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Alt 13.11.2006, 10:55
Brigitte1965 Brigitte1965 ist offline
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Registriert seit: 13.11.2006
Ort: München
Beiträge: 12
Beitrag Radiochemo nach Wertheim-OP

Hallo Mädels,

habe am 19.10 meine Gebärmutter nach Wertheim operiert bekommen. Dabei wurden 10 Lymphknoten entfernt. Ein Beckenlymphknoten war bereits infiziert. Nun habe ich zwei Auskünfte. Einmal alles soweit ok 1/4 jährl. Nachuntersuchung. Einmal Radiochemo 6 Wochen lang sozusagen als Profilaxe.
Wenn ich nun so lese, was man sich für bleibende Schäden durch die Radiochemo einfangen kann, dann jagt mir das einen heiden Respekt ein. Laut Statistiken steigen die Erfolgschancen einer Radiochemo nach einer OP um ca. 8% die bleibenden Neben-/Nachwirkungen um 6%. Dazu kommt, daß ich gelesen habe, daß eine Bestrahlung im Bauchraum nur einmal gemacht werden kann. Sollte also die Radiochemo nicht anschlagen, geht eine 2. Bestrahlung wohl nicht mehr.

Ich stehe also vor einer Entscheidung! Radiochemo ja oder nein?! Und tendiere eher in die Ecke Biologische Krebstherapie.

Wem geht oder ging es genauso? Ich würde gerne eine Entscheidung weg von der Radiochemo treffen und dazu stehen können, wenn ihr wißt was ich meine. Ärzte sind mir da keine Hilfe, leider. Ich kann nur sagen Prost auf unsere Ärzte. Sich mit mir beschäftigen, will sich noch nicht einmal meine Hausärztin und zu der gehe ich schon über 10 Jahre. Hab nur ich solche Probleme mit Ärzten?????? Das kann doch nicht sein, oder? Richtige Gespräche, Beratung, das diskutieren von für und wider, gibts das nicht?

Freu mich auf Eure Infos!
Laßt die Ohren nicht hängen, Brigitte
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  #2  
Alt 13.11.2006, 18:49
Benutzerbild von rihei
rihei rihei ist offline
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Ort: hürth bei köln
Beiträge: 89
Standard AW: Radiochemo nach Wertheim-OP

hallo Brigitte....
ich hatte am 01.06.06 meine OP wegen Gebärmutterkrebs und mir wurden 17 Lymphknoten entfernt, von denen 2 befallen waren. Mein Staging war T2b, N1,MX.
Vom Krankenhaus wurde eine adjuvante Radatio empfohlen.
Da ich Metas in den Lymphknoten hatte, habe ich das auch gemacht, weil es mir ein sichererres Gefühl gegeben hat.
Beim Vorgespräch zur Bestrahlung sprach der Arzt auch von evtl. Chemo, was dann aber von den Ärzten doch als nicht notwendig erachtet wurde (und von mir auch nicht gemacht worden wäre).
Also wenn ich an deiner Stelle wäre, ich würde auf die Chemo verzichten.
Alleinige Bestrahlung ist eine andere Sache.
Das ist meine Meinung dazu, vielleicht hilft es dir ja etwas weiter.
liebe Grüsse
rihei
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  #3  
Alt 19.11.2006, 19:20
Nana78 Nana78 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.06.2006
Beiträge: 100
Standard AW: Radiochemo nach Wertheim-OP

Hallo Brigitte,

du sagst, dass du lieber alternative Heilmethoden anwenden würdest? Dann mach es! Hör auf dein Bauchgefühl und lass dich nicht von der Schulmedizin überrumpeln, denn es ist ganz alleine DEIN KÖRPER und nichts und niemand - und schon gar nicht die Ärzte, die sich oft nur mit den medizinischen Fakten, nicht aber mit den psychologischen Folgen auskennen - kann das für dich entscheiden. Wichtig ist, dass du mit der Behandlung 100%, d.h. auch im Unterbewusstsein, einverstanden bist. Wenn du nicht aus vollstem Herzen dahinter stehst, wird es dein Körper womöglich auch nicht annehmen und nicht heilen wollen.

Also egal wie du dich entscheidest, stelle sicher, dass du 100% dahinter stehst. das ist das, was zählt!
Noch ein Buchtipp: Louise L. Hay "Heile deinen Körper". Vielleicht hilft dir das weiter. Ich habe leider, als es darauf ankam, nicht auf mein Bauchgefühl gehört und bereue es bis heute :-(

Alles Gute und viel Kraft,
Liebe Grüße, Nana

Geändert von Nana78 (19.11.2006 um 19:23 Uhr)
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