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  #1  
Alt 17.08.2013, 09:26
Rösschen Rösschen ist offline
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Standard Lungenmetastasen/Pleuraerguss

Hallo,

komme eigentlich aus dem Gallenblasenforum. Mein Mann hat sein Ende 2010 einen Gallengangstumor mit vielen kleinen Metastasen i. d. Lunge. Der Tumor im Gallengang wird seit Anfang 2011 mit der PDT in Schach gehalten bzw. sogar verkleinert (Aussage Professor), für die Lunge gibt es diese Möglichkeit leider nicht wurde zunehmend, wenn auch langsam schlechter.

Er hat zunehmend Atemnot und seit ca. 2 Wochen Schmerzen i. d. rechten Lungenseite. Am Mittwoch wurde im Ultraschall (Abdomen) zufällig ein kleiner Pleuraerguss rechts festgestellt, im Röntgenbild, gestern wurde nichts gesehen. Im Befund steht, dass der Erguss nicht punktierbar sei. Können die Schmerzen, vom Pleuraerguss kommen bzw. nach dem der Erguss gestern auf dem Röntgenbild nicht mehr zu sehen war, ist es möglich, dass dieser schon wieder weg ist?

Wäre schön, wenn jemand einen Rat wüsste.
Vielen Dank schon mal.

Rösschen
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  #2  
Alt 05.09.2013, 22:07
Rösschen Rösschen ist offline
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Beiträge: 69
Standard AW: Lungenmetastasen/Pleuraerguss

inzwischen wurde eine Punktion vorgenommen, bei der 1,3 l Flüssigkeit abgezogen wurden. Nach der Untersuchung der Flüssigkeit wurde gesagt, dass das Wasser vom Tumor kommt und wieder auftreten kann. Als Option wurde eine Dauerdrainage oder eine Pleurodese aufgezeigt.

Es ist noch nicht so weit. Aber vielleicht kann jemand von seinen Erfahrungen berichten?
Über die Pleurodese habe ich nun doch sehr viel schlechtes gelesen.

Wäre schön.

Gruß Rösschen
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  #3  
Alt 06.09.2013, 00:29
cawo cawo ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen/Pleuraerguss

Liebes Rösschen,
ich kenne die Diagnose (Heilungsaussichten) von deinem Mann nicht.
Ich erzähle dir mal, was wir gemacht haben (allerdings war unsere Prognose, schlecht, sehr schlecht)
Wir haben uns für einen Dauerkatheder entschieden, die Punktion ist ja immer schmerzhaft und das "Wasser" läuft nach.

Bei uns war es so, dass der Katheder gelegt und zugestöpselt wurde. Wenn mein Mann dann das Gefühl hatte, es ist Wasser nachgelaufen, habe ich einen speziellen Unterdruckbehälter angeschlossen und das Wasser abgezogen. Ich hatte eine kurze Einweisung und dann ging das prima zu Hause.

Wenn du nähere Infos möchtest, dann schick mir ne PN.

LG und alles alles Gute

Carmen
__________________
Mein Schatz:
10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen
am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen

Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang)

http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813
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  #4  
Alt 06.09.2013, 06:34
Kolibri62 Kolibri62 ist offline
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Beiträge: 281
Standard AW: Lungenmetastasen/Pleuraerguss

Hallo Roesschen!
Zu Pleurodese kann ich dir leider nichts sagen.
Aber einen Katheter hatte mein Mann auch. Lief genauso wie bei Carmen's Mann.
2x pro Woche kam eine Schwester und hat jedes Mal 500ml "abgepumpt".
Danach war das Atmen deutlich besser. Und wurde auch erklaert, dass die Fluessigkeit vom Tumor kommt.
Bei meinem Mann sitzt der Primaertumor in der Lunge.
Katheter hatte er 5 Monate.
Alles Gute Kolibri
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  #5  
Alt 06.09.2013, 08:17
Rösschen Rösschen ist offline
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Beiträge: 69
Standard AW: Lungenmetastasen/Pleuraerguss

Hallo Carmen und Kolibri,

vielen Dank für die Antworten. Eigentlich denke ich auch, dass die Pleurodese nicht das Mittel der Wahl ist, habe gestern zu viel schlechtes darüber gelesen.

Viele Grüße

Rösschen
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  #6  
Alt 06.09.2013, 15:29
The Witch The Witch ist offline
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Beiträge: 1.489
Standard AW: Lungenmetastasen/Pleuraerguss

Das ist jetzt das zweite Mal, dass du Andeutungen über die Pleurodese machst. Würdest du bitte näher erläutern, was genau du meinst? Da das hier sicher auch andere nach Hilfe Suchende lesen, sollte das meines Erachtens nicht so stehen bleiben. Ich habe beispielsweise eine Pleurodese erhalten und gute Erfahrungen damit gemacht.
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  #7  
Alt 06.09.2013, 18:10
Rösschen Rösschen ist offline
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Registriert seit: 09.12.2010
Beiträge: 69
Standard AW: Lungenmetastasen/Pleuraerguss

dass du gute Erfahrungen damit gemacht hast, freut mich.

Ich denke es ist sicherlich kein Problem im Internet nachzulesen, mit welchen Nebenwirkungen zu rechnen ist. Übrigens auch im Krebskompass.

Ich denke, es kommt immer auf das Ausmaß der Erkrankung an.


Rösschen
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