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  #1  
Alt 11.02.2005, 10:33
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard meine frage

meine eltern sind nicht krankenversichert zur zeit von daher kann meine mama sich nicht untersuchen lassen daher meine frage:
meine mama is 48 jahre alt und raucht seitdem sie 16 ist mit 26 etwa ein ganzes päkchen am tag, mit35 sogar 2päkchen.
sie hat nicht den willen aufzuhören heute raucht sie 1 1/2 big packs am tag.
ich wüsste nicht ob das sie schmerzen in der brust hat aber sie hat einen sehr starken raucherhusten, morgens ist er besonders schlimm und während dem tag hustet sie auch ab und zu jedesmal hustet sie so dunklen schleim aus.
jetzt komm ich zu meiner frage
wiewahrscheinlich ist es das sie daran erkrankt ist und wieviel würde eine vorsorge untersuchung kosten wenn man nicht krankenversichert ist?

vielen dank im voraus für alle antworten
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  #2  
Alt 11.02.2005, 12:37
Angi Angi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2004
Beiträge: 841
Standard meine frage

Liebe Nunu,

eine etwas ungewöhnliche Frage. In jedem Fall ist eine Ferndiagnose per Forum nicht möglich und die Frage wäre auch nicht verantwortlich zu beantworten. Deine Mutter muß in jedem Fall dringend zum Arzt um das abzuklären. Wieviel das kostet würde ich direkt bei Arzt abklären. Auch meine ich , ist die Problematik der Versicherung dringend abzuklären. KAnnst Du da Deinen Eltern eventuell mal mit einer Nachfrage beim Sozialamt Deiner Gemeinde helfen ? Ich kenn nun Eure genauen Umstände nicht, würde aber eventuell auch mal im Internet recherchieren ( Über Suchmaschinen Google, MSN).Wenn Du mir persönlich schreiben willst kannst Du dies gerne unter Angelika_koelbl@yahoo.de tun, behandle Deine Angaben selbstverständlich vertraulich,

liebe Grüße Angi
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  #3  
Alt 11.02.2005, 14:10
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard meine frage

Hallo Nunu,

der Raucherhusten ist bei Menschen, die seit vielen Jahren große Mengen rauchen mehr oder weniger normal. "Normal" natürlich nicht wirklich, das ist der verzweifelte Versuch des Körpers, diesen Dreck wieder loszuwerden. Was ja teilweise auch funktioniert, deswegen der braune Auswurf.
Mit Lungenkrebs direkt hat das erst mal noch nichts zu tun. Aber natürlich steigt die Wahrscheinlichkeit an Lungenkrebs zu erkranken mit jedem Jahr (und jeder einzelnen Kippe!).
Vorsorgeuntersuchungen zum Lungenkrebs gibt es nicht. Sicher kann man bei einer Untersuchung ohne konkreten Anlass per Röntgen oder CT vielleicht was entdecken, aber ob das wirklich was nützt, das früher zu entdecken??? Die Wissenschaftler sagen, dass es keinen Sinn macht, gezielt per Massen-Vorsorgeuntersuchung ("Screening") nach Lungenkrebs zu suchen.
Ich glaube, Dir bleibt nur, Deine Mutter zum Aufhören zu drängen und sie dabei zu unterstützen.
Keine Ahnung, warum Deine Eltern nicht krankenversichert sind (vielleicht selbstständig?). Jedenfalls könnte Deine Mutter sich krankenversichern, wenn sie das Geld für die Kippen spart. Ich bin auch keiner, der mit Gürtel UND Hosenträgern rumläuft... Aber KV und Haftpflichtversicherung sollte man schon haben.
Noch ein kleiner Tipp, falls Deine Mutter sich untersuchen lassen will und das privat bezahlt: Privatrechnungen von Ärzten sind üblicherweise um den Faktor 1,8 bis 3,5 höher als bei der gesetzlichen Versicherung. Deine Mutter sollte dem Arzt dann sagen, dass er zum Satz der gesetzlichen Kassen abrechnen soll. Das sollte klappen. Ich bin privat versichert und meine Kasse zahlt bis zum 3,5-fachen Satz, aber das sehe ich nicht so recht ein. Bisher hat noch jeder Arzt geschluckt, dass er bei mir Rechnungen nicht über 1,8-fach stellen darf.

Lieb`s Grüßle von einem bis vor Kurzem noch (fast) Kettenraucher

Joachim
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