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  #1  
Alt 06.10.2003, 21:55
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Standard Wie aussagekräftig ist die Mammographie?

Hallo!

Seit nunmehr 4 Monaten habe ich eine Lymphknotenschwellung in der rechten Achselhöhle. Bei der Blutuntersuchung war der Tumormarker Ca 15-3 für Brustkrebs erhöht.
Daraufhin hat man bei mir eine Sonographie gemacht, diese war dann -zum Glück- ohne Ergebnis. Zur Sicherheit wurde auch noch eine Mammographie gemacht, die auch ohne Ergebnis blieb.

Aus Sicht der Ärzte ist der Fall nun abgeschlossen, ich muß erst in einem halben Jahr wieder zur Kontrolle kommen.

So weit, so gut. Aber der Tumormarker ist leider immer noch erhöht und die Drüsenschwellung ist nach wie vor vorhanden. Ich bin daher immer noch beunruhigt. Die Drüsenschwellung kommt ja schließlich nicht von Nichts.

Jetzt meine Frage: besteht nach diesen Untersuchungen nun wirklich kein Grund zur Besorgnis, oder ist es trotzdem möglich, dass die Ärzte irgendetwas übersehen haben??
Meine Brust ist in letzter Zeit auch furchtbar Druckempfindlich und ich habe sehr oft ein Jucken im Brustbereich, wo sich dann auch kleine, rote Pusteln bilden. Zudem ist die rechte Brust etwas größer geworden, als die Linke.
Gibt es noch weitere Untersuchungen, die ich durchführen lassen könnte?
Eine Biopsie wurde bereits abgelehnt, da hierfür "kein Anlaß" besteht.
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  #2  
Alt 06.10.2003, 22:06
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Standard Wie aussagekräftig ist die Mammographie?

Ich kenne mich leider nicht so aus ,,, aber vielleicht kann ein Kernspin oder ein CT weiter helfen
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  #3  
Alt 07.10.2003, 11:47
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Standard Wie aussagekräftig ist die Mammographie?

Ich würde einen der Lymphknoten entnehmen lassen. Das ist schnell und einfach zu machen. Der Pathologe kann dir dann sagen, was mit dem Lymphknoten los ist und du mußt nicht dauernd Angst haben.
Ein inflammatorisches Mamma-Ca sieht man bei der Mammographie oft nicht. So was kommt aber selten vor.
Gruß Dorothee
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  #4  
Alt 07.10.2003, 18:50
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Standard Wie aussagekräftig ist die Mammographie?

Hallo, Caipi,
wenn ein Arzt einen erhöhten Tumormarkerwert nicht ernst nimmt (wieso hat er ihn überhaupt messen lassen, wenn kein Anlaß besteht?) und auch eine Lymphknotenschwellung unberücksichtigt läßt, dann solltest du schnellstens den Arzt wechseln und zumindest ein Tumorzentrum oder eine spezialisierte Brustklinik aufsuchen. Soviel Ignoranz kann mich tierisch ärgern, sowas kostet in Deutschland Frauenleben! Und du must ja nicht unbedingt dazu gehören, deshalb meine große Bitte an dich, lass dich nicht abwimmeln, kläre es ab und als mündige Patientin besteh auf deinem Recht. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Abklärung, wer was anderes erzählt, erzählt Humbug.
Liebe Grüße von Monika :=)
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  #5  
Alt 14.10.2003, 15:14
Magali
Gast
 
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Standard Wie aussagekräftig ist die Mammographie?

ich kann mich der Meinung von Monika nur anschliessen! Dass hier nicht weiteruntersucht wird, ist unbegreiflich!
Wenn die Lymphknoten nach einieger Zeit nicht wieder kleiner werden, muss etwas unternommen werden.
Bei mir hat man dann nach 2 Monaten einen Knoten herausoperiert und vom Pathologen untersuchen lassen. Erst dann kannst du einen klare Diagnose haben.
Liebe Grüsse, Magali
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  #6  
Alt 14.10.2003, 15:52
Gast
 
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Standard Wie aussagekräftig ist die Mammographie?

Hallo caipi,

wenn du unsicher bist, hole eine Zweitmeinung ein.

Gruß
Ingrid
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  #7  
Alt 16.10.2003, 14:22
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Beiträge: n/a
Standard Wie aussagekräftig ist die Mammographie?

Hallo Caipi,

hole Dir auf jedendenfall eine zweite Meinung ein!!!!
Sicher ist sicher und danach kannst DU wirklich beruhigt sein.

Bei mir wurde ein in der letzten Woche ein Lymphknoten und etwas anderes Gewebe entnommen, da Ultraschall und Kernspinn keine genaue Diagnose ergaben. Nach einer Woche Entwarnung.
Du musst nicht mir der Ansgt leben!!! Such Dir einen anderen Arzt.

Liebe Grüße
Chrissi
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