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  #16  
Alt 28.10.2010, 09:28
tiggerw83 tiggerw83 ist offline
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Standard AW: Vulvakarzinom im fortgeschrittenem Stadium

hey ihr lieben,

so wollte mich mal melden.

Die unterlagen haben wir, sie müssen nur noch zu mir geschickt werden, das tut meine schwester.
Die frauenärztin meiner schwester hatte auch mit einer ärztin in halle gesprochen, diese hat uns keine hoffnung gemacht und hat uns nahegelegt uns mit der palliativmedzin auseinanderzusetzen.

einen prof. werden wir aber noch um eine zweite meinung bitten, gibt er uns auch ein nein,werden wir uns wohl damit abfinden müssen.

wegen der imrt methode hab ich auch gefragt, leider kann auch diese nicht angewand werden...

jetzt liegt die ganze hoffnung noch in diesen einem professor.

drückt mir die daumen...

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  #17  
Alt 29.11.2010, 20:14
tiggerw83 tiggerw83 ist offline
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Standard AW: Vulvakarzinom im fortgeschrittenem Stadium

hey,

wollte mich mal wieder melden.

war meine mum für 5 tage besuchen und ihr ging es eigentlich ganz gut in der zeit.
leider war es so, als ich weg bin, das sie staren durchfall bekam, 3 tage und seitdem erbricht sie sich wieder....
die beine tun weh und kribbeln, ihr ist übel und sie hat schmerzen...

sie hat heute schon den ganzen tag geweint.

man fühl sich einfach hilflos...
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  #18  
Alt 02.01.2011, 18:55
Andreo Andreo ist offline
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Standard AW: Vulvakarzinom im fortgeschrittenem Stadium

Hallo Und guten Tag
Mein Name ist Andre 30
Vater von 2 Kindern 6/8 Jahre
so wie 2 Kinder im Alter von 12/14 Jahre aus Erster Ehe meiner Frau.

Möchte mich mal hier einlenken und meine Erfahrung so wie aktuellen Stand wiedergeben.
Meine Frau 38 Leidet seit 6 Jahren an Vulvakarzinom. Seit 8 Wochen ist Lebenserhaltung ist nicht mehr gegeben.

Festgestellt wurde dies bei der Geburt unserer Tochter. Nach der Entbindung Sammelte sich ein Blutkoagel und verlor über 3 litr Blut.

Seit her ging es Gesundheitlich bergab.
unzälige Operationen folgten nacheinander.Wobei bis zum Jetzigen Zeitpunkt die Gesamte Scheide so wie Lymphknoten des Beckens entfernt wurden.
Bestrahlung erbrachte nicht das erhoffte Ergebnis.

Die Jetzige Situation Endstadium:
Abgesehen von unerwarteten Wundblutungen wodurch dann ein kurzer Palliativ Aufenthalt von Nöten ist, erfolgt die Pflege
ausschließlich auf Wunsch meiner Frau in den Heimischen 4Wänden.

Die Wundversorgung erfolgt durch ein geschultes Personal einer Diakonie
Da Jeden Tag Verbandswechsel durchgeführt werden muss.
Leider ist das mit einigen Komplikationen versehen.
Umbauten der Dusche und sonstige Änderung am Alltag sind die folgen.
Auch Der Krebs fressende verursachende Geruch ist extrem. (sorry das ich das so mit reinschreibe aber es gehört nun mal zu diesen Endstadium dazu und sollte nicht unterschätzt werden)
Aufstehen und paar schritte gehen Verringern sich mit Jeden Tag.
Kraft Lustlosigkeit Bewusstsein Trübung nehmen verstärkt an, so wie Anfälle: Wut sind der Starken Meditation zu zu Ordnen.

Als Betroffener kann Man kann nichts tun außer Ihr Lebensqualität zu bieten. Durch Fachgerechte Schmerz Therapie und Professionelle Wundversorgung wird dies gegeben.

Aber das Wichtigste ist:
Auch wie Sehr der Gedanke Schmerzt Seine Ehe Frau und Liebende Mutter von 4 Kindern in naher Zukunft zu verlieren,entsprechende Hilfen in Anspruch zu nehmen.
Und versuchen Ihr Geborgenheit Wärme und Liebe zu geben. Um Ihr das Gefühl zu geben das Sie nicht alleine ist.
Wir würden das Ohne psychologische Hilfe überhaupt nicht schaffen.
Sicher wäre ein Hospiz die bessere Lösung.
Aber so lang Sie selbst den Wunsch hat zu Hause zu sein würde ich Ihr diesen nie verwehren.


Ich hoffe meine Situation und Aktuellen Stand der Erkrankung passt in diesen Treat.

Mit Grüßen
Andre

Geändert von Andreo (02.01.2011 um 19:00 Uhr)
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  #19  
Alt 05.01.2011, 22:10
tiggerw83 tiggerw83 ist offline
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Standard AW: Vulvakarzinom im fortgeschrittenem Stadium

hallo andre,

es tut mir sehr leid wie es deiner frau geht und kann dich nur allzugut verstehen.
vieles lese ich daraus, wie es meiner mum auch geht. nun isses bei mir so, das ich meine mum nur alle paar wochen sehen kann. da ich zu weit weg wohne. meine schwestern sehen sie öfters und mein vater und mein bruder sind rund um die uhr bei ihr.

ihr habt euch hilfe geholt, das ist schön. ich denke, das therapeutische hilfe der richtige weg ist. leider lehnte meine mutter diese ab, findet das sie das nicht braucht.

auch ist sie sonst mittlerweile in ner schlechten verfassung. steht kaum noch auf, bzw traut sich wegen sauerstoffmangel kaum noch auf toilette, was der einzigste weg noch am tag war. nachts schläft sie kaum weil sie angst hat nicht mehr wach zu werden. hilfe sucht sie sich aber auch keine, sprich mal den notarzt zu informieren.

morgen geht mein dad zum hausarzt, aber was soll der da machen. ich glaube, der einzigste rat wird richtung krankenhaus sein.

mein gott, wie konnte das alles nur soweit kommen...

ich hoffe sie wird sich doch noch fürs krankenhaus entscheiden, denn die haben die möglichkeit sie komplett zu behandeln und sie eventuell wieder auf die beine zu bekommen...

hab so angst das meine mum nicht mehr solange bei uns ist
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  #20  
Alt 07.01.2011, 15:20
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Vulvakarzinom im fortgeschrittenem Stadium

Liebe Twigger 83!

Es gib auch in den neuen Bundesländern ambulante Palliativ-und Hospizdienste. Wenn Deine Mutti sich darauf einlassen kann, dann ist es möglich, dass sie zu Hause betreut wird. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten.

Diese Dienste haben Mitarbeiter, welche sich um die Sorgen und Nöte der Angehörigen kümmern. Da haben Dein Vati und der Bruder einmal jemand zum Reden.

Auf dieser Webseite findest Du eine Adressendatenbank mit ambulanten und stationären Diensten, die URL lautet:http://www.wegweiser-hospiz-palliativmedizin.de, bitte klicke dann auf der linken Seite auf den Button Adressdatenbank.

Ich schicke Euch noch ein großes Kraftpaket auf die Reise!

Elisabethh.
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  #21  
Alt 25.01.2011, 10:13
tiggerw83 tiggerw83 ist offline
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Standard AW: Vulvakarzinom im fortgeschrittenem Stadium

hallo,

wollte mich mal wieder melden. mein mum befindet sich seit gestern auf der palliativstation. denn ihr zustand lies das pflegen daheim nicht zu.

wir haben seit einer woche einen pflegedienst der einmal täglich kam, zum waschen, verband wechseln und anziehen.
ein pflegebett war beantragt und sollte gestern kommen.
meine mum hatte aber seit vorgestern abend nur noch schmerzen, konnte nur unter schmerzen zur toilette laufen und nur mit hilfe und als sie gestern lief trugen ihre beine sie einfach ncht mehr.
das göück war das ich da war. wir haben sie zuzweit kaum zum bett gekommen, da sie durchs wasser mittlerweile 90 kg locker wiegt.

nun war ich ja nur bis gestern dort und mein dad wäre allein gewesen. schon da hätten wir ncht gewusst wie er das hätte machen sollen.
aber auch wegen den schmerzen.
wir sprachen mit unserer mum und sagten ihr, das sie ins kh müsste, wollte sie alles nicht hören. sie schrie vor schmerzen und wir baten den pflegeidenst mal mit ihr zu reden.
sie willigte ein.

nun ist sie seit gestern dort, hat den wunsch geäussert nur schmerzfrei gestellt zu werden und dann wieder heimzugehen.

wird dann auch so sein. ich rief eben im kh an, se schläft, heute morgen war sie auch ansprechbar.
meine schwestern fahren heute noch hin, genauso wie mein dad.

ch hoffe das sie da wenigstens ansprechbar ist etwas.... und nicht nur schläft, obwohl es kein wunder wäre, denn so wie es ihr in den letzten tagen ging, kam sie kaum zum schlafen.

heute wird dann noch so einges besprochen im kh, wie es weiter geht.

es ist schon traurig, wenn man sieht wie die eigene mutter in so kurzer zeit, so am abbauen ist. es tut einfach nur weh...
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