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  #1  
Alt 03.10.2004, 22:25
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Standard Infos - Was ist hiervon zu halten?

Mistel macht Chemo- und Strahlentherapie erträglicher
http://www.medical-tribune.de/GMS/bericht/ertraeglicher

und
Adjuvante endokrine Therapie der postmenopausalen Brustkrebspatientin
Tamoxifen oder Aromatasehemmer?
http://www.medical-tribune.de/GMS/be...romatasehemmer

Einen schönen Abend!
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  #2  
Alt 03.10.2004, 23:51
Elfe Elfe ist offline
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Registriert seit: 27.03.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 525
Standard Infos - Was ist hiervon zu halten?

Liebe Verena, :-)
nun, es ist alles eine Frage der Perspektive. Ich hatte 6 Zyklen FEC (canadisches System) und habe erst Helixor, dann Lektinol gespritzt. Sowohl die Mistel als auch die Chemo habe ich gut "überlebt" *lach*. Nun habe ich keinen Vergleich, wie es ohne Mistel gegangen wäre!

Mittlerweile werden Aromatase-Inhibitoren auch in der adjuvanten Therapie eingesetzt! Das gilt für Arimidex, Femara wird vermutlich bald folgen!
Ja, die Zahlen sprechen für die Aromatasehemmer! Ich hatte 3 jahre Tam, danach Arimidex. Jetzt bin ich auf Exemestane umgestiegen (auch ein Aromatasehemmer)und es geht mir sehr gut!
Aber -> jede von uns trifft die für sie richtige Entscheidung.
Liebe Grüße Elfe
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  #3  
Alt 04.10.2004, 10:45
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Infos - Was ist hiervon zu halten?

Liebe Verena

Ich selbst bin überzeugt, das Mistel unterstützend wirkt! Ich bin im 1992 erstmals an BK erkrankt und spritzte bis letztes Jahr regelmässig. Ich hatte auch 1998 und 2000 begleitende Mistel-Infusionen, die aber auch happig waren (nebst der ersten CMF-Chemo). Ich ging jedoch im 5. Zyklus skifahren. Seit letztem Jahr mache ich Unterbruch (eigentlich blöd) aber ich hatte mit der Neuerkrankung soviel um die Ohren, dass ich einfach genug hatte. Es ist im Kopf, dass ich wieder neu starten. Ich glaub es ist zusätzlich einfach gut, dass man selbst etwas für sich tut! - Gleichzeitig möchte ich noch auf das Buch "das Leben in deiner Hand von Jane Plant - Rothwohl-Verlag hinweisen. Es hat mit der Mistel überhaupt nichts zu tun aber es regt sehr zum Denken an! Jane Plant ist Wissenschaftlerin und stellt die Hypothese auf, dass Milchprodukte für uns BK-Patientinnen nicht förderlich sind. Sie selbst war an BK erkrankt mit vielen Rückfällen, bis sie Zusammenhänge entdeckte und für sich obgenannten Schluss zog. Seitdem lebt sie nun seit 7 Jahren BK-frei! Ich selbst habe für mich diese Konsequenz auch gezogen, und habe Abschied genommen von meiner geliebten Butter, meiner gelieben Milch, Yoghurt, KKäse, Kekse,Schokolade etc. etc. Es ist ein total spannendes Buch und es hilft sehr, diesen Schritt zu machen! Herzlich Cristina und danke für die Links!
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  #4  
Alt 04.10.2004, 22:45
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Beiträge: n/a
Standard zur Ernährung ohne Milchprodukte (Jane Plant)

Hallo Christina,
auch mich hat das Buch von Jane Plant sofort überzeugt, zumal ich mich bereits vor 10 Jahren mal mit chinesischer Ernährung befasst hatte.
ABER: Ich habe einen hormonrezptiven Tumor (gering rezeptiv).
Die Frage - wie sie auch in diesem Forum schon diskutiert wurde - ist: Darf ich in diesem Falle pflanzliche Östrogene zu mir nehmen, wie sie z.B. in Soja-Produkten enthalten sind?

Ich halte es für schwierig: Sowohl auf sämtliche Milchprodukte UND auf Soja-Produkte zu verzichten.

Wie ist das bei dir?
Und wie hältst du es bei Einladungen, da doch praktisch in fast jedem Essen irgend etwas aus Milchprodukten enthalten ist?

Würde mich sehr interessieren! Auch wenn jemand aktuelle Erkenntnisse zum Thema hormonrezptiver Tumor und Phyto-Östrogene hat.
Vielen Dank.
Und Grüße
Thekla
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  #5  
Alt 04.10.2004, 23:30
Elfe Elfe ist offline
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Registriert seit: 27.03.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 525
Standard Infos - Was ist hiervon zu halten?

Liebe Thekla,
wir haben das Thema vor einiger zeit mal diskutiert ;-). Anbei zwei Links dazu:

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...74b797d18b064e

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...74b797d18b064e
Das Problem bei generellem Verzicht z.B. bei sog. "Phytohormonen" gilt ja dann nicht nur für Milch, sondern für alle Hülsenfrüchte (auch Erdnüsse). Alles eine Frage der Perspektive! Ich habe mich bewußt dafür entschieden, bin seit 2000 krebsfrei, will 82 Jahre alt werden ;-), und werde kein Rezidiv bekommen! ;-). Mein Bauch sagt mir, dass es okay ist!
Sonst gib doch mal bei google "Prof. Metka, Isoflavone, Brustkrebs" ein. Prof Metka aus Wien hat derzeit versch. Studien zu laufen!
Liebe Grüße Elfe :-)
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