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  #1  
Alt 14.09.2009, 16:51
Lora Lora ist offline
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Registriert seit: 01.06.2008
Beiträge: 19
Standard Eppstein-Barr vs. Hodgkin?

Guten Tag miteinander...

Bis dato war ich eine eher stille Leserin, welche zu früherer Zeit mal Fragen zum Blutbild hatte....

Ich bin derzeit aktuell in einer Hämatologie/Onkologie in Abklärung aufgrund massiv zugenommener Müdigkeit/Leistungsabnahme etc..Zudem begleitet mich mein halb leben lang eine bis heute ungeklärte Anämie, bzw., sie wurde immer als Eisenmangelanämie behandelt, bis ich mal kritisch wurde und nun ist es so, dass meine Eisenwerte ohne Zutun ansteigen und somit eine Eisenmangelanämie ausgeschlossen werden konnte.

Bisherige Befunde:
-3 Lymphknoten links im Bereich Schlüsselbein, schmerzlos
-Ferritin steigt wöchentlich an...derzeit bei 223 ug (min. 10 ug)
-Hb-Wert schwankt zwischen 10,8 und 11,8
-Hämatokrit 0,33
-Lymphozyten 55,5%
-(es gibt noch ein paar andere Werte aus der Reihe...)
-auf alle Fälle ist nun auch der Eppstein-Barr-Virus positiv und auch der Parovirus B19 positiv.

Als nächstes steht eine CT des Oberkörpers an, da ich massive Druckschmerzen im Lendenbereich und Brustkorb habe. Leider ist der Termin erst in 1,5 Wochen...Lymphknotenbisopsie wurde nicht gemacht...mein Arzt schweigt sich aus...

Nun macht man sich so seine Gedanken...liege ich falsch, dass es in Richtung Lymphom gehen könnte? Ist es zwingend, dass die Blutwerte dann verändert sind? Welche Werte (Ferritin zB.) habt ihr so?

Ich habe keine Angst vor einer Diagnose...vielmehr ist es für mich schlimmer, ohne Diagnose durch den Tag zu "seuchen"...

Liebe Grüsse und Danke

Lora
__________________
"Wenn du eine Blume nicht mehr erkennst, ihre Schönheit nicht mehr spürst, ihre Feinheit nicht wahrnimmst, dann ist es Zeit, dein Leben zu überdenken." (Lora)
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  #2  
Alt 14.09.2009, 18:29
oliverberlin oliverberlin ist offline
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Registriert seit: 17.08.2009
Beiträge: 36
Standard AW: Eppstein-Barr vs. Hodgkin?

Hallo,

es tut mir leid, daß es dir nicht gut geht. Ich weiß, was es bedeutet, ohne zu wissen was man hat, durch den Tag zu "seuchen", wie du sagst.
Vielleicht haben deine Lymphknotenschwellungen ja mit dem Parovirus zu tun?
Ich habe gerade ein bisschen gegoogelt und auf mehreren Seiten gelesen, daß bei diesem Virus neben einem ausschalg auch eben Lymphknotenschwellungen auftreten.
Mach dich nicht verrückt!
Die Schmerzlosigkeit der LK ist auch kein so bedeutendes Kriterium, wurde mir von vielen Ärzten schon gesagt. Es kann immer noch was harmloses sein. Eine Biopsie würde ich trotzdem auf alle Fälle machen lassen...

Schöne Grüße
Oliver
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  #3  
Alt 14.09.2009, 19:21
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Registriert seit: 17.11.2007
Beiträge: 1.688
Standard AW: Eppstein-Barr vs. Hodgkin?

Hallo Lora,
leider werden wir Dir hier wenig weiterhelfen können. Ich weiß, dass die Zeit des Wartens die schlimmste überhaupt ist, aber eine Ferndiagnose eines Lymphoms ist einfach nicht möglich.

Ich kann Dir nur so viel sagen:
- geschwollene Lymphknoten gibt es bei zig Krankheiten
- das Blutbild beim Lymphom ist bei den meisten ganz normal. Was am ehesten auffällig ist, ist ein erhöhter LDH, aber auch der muss nicht sein. Und selbst wenn der LDH erhöht ist, sagt das immer noch nicht aus, dass es ein Lymphom ist.
- ein CT ist sicher ein erster Schritt. Eine sichere Diagnose wird es aber auch noch nicht bringen. Es kann einen Verdacht erhärten oder eben entkräften.
- bei Verdacht auf Lymphom bringt erst die Knotenentnahm oder Biopsie das sichere Ergebnis.

Vorher ist alles Spekulation und das hilft Dir auch nicht weiter.
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
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