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  #1  
Alt 11.11.2012, 00:14
Ana aus Portugal Ana aus Portugal ist offline
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Standard Korrespondenz der Zellabstriche international - Hilfe aus Portugal gesucht!

Hallo,

Erstmals möchte ich mich kurz vorstellen, und mich für alle Beiträge hier bedanken. Mein Name ist Ana und ich bin halb portugiesin, halb deutsche, wurde in Lissabon geboren und lebe und arbeite in Portugal. Ich bin 46 Jahre alt und habe zwei Kinder im Alter von 16 und 13 Jahre.

Lange habe ich hier gelesen, vor allem als bei mir im Maerz dieses Jahres beim Routinezellabstrich eine HSIL festgestellt wurde. Mein vorlezter Zellabstrich hatte ich genau 11 Monate vorher gemacht, und bis dann hatte ich immer einen ganz normalen Zellabstrich gehabt.

Ein Monat später habe ich dann eine Konisation mit LEEP, ambulant durchgeführt. Die Beiträge, sie ich hier lange gelesen habe, nahmen mir viel Angst davor. Das Ergebnis ergab eine CIN II, Margen im gesunden Bereich.

Und nun zu meiner Frage. In Portugal werden die Zellabstriche wie in Amerika eingestuft, d.h.:

Ohne Befund
ASCUS (Zellveränderungen unklarer Art)
ASC-H (Zellveränderungen wo man high grade nicht ausscheiden kann)
LSIL
HSIL

dies bereitet mir ein grosses Problem, denn ich kann eure Ergebnisse nicht einstufen. Mein erster Zellabstrich ende Juli, 3 Monate nach der Konisation kam ohne Befund. Aber jetzt, 6 Monate danach, vor genau 2 Wochen, ergab wieder ASCUS. D.h., wieder eine Veränderung der Zellen, aber geringste Stufe.

Nun kann ich aber aus Euren Beiträgen nicht verstehen, in welcher Stufe ich gehöre, denn ihr schreibt von II, IIId, IIIw usw. Auch nach langem googeln finde ich keine Korrespondenz beider Tabellen.

Kann mir Jemand helfen? Ich wäre Euch sehr dankbar und bitte entschuldigt jegliche Schreib- oder Grammatikfehler.

Liebe Grüsse aus Lissabon

Ana
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  #2  
Alt 11.11.2012, 01:31
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Korrespondenz der Zellabstriche international - Hilfe aus Portugal gesucht!

Hallo Ana,
hier werden die einzelnen Bezeichnungen erklärt, allerdings in Englisch.
Vergleichende Tabellen im Sinne einer Gegenüberstellung gibt es nicht.
Ich selbst wurde und werde im IPO in L. behandelt, habe aber nie die Befunde der Abstriche bei den Nachuntersuchungen (nach Bestrahlung und Chemotherapie) zu sehen bekommen. Wichtig war nur, dass sie o.k. waren.

http://www.chsjournal.org/archive/vo...rvical-lesions
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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  #3  
Alt 11.11.2012, 11:38
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Jessa Jessa ist offline
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Standard AW: Korrespondenz der Zellabstriche international - Hilfe aus Portugal gesucht!

Hallo Ana,

ich hab mich jetzt auch mal mit den bei euch verwendeten Pap-Klassifizierungen beschäftigt; u.a. auch mit Nikitas Link. Zum besseren Verständnis die Stufen etwas ausführlicher:

• Atypische Plattenepithel-Zellen (ASC)

- Unklarer Signifikanz (ASC-US)

- Nicht ausschließende HSIL (ASC-H)

• Geringgradige intraepitheliale Läsionen (LSIL) einschließlich HPV / milde Dysplasie / CIN 1

• Hochwertige intraepitheliale Läsionen (HSIL) einschließlich mittelschwerer und schwerer Dysplasie, CIN 2 und CIN 3 /CIS, mit Verdacht auf Invasion

• Plattenepithelkarzinom


Deine Frage lautet ja, welchem deutschen Pap-Wert deine Atypischen Plattenepithel-Zellen unbestimmter Signifikanz (ASC-US) entsprechen?

Nach meinem Verständnis entspricht ein ASCUS einem PapIIw bis PapIII, da von Dysplasien in o.g. Einstufung erst ab LSIL gesprochen wird; es ist ja bei ASCUS "nur" die Rede von Atypien, die u.a. auf Entzündungen hinweisen können.

Hast du dir mal eine deutsche Pap-Tabelle angeschaut? Du findest diese zB oben in der Linksammmlung auf dieser Seite des Krebskompass.

PapIIw beinhaltet unzureichende Abstriche, die für eine Beurteilung nicht ausreichen, und auch Abstriche mit Zellveränderungen, die zwar nicht als definitiv abnorm, aber auch nicht als normal eingestuft werden können. Eine Wiederholung des Abstrichs (daher w) zur Kontrolle (daher k) ist zur genauen Abklärung erforderlich.

Ein PapIII enthält kontrollbedürftige und nicht einschätzbare Zellbilder.

Wichtig ist ja eigentlich- was haben deine Ärzte zu deinem Abstrich gesagt? Soll er wiederholt werden? Ist eine Behandlung angedacht oder Abwarten?

Liebe Grüße, Jessa
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  #4  
Alt 11.11.2012, 17:02
Ana aus Portugal Ana aus Portugal ist offline
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Standard AW: Korrespondenz der Zellabstriche international - Hilfe aus Portugal gesucht!

Hallo Nikita, Hallo Jessa,

Erstmals Nikita, freue ich mich, eine zweite "Portugiesin" hier zu finden. Falls Du Interesse an einem eMail Austausch hasst, können wir gerne korrespondieren. Vielen Dank auch für das nützliche Link. Ich habe alles gründich durgelesen und viel dabei gelernt.

Wie geht es Dir? Du erwähnst das IPO in Lissabon. Ich wohne ganz in der Nähe. Falls wir uns einmal treffen könnten, wäre es nett (natürlich falls Du Lust darauf hast). Es tut gut, sich hier von der Seele zu sprechen mit anderen Frauen die ebenfalls harte Zeiten durchmachen.

Liebe Grüsse,
Ana

Hallo Jessa,

Tausend Dank!!! Deine Antwort macht alles etwas klarer. Bei mir ging es recht schnell zu, oder besser gesagt, mein Gynäkologe ist in Panik geraten. Ich bin zum Artzt gegangen wegen einer kleinen Warze am Anus, die sofort von ihm etnommen wurde und zum Labor geschickt. Als das Ergebnis kam, war es "Condimoma accuminata", also HPV. Er rat mich sofort zum Frauenartzt zu gehen, was ich auch tat. Ich hatte gerade mein Zellabstrich vor 11 Monaten gemacht, und bis zu diesem Zeitpunkt waren all meine jährlichen Zellabstriche negativ gewesen. Jedoch hat er zur Sicherheit einen Zellabstrich gemacht, und als das Ergebnis kam, wollte er es nicht glauben: HSIL. Er macht eine Kolposkopie und konnte keine Veränderungen feststellen, daher riet er mich sofort zur Konisation, denn die Ergebnisse waren ganz und gar nicht übereinstimmend, und er auf Nummer sicher gehen wollte. Diese wurde ein Monat später ambulant durchgeführt (mache ich nie wieder im Leben, die Schmerzen waren schlimmer als die Geburten meiner Söhne!!!!!) und das Ergebnis war eine CIN II, aber mit sicheren Margen, ich glaube Ihr sagt: im Guten entfernt.

Das war im April 2012. Ende Juli habe ich dann den ersten Zellabstrich nach der Konisation gemacht und das Ergebnis war toll: alles negativ, also ohne Befund.

Nun habe ich am 24. Oktober den n]achsten Zellabstrich gemacht, und das Ergebnis war ASCUS. Ich war (bin) total enttäuscht und traurig. Ich hoffe, das es nichts Ernsteres meint, aber nun muss ich die nächsten drei Monaten wieder bangen, bis der nächste Termin zum Zellabstrich da ist. Ich habe ein sehr schwieriges Jahr hinter mir, im Juni wurde ich entlassen (arbeitete 15 Jahre für ein deutsches Pharmakonzern), habe aber glücklicherweise innerhalb von drei Monaten wirder eine Stelle gefunden. Dies ging natürlich mit einer extremen seelichen und finanzieller Belastung umher, denn Portugal steckt im Moment in einer extremen sorgniserrengender Wirtschaftskrise. Nun habe ich vor drei Tagen meine Ernährung komplett umgestellt (hatte ich schon vor drei Jahren gemacht) um meinem Immunsystem einen Boost zu geben.

Im Moment jedoch fällt es mir extrem schwer, positiv zu denken, was bei mir wirklich merkwürdig ist, denn ich bin ein extrem froher Mensch.

Vielen Dank für Deine Antwort, ich werde versuchen, die Tabelle zu finden, um mich da mal schlau zu machen.

Liebe Grüsse aus Lissabon,
Ana

Geändert von Ana aus Portugal (11.11.2012 um 17:09 Uhr) Grund: unvollständiger Text
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  #5  
Alt 10.01.2013, 17:19
Ana aus Portugal Ana aus Portugal ist offline
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Standard AW: Korrespondenz der Zellabstriche international - Hilfe aus Portugal gesucht!

Hallo aus Portugal an Alle,

Ich muss eine schwierige Entscheidung treffen, und suche deswegen, soviel Information wie möglich zu bekommen. Ich habe bereits vor ein paar Monaten hier meine Geschichte vorgestellt, werde aber es nochmal kurz hier erwähnen:

- Ich bin 46 Jahre alt, und habe 2 Kinder im Alter von 17 und 13 Jahren
- Im März 2012, ganz plötzlich und unerwartet, ein sehr schlechtes Ergebnis eines PAP Abstriches (HSIL nach der Bethesda Tabelle) (Hier in Portugal richten sich die Ärtzte nach der Bethesda Tabelle
- Im April 2012 dann sofort Koni. Das Ergebnis: CIN II im Epithelium, alles im Guten Entfernt
- August 2012 - PAP Abstrich ganz normal (also ohne Befund)
- Oktober 2012 - PAP Abstrich mit ungeklärten Zellen (ASCUS), Inflammation

Mein Gynäkologen, der mich seit 14 Jahren betreut, und deswegen mehr ein Freund als ein Artzt ist, meinte, es wäre genug, wenn ich jetzt wieder zur Kontrolle nach 3 Monaten gehen würde und man würde dann weitersehen.

Da er mich aber schon soooo lange kennt, und es mehr als ein Artzt-Patient Verhältnis ist, mit dem er also eine emotionale Beziehung hat (ich meine damit, keine Liebesbeziehung, halt Jemand vom Freundeskreis), habe ich mich entschlossen, eine zweite Meinung einzuholen.

Ich war gestern bei einer Ärtztin, die lange Zeit (4 Jahre) in einem Staatshospital (ich glaube, dies gilt in Deustchland mehr oder weniger als eine Uniklinik) im Onkologischem Team war.
Nach ansehen meiner PAP Ergebnisses und Anamese, und in Anbetrachts meines Alters, meinte sie sofort, ich sollte mir die Gebärmutter entfernen lassen. Dies vor allem weil bei mir, die Läsionen ganz schnell (11 Monaten zwsichen "ohne Befund" und ersten Befund HSIL) gewachsen sind, und die Gefahr also bestünde, dass es nochmals ganz schnell wieder da ist.

Ich habe im letzten Jahr emotionell und beruflich unheimlich viel durchgemacht (Vater an Krebs erkrankt, jügster Sohn 3 Mal operiert, entlassung aus meinem Berug - 15 Jahre in der gleichen Firma, Arbeitssuche in einer besonder schwierigen sozialen und ökonomischen Lage des Landes, uws). Mittlerweile hat sich mein Leben wieder einigermassen stabilisiert: meinem Vater geht es soweit gut, einen neuen Job habe ich auch, dass mir auch Spass macht, den Kindern und meinem Mann geht es gut. Dies waren bestimmt die Faktoren, die mein Immunsystem ganz durcheinander gewühlt haben.

Aber das schlechte Ergebnis im Oktober, nach so einem guten PAP im August und erfolgreicher Konisation gab mit wieder zu schaffen.

Ich weiss, dass eine solche OP nicht ohne grosse Risiken ist, und möchte mich deswegen so viel wie möglich dokumentieren, denn dies hilft mir, ist schon immer so gewesen.

Meine Fragen sind nun diese:

1) gibt es mehrere von Euch, die nach so einer Operation Blasen, bzw. Darmprobleme hatten? (Also nicht als Resultat einer Chemo, oder Radio, sondern "nur" von solch einem Eingriff?

2) was würdet Ihr aus Euren Erfahrungen empfehlen: per Laparpskopie/Vaginal (also eine neuere Methode) oder Bauchschnitt (diese Ärtztin macht es nur nach der traditionellen Methode per Bauchschnitt). Dies bedeutet, dass ich eine 3. Meinung einhohlen müsste (in Portugal muss man privat versichert sein, oder den Artzt privat bezahlen, da das öffentliche Gesundheitssystem nicht richtig funktioniert, wenn man eine schnelle Antwort (was im Falle Krebs oder Krebsverdacht sehr wichtig ist), also heisst es, weitere Kosten für mich.

Ich möchte Euch keine Entscheidung für mich treffen lassen, ich werde diese OP machen lassen, denn die ständige Angst im drei-Monat Rhtymus zu spüren, ist für mich seelich nicht zu verkraften, aber wie gesagt, ich würde mich sehr gerne mit Euch austauschen, um aus Eure persönlichen Erfahrungen zu lernen.

Liebe Grüsse aus Lissabon, vielen Dank im Voraus für Eure Antworten, sorry für das lange Schreiben und für Schreibfehler (ich bin Portugiesin)!

Ana aus Portugal

Geändert von gitti2002 (10.01.2013 um 18:45 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #6  
Alt 10.01.2013, 18:02
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Jessa Jessa ist offline
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Standard AW: Korrespondenz der Zellabstriche international - Hilfe aus Portugal gesucht!

Hallo Ana,

Sicher könntest du bei deiner Vorgeschichte auch abwarten, die dreimonatige Kontrolle durchführen lassen und bei weiteren Läsionen eine Rekonisation machen lassen; da du dich aber für die Gebärmutterentfernung entschieden hast, hier kurz meine Erfahrung:

Ich hatte nach drei Konisationen eine einfache, rein vaginale Hysterektomie, ohne Laparoskopie. Mir geht es sehr gut, ich bemerke gar nicht, dass ich keine Gebärmutter mehr habe (außer natürlich an der fehlenden Regelblutung )

Ich habe weder Darm- noch Blasenprobleme, auch sexuell hat sich nichts verändert.
Trotzdem ist diese Operation ein großer Eingriff und sollte gründlich abgewogen werden - das Risiko, dass Organe verletzt werden, besteht nun mal. Ich kenne allerdings viele Frauen ohne Gebärmutter, seit ich mich mit diesem Thema beschäftige, und den meisten geht es bis heute gut, sie bereuen den Eingriff nicht.

Ein Bauchschnitt ist natürlich ein größerer Eingriff, die vaginale Methode ist in der Regel schonender, du erholst dich schneller.

Ich selbst hatte den Eingriff, da bei mir 2mal ein Carzinoma in Situ (CIN III bzw CIS, also Krebsvorstufe) per Konisation entfernt wurde; durch die Hysterektomie (HE) zeigte sich dann, dass aus dem letzten Adeno-CIS bereits ein Adeno-Mikrokarzinom geworden war (pT1a1, G1), zum Glück ohne Lymphbahn- oder Blutgefäß-Einbrüche. Dieses Karzinom saß ganz oben innen im Gebärmutterhals und war beim Pap-Abstrich gar nicht oder nur schwer zu erreichen; der Pap vor meiner HE lautete auch "nur" PapIII, trotz des Karzinomes, war also gar nicht aussagekräftig. Es war also absolut richtig für mich, die Gebärmutter entfernen zu lassen; eine weitere Behandlung brauchte ich nicht. Ich wurde in einer Uni-Frauenklinik operiert, auf der onkologischen Station.

Alles Gute für dich, und berichte doch bitte, wie es weitergeht.

Liebe Grüße, Jessa

Geändert von gitti2002 (10.01.2013 um 18:46 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #7  
Alt 10.01.2013, 22:43
Ana aus Portugal Ana aus Portugal ist offline
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Standard AW: Korrespondenz der Zellabstriche international - Hilfe aus Portugal gesucht!

Hallo Jessa,

Erstmals vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich glaube, ich habe die meisten Deiner Beiträge gelesen (bin eine Stille Mitleserin die meiste Zeit) und finde es wirklich super, daß Du Dir immer die Zeit nimmst, einem zu antworten.

Ich habe die Option re-Konisation mit meinem Frauenarzt besprochen, jedoch besteht dann immer die Gefahr, dass kurze Zeit danach die Zellen wieder verrückt spielen, und, wie genau bei Dir, man dann nie wissen kann, ob die PAP Werte auch der Realität entsprechen. Ich kann es seelisch einfach nicht verkraften, jeden dritten Monat zu bangen und zu beten und auf ein gutes Ergebnis zu hoffen. Mein Körper ist von den Sorgen/Emotionen anscheinend dermaßen strapaziert, daß mein Immunsystem einfach nicht in der Lage ist, sich selbst zu "verteidigen".

Ich habe auch einen ziemlich gut ausgeprägten Instinkt (irgendwie spricht mein Körper mit mir) und ich spüre wieder diese enorme Erschöpfung, wo ich morgens total schlapp und müde bin, und mich aus dem Bett zerren muß. Dieses Gefühl hatte ich im Dezember 2011, und sagte es meinem Mann, bis ich im März zum Arzt gegangen bin und da waren die schlechten Ergebnisse auch da!!! Nach der Koni ging es mir, trotz Arbeitslosigkeit, physisch sehr gut, ich steckte voll Energie und positiver Einstellung. Seit drei Monate bin ich wieder schlapp und müde und ausgelaugt, trotz bewußter Ernährung, mit viel Obst und Gemüse.

Ich werde versuchen, mich so gründlich wie möglich zu informieren. Zur Zeit spielen die Gefühle Tumult und die Angst vor so einem Eingriff ist enorm, aber ich weiß irgendwie in meinem Inneren, daß ich dies machen muß, um endlich Frieden zu bekommen. Die einzige Frage ist nunmehr welche Methode und ob die Versicherung dies bezahlt, denn wie gesagt, unser Gesundheitssystem funktioniert nur halbwegs und man muß, wenn die Zeit brennt, alles privat bezahlen. Auch Reha und solches gibt es bei uns nicht.

Nochmals herzlichen Dank für Deine liebe Antwort und die Zeit, die Du Dir für mich genommen hast, es ist so wichtig, Infos zu bekommen!!!!

Liebe Grüsse aus Lissabon,

Ana
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