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  #1  
Alt 25.12.2004, 21:26
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Standard was kann man nur tun?

hallo zusammen!

vor genau 6 wochen erkrankte mein vater an magenkrebs.er soll schon fortgeschritten sein,sodaß
er nun chemo bekommt.da er mittlerweile nichts mehr
zu sich nehmen kann,wurde ihm vor drei tagen ein
stent gelegt.tagsdarauf bekam er gleich wieder die
nun dritte chemo auf eigenen wunsch im turbodurchlauf,damit er weihnachten zu hause ist.
nun hat er wahnsinnge schmerzen und isst wieder nichts,da er sich davor ekelt.auch das trinken ist
minimal.er will aber erst morgen zurück ins krankenhaus,da er unbedingt noch diese nacht hier
bleiben will.mich zerreißen mitleid und sorge,da er
schon vom sterben spricht.
ist diese abscheu gegen essen und trinken eine vorrübergehende nebenwirkung der chemo?
und hat er überhaupt heilungschanchen?
es handelt sich um einen agressiven krebs,der trotz
chemo zu wachsen scheint.
was kann man nur tun um ihn zu motivieren und kraft
zu geben??

liebe grüße
stefan und familie
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  #2  
Alt 12.01.2005, 22:17
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Beiträge: n/a
Standard was kann man nur tun?

Hi Stefan, mein aufrichtiges Mitgefühl und das auch noch zum Weihnachtsfest. Ja tun kann man leider nicht viel als zu hoffen das die Chemotherapie anschlagen wird. Allerdings sind die Überlebenschancen bei fortgeschrittenem Stadium nicht so toll. Vierzig Prozent überleben die fünf Jahre danach. Es ist nun mal der Fluch dieser Seuche das es bei einem bestimmten Stadium einfach nicht sonderlich gut aussieht. Ich drücke euch die Daumen und hoffe das ihr die Zeit gut übersteht und das Dein Dad zu den vierzig Prozent zählen wird. Eine positive Einstellung dazu ist sehr von nöten um den Heilungsprozeß voranzutreiben.
Leider habe ich selbst auch vor meiner Diagnose auch immer die körperlichen Symptome ignoriert und bin zu spät gegangen. Ende vom Lied, mit 30 Magenkrebs und raus das Ding. Ich hatte ihn im Anfangsstadium und so blieb es nur bei der Gastrektomie.
Ich drücke euch die Daumen. Es geht auch ohne.

Christian

schrader.arnstadt@web.de
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  #3  
Alt 26.01.2005, 15:51
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Beiträge: n/a
Standard was kann man nur tun?

Hallo, kann dem nur beipflichten, es geht wirklich auch ohne Magen. Kommt halt wahrscheinlich stark darauf an, in welchem Stadium der Krebs entdeckt wird, aber auch die physische (wohl auch die posychische)Verfassung scheint eine grosse Rolle zu spielen. Bei mir wurde 2003 der Magen samt zwölfingerdarm und Lymphen vollständig entfernt, und im Anschluss eine Chemo (ECF Schema) durchgeführt Nach anfänglichen Beschwerden (ca 3-4 Monate) ging es aber wieder erstaunlich gut, ich würde sogar sagen, ich merke gar nichts mehr davon. Ich esse ganz normal,genau wie vorher (Portionengrösse, Rythmus) und auch die Verdauung ist wieder genau gleich wie vor der Operation. Jedenfalls hoffe ich für Dich ! Grüsse Arminname@domain.de
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