gießen weg, einen Termin hatte ich schon innerhalb der nächsten woche, zwar nicht bei ihr selber aber ich fühlte mich bei einem der oberärzte dann doch auch sehr gut aufgehoben. In meiner inzwischen umfangreichen mappe hatte ich dann die letzten unterlagen von dem Schilddrüsen szintigramm und den bericht vom radiologen, der nach dem ct vom hals das ergebnis der nuklearmediziner so nieder gemacht hatte.
Ich weiß gar nicht wie ich das hier noch alles auf die reihe bekommen soll. Fakt ist aber, die nuklearen sagen, sofort die reste der schilddrüse raus, onko und radiologe sagen quatsch, da is nix.
Auch mein neuer Onkologe war der festen meinung, es sei vollkommen ausgeschlossen das die niere in die sd streut ohne vorher in lymphen oder lunge zu sein. Als ich ihn nach meinen vergrößerten lk fragte war die aussage...die form sieht nicht nach krebs aus und vergrößert sind die oft mal. Dabei hat er sich die CT bilder nicht mal angesehn, nur den befund vom radiologen. Mein tumor sei mit 8cm eh noch viel zu klein gewesen um zu streuen und die mir bekannten fälle aus dem forum seien einzelfälle...usw. Ich sollte aber ende mai noch mal zur kontrolle kommen. Das war nun am 03.05. und ich hab mich dort echt beruhigen lassen.
Diese woche war ich nun bei meiner hausärztin, befund vom onko hatte sie noch keinen und ich hab ihr dann das ergebnis erzählt. hm...

Wie das mit hausärzten so ist, sie kennt mich schon jahre lang, weiß über alle sachen bescheid und weiß das es mir schon seit monaten nicht gut geht. Ich bin einfach nur noch erschöpft, blutwerte nicht ok, zunge geschwollen usw.
Sie also zum telefon gegriffen und die nuklearmedizin angerufen. Was dann folgt empfinde ich als recht unwirklich...diese ärztin konnte sich sofort an mich und meinen befund erinnern und fragte..."wie, da ist noch nicht operiert worden???"
Nach einigem hin und her kam nu raus....es besteht der dringende verdacht auf schilddrüsenkrebs....also nix mit metas aus der niere...art und beschaffenheit der knoten weisen auf mehrere neue bösartige tumore hin.

Mein hausärztin hat mir dann in einem langen gespräch erklärt das es durchaus öfter vorkommt das der körper die schwäche ausnutzt um andere Organe anzugreifen.

Jetzt habe ich am 24. meinen Op Termin und habe durchaus so bisserl die hoffnung das doch noch alles gutartig ist.
Bitte drückt mir mal die daumen gelle...Glaube soll ja berge versetzen können und die zuversicht bleibt...das lass ich mir net nehmen! Wenn ich auch recht verzweifelt bin...
In diesem Sinne....liebe Grüße
Ines[/FONT]

Geändert von Birdie (09.09.2012 um 08:45 Uhr) Grund: Namen gekürzt
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