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#1
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was tun?
hallo zusammen,
ich habe vor über einem jahr schon mal geschrieben,es ging um eine gute freundin, die zugleich die schwester meines freundes ist. bei ihr wurde 2009 ein teil eines tumors (wahrscheinleich ist es ein teratom,da sind sich die ärzte leider auch nicht ganz sicher) aus der wirbelsäule entfernt.es folgte eine bestrahlung und sie befand sich auf dem weg der besserung und wahr wieder voll und ganz in ihren alltag intergriert. mitte 2010 dann der schock, sie konnte nicht mehr laufen, daraufhin wurde der ganze "boller" aus der wirbelsäule entfernt, gott sei dank ist die op ohne querschnitt verlaufen.sie befand sich wieder auf dem weg der besserung. jedoch wurde im liquor was entdeckt, es folgte ein chemo...kurzzeitig ging es ihr gut und aufeinmal ging es steil mit ihr abwärts, man schiebte es auf die chemo und die nebenwirkungen.klang ja auch plausibel. dieses jahr 2011 wurde ein mrt gemacht und man entdeckte metastasen. ihr geht es nicht sonderlich gut und ist auf hilfe angewiesen (das ist etwas, was sie nie wollte) leider kann ich sie gerade nicht besuchen, da ich krank bin und sie nicht anstecken möchte. meinn freund und seine familie sind ziemlich fertig (mich eingeschlossen) und ich möchte so gut es geht ihnen beistehen und mit ihnen das durchstehen. nur ein problem ist, ich weis nicht was ich sagen soll, weil ich selber weis,dass mit dem schlimmsten gerechnet werden muss. wie soll ich mich am besten verhalten.ich fühl mich so ratlos und habe angst danke für eure antworten im vorraus |
#2
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AW: was tun?
mittlerweile ist es schon sehr schlimm, sie kann nur noch liegen und hat starke schmerzen, eine gesichtshälfte hängt schon
gibt es noch eine chance auf besserung? alle versuchen es ihr so angenehm wie möglich zu gestalten, aber irgendwie sind wir sehr hilflos. hat denn hier keiner einen kleinen rat? |
#3
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AW: was tun?
Hi Melli87,
ich würde dir sehr gerne einen Rat geben, aber auch ich bin auf der suche nach Antworten, und warte hier vor der Kiste. ich weiß selbst nicht wie ich damit um gehen soll, ein Heulkrampf nach dem anderen( wenn mein Partner es nicht sieht) Nehme sie einfach in dem Arm, ich denke mal Sie wissen wie schwer das ist. Leider kann ich dir nicht mehr sagen, für mich ist das alles Neuland, und es sind 1000 Fragen und Ängste da, aber keine Antwort. Ich wünsche Dir alles gute, und das du auf deine Fragen noch viele Antworten erhältst wo dir weiter helfen. LG Ines |
#4
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AW: was tun?
lieben dank ines!
ja die heulkrämpfe heb ich mir auch für daheim auf, da ich meinen freund und seine familie nicht noch mehr mit runter ziehen möchte, vorallem will ich ihnen nicht zur last fallen und einfach nur da sein. leider sitzen wir im gleichen zug und ich wünsche dir und deiner familie ganz viel kraft und hoffnung. liebe grüße melly |
#5
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AW: was tun?
Liebe Melly,
es tut mir sehr leid, was ihr durchmachen müsst. Am allerwichtigsten ist aber, dass Deine Freundin keine Schmerzen erleidet. Das muss heute keiner mehr. Habt ihr denn denn einen guten Onkologen bzw. Schmerztherapeuten. Bestenfalls gibt es in eurer Stadt einen Palliativdienst oder im Krankenhaus eine Palliativstation. Ich würde mich ganz dringend darum kümmern, dass sie keine Schmerzen hat. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft liebe Grüße Diana |
#6
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AW: was tun?
sie ist zur zeit daheim, weil sie nicht mehr ins krankenhaus möchte.
sie wird mit schmerzmitteln versorgt, hat auch einen zugang, dass sie so wenig wie möglich leidet. es wird auch versucht einen gewissen spiegel zuhalten, dass die schmerzen nicht die oberhand gewinnen können. es wird wirklich alles versucht, dass sie es so angenehm wie möglich hat. ach, wenn ich nur an die maus denk, muss ich wieder weinen... mein freund und ihr bruder übernachtet auch bei ihr, also bei den eltern, dass sie sich haben. |
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